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1. Mannschaft 10/11

SV Stahl Unterwellenborn vs. TSV Sonneberg-West
3 : 2

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366

&

 

 
Verschaukelt
C. Schelhorn

UNTERWELLENBORN – Die Gäste begannen nervös und fanden keinerlei Bindung zu Spiel oder Gegner. Dadurch hatte Unterwellenborn in der Anfangsphase einige gute Möglichkeiten und hätte deutlich führen können. Stark köpfte alleinstehend am Tor vorbei, Bohnenstengel rettete gegen den von Hohmuth freigespielten Perthun. Endlich machten auch die Germanen auf sich aufmerksam. Büchner setzte Ditscheid in Szene, dieser scheiterte jedoch an Lanz. Nach einer Viertelstunde konterten die Hausherren die Germania nach einer Ecke klassisch aus, Perthun flankte auf Hohmuth und der netzte zum 1:0 ein (16.). Nun wurden die Bettelhecker etwas stärker, Frank Fischer flankte auf Ditscheid, der köpfte an Lanz vorbei an den Pfosten. Danach setzte sich Büchner gegen seinen Widerpart durch und schoss über Keeper Lanz hinweg zum Ausgleich ein (24.). Büchner und Ditscheid narrten die Defensive der Gastgeber erneut, wollten es aber zu perfekt machen. Erneut kam Perthun zu einer Kopfballchance, bevor die Seiten gewechselt wurden.

Der SV Stahl startete auch im zweiten Spielabschnitt besser, Bohnenstengel klärte einen Schussversuch Hohmuth’s per Fuß, Fischer rettete gegen Perthun auf der Linie. Zwischendurch verpasste Ditscheid den rechten Augenblick um im Strafraum abzuspielen. Die Westler machten nun mehr Druck, Büchner wurde auf die Reise geschickt. Ein Verteidiger rettete noch für seinen heraus stürmenden Torwart. Die anschließende Ecke nutzte Kirchner aus zentraler Position zur Führung für die Germania (72.). Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Gretsche nutzte seinen Größenvorteil nach einer Flanke aus und köpfte den Ausgleich (76.). Nach einem Foul an Kirchner flogen einige Worte hin und her, Kirchner wurde mit Rot des Platzes verwiesen (79.). Das ein „Unparteiischer“ entscheidend ins Spiel eingreifen kann bewies Schiri Schowtka fünf Minuten vor dem Ende. Ries ließ sich bei einem Einwurf viel Zeit, Schowtka unterbrach das Spiel. Der Ball kam zu einem Stahl-Spieler und Schowtka zeigte plötzlich weiterspielen an. So überliefen die schnellen Spitzen die Westler und Hohmuth erzielte das 3:2 (86.). Die Proteste der Bettelhecker blieben nahezu ungehört, nicht jedoch unbestraft. Meusel, Büchner und Andreas Fischer sahen innerhalb weniger Sekunden Gelb, für den Bettelhecker Kapitän war es leider schon die Zweite – Gelb-Rot war die Folge. Die Westler versuchten noch einmal ihr Heil im Angriff zu suchen, doch Schowtka ließ dies nicht mehr zu. Trotz mehrerer Spielunterbrechungen, Eingreifen der Betreuer nach Verletzungen und nicht zuletzt zweier Platzverweise ließ der Schiri keine Minute nachspielen. Ob er beim Stand von 2:2 auch so pünktlich abgepfiffen hätte lässt sich leider nicht mehr klären.



Der Bericht aus Unterwellenborn:

Sieg am Ende verdient
 
Von D. Roth,

bei Dauerregen sahen die Zuschauer wiederholt eine spannende und gutklassige Partie. Was die Gastgeber allerdings in der ersten Viertelstunde an Chancen vergaben war des Guten eindeutig zu viel. Toller Angriffsfußball wurde erst in der 16. Minute belohnt. Flanke von Perthun über links, herrlicher Kopfball von Hohmuth 1:0. Aber schon da zeigten die Germanen, wie gefährlich sie im Vorwärtsgang sind. Der überragende Büchner zeigte ein ums andere Mal sein Können und beschwor gefährliche Situationen herauf. Ein Kopfball von Ditscheid landete nach 20 Minuten am Pfosten. Man vergab weiter beste Chancen(Buschmann, M.Reichmann) um das Spiel vorzeitig in ruhigeres Gewässer zu führen und bekam prompt die Quittung. Büchner narrt die gesamte Abwehr der Stahlwerker, legt sich den Ball zurecht und schießt das Leder aus 20 Metern ins obere Eck. Die Westler merkten die Verunsicherung der Einheimischen und spielten weiter nach vorn, was den Gastgebern wiederum Kontermöglichkeiten brachte. Eine davon hätte Perthun, kurz vor der Halbzeit, völlig frei per Kopf nutzen müssen.

Die Gastgeber kamen mit neuem Elan aus der Kabine, an der kläglichen Chancenauswertung änderte sich allerdings nichts. Zudem bewies Bohnenstengel im Tor der Sonneberger, das er nicht umsonst jahrelang in der Landesliga kickte. Nach 65 Minuten hat er aber auch Glück als nach Eingabe von Hohmuth und Schuss von Perthun, sein Mitspieler den Ball von der Linie schlagen kann. In der 75. Minute gingen die Gäste gar in Führung. Nachdem Kowalleck einen langen Ball noch zur Ecke klären konnte, schlief nach dieser die gesamte Abwehr und der frei stehende Kirchner hatte wenig Mühe einzunetzen. Die Unterwellenborner nur kurz geschockt kamen drei Minuten später zum Ausgleich. Eine präzise Eingabe von P. Reichmann köpft Gretsch genau unter die Latte. Die Partie wurde zunehmend hektisch und nach einem Wortwechsel wurde Kirchner mit Rot vom Platz gestellt. Als Hohmuth allein durchgebrochen war und zu Boden gerissen wurde, hatte sein Gegenspieler Glück, das er nur Gelb sah. Kurz vor Ende des Spiels gar noch das 3:2 für die Gastgeber. Eine Situation wurde kurzzeitig unterbrochen, dann deutete der Schiedsrichter für alle sichtbar, weiterspielen. Kurzes zögern bei den Sonnebergern, welche aber das Spiel sofort wieder aufnahmen. Der Ball kam über drei Stationen in die Mitte zu Buschmann, dieser bediente mit feinem Pass Hohmuth, welcher aus der Drehung das umjubelte Siegtor machte. Es folgten wüste Proteste der Gäste, welche darin mündeten das Kapitän Fischer mit Gelb-Rot vom Platz musste. Die Gäste wollen gegen die Wertung des Spieles Protest einlegen, am Verdienst der drei Punkte ob der klaren Chancenvorteile für die Gastgeber gibt es allerdings nichts zu deuteln.

Quelle: http://sv-stahl.dyndns.org vom 4.10.10


Tore:

1:0 – Patrick Hohmuth – 16.

1:1 – Markus Büchner – 24.

1:2 – Renè Kirchner – 72.

2:2 – Christian Gretsch – 76.

3:2 – Patrick Hohmuth – 86.

Stahl: Lanz; Reichmann, Baldauf, Wolter, Langhammer, Perthun (88. Göllnitz), Buschmann, Hohmuth, Stark, Reichmann, Kowalleck (60. Gretsch)
West: Bohnenstengel; Haas, Meusel, Eber, Kirchner (RK 79.), A. Fischer (GRK 85.), C. Schwesinger (68. Ries), Büchner, F. Fischer, Dorst, Ditscheid
Schiri:

Björn Schowtka (Jena)

Zuschauer: 100



 






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