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1. Mannschaft 10/11

SV Bad Salzungen vs. TSV Sonneberg-West
1 : 1

 

 



Die 1. Mannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366

&

 

 
Sogar ein Dreier möglich
 

Den ersten Auswärtspunkt sammelte der Neuling der Fußball-Landesklasse, TSV Germania Sonneberg-West, durch sein 1:1-Remis beim Mitaufsteiger SV Wacker 04 Bad Salzungen.


Bad Salzungen
- Nach dem Dreier gegen die Eintracht aus Hildburghausen wollten die Germanen auch bei den bisher punktlosen Kurstädtern erfolgreich bleiben und sich für die 0:5-Niederlage im Südthüringer Pokalhalbfinale vor wenigen Monaten revanchieren.


Das Spiel begann auch so recht nach dem Geschmack der Gäste, denn nach Foul an Ditscheid zeigte Schiedsrichter Eib auf den Elfmeterpunkt. Kevin Dorst, der zuletzt zwei Mal vom Punkt getroffen hatte, scheiterte jedoch am starken Zipperer im Tor der Wackeraner. Drüben wurde Lemke von Adrian Hlawatschek in Szene setzte - er schloss aber nur halbherzig ab. Den Johne-Freistoß entschärfte West-Trainer und Torwart Bohnenstengel im großen Stil. Die besseren Chancen besaßen aber nach wie vor die Westler. Doch Zipperer parierte sowohl Böhms Schuss aus 20 Metern, als auch Kirchners Kopfball. Büchners Schuss strich haarscharf am Wacker-Kasten vorbei. Den Dorst-Knaller hielt der aufmerksame Zipperer. Die größte Wacker-Chance vor der Pause vergab Weyh, der nach klasse Vorarbeit von Sebastian Hlawatschek freistehend daneben schoss.


In der zweiten Hälfte hatten die Hausherren mehr vom Spiel, ohne sich jedoch richtig klare Chancen zu erarbeiten. Nur nach feiner Kombination von A. Hlawatschek und Johne wurde Weyhs Schuss von Bohnenstengel glänzend pariert. Zweigelt traf nach klasse Anspiel von Johne das Tor aus drei Metern nicht. So waren es schließlich die Bettelhecker, die durch Büchner per Kopf nach schöner Diagonalflanke von Kirchner in Führung gingen (58.).


Große Geste der Gäste

Nun drückte wieder Bad Salzungen. Doch als die Gäste nach einem gefühlvollen Heber des von Johne geschickt in Szene gesetzten Völker schon überwunden schienen, schlug Eber den Ball noch von der Torlinie. Damaskes Schuss nach einer der vielen Salzunger Ecken strich knapp übers Tor. So bedurfte es der Mithilfe der Bettelhecker, damit die Wacker-Elf wenigstens einen Punkt behält: Als Kirchner einen von Weyh vors Tor geschlagenen Querpass beim Abwehrversuch in den eigenen Kasten lenkte, war der längst fällige und verdiente Ausgleich hergestellt (76.). Der Sonneberger Unglücksrabe wähnte einen Gegenspieler hinter sich und wollte schnell zur Ecke klären, traf dabei aber ins eigene Tor.


TSV-Trainer Bohnenstengel nach dem Spiel: "Wir haben unser Minimalziel erreicht und doch war sogar ein Dreier möglich. Ein Lob an die Mannschaft für den couragierten Auftritt." mbo/gh

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 23.8.10
 



Der Bericht aus Bad Salzungen:

Chancentöter


Bad Salzungen
- Letztendlich konnten die gastgebende Wacker-Mannschaft und ihr Bad Salzunger Anhang mit dem ersten Punkt im dritten Landesklassenspiel noch zufrieden sein. Nach harmlosem Angriffsspiel in Hälfte eins und vielen ausgelassenen Torchancen im zweiten Spielabschnitt kamen die Spieler von Trainer Sven Römhild nämlich erst in der Schlussviertelstunde durch ein Eigentor der Sonneberger zum Ausgleich.


Vor der Pause spielten die beiden Aufsteiger auf Augenhöhe. Beide Teams suchten den Erfolg mit langen Bällen hinter die weit aufgerückten Abwehrreihen. Als Adrian Hlawatschek (8.) Lemke in Szene setzte, der jedoch nur halbherzig abschloss, kamen die Gastgeber zum ersten Mal mit dieser Taktik vors gegnerische Tor. Einen Freistoß von Johne entschärfte der Sonneberger Torwart Bohnenstengel im großen Stil (15.).

Auf der Gegenseite vergab Dorst eine Riesenchance: Einen von Hoppe verursachten Foulstrafstoß schoss er zwar platziert in die rechte untere Ecke, doch Torwart Zipperer parierte den Ball mit klasse Parade (20.). Die Sonneberger ließen sich von der ausgelassenen Möglichkeit nicht verunsichern und blieben vor allem über den schnellen Büchner gefährlich. Dessen Schuss (31.) strich nur hauchdünn am Wacker-Kasten vorbei. Den Knaller von Dorst (31.) hielt der aufmerksame Zipperer. Die größte Wacker-Chance vor der Pause vergab Weyh, als er nach klasse Vorarbeit von Sebastian Hlawatschek frei stehend neben das Tor schoss (34.).


Nach dem Seitenwechsel dominierten die Platzherren das Spiel und erarbeiteten sich eine Vielzahl von Chancen. Nach feiner Kombination von A. Hlawatschek und Johne wurde Weyhs Schuss von Bohnenstengel glänzend pariert (46.). Zweigelt (56.) traf nach klasse Anspiel von Johne das Tor aus drei Metern nicht. Das wurde bestraft: Einen von Kirchner auf den langen Pfosten gezogenen Freistoßball köpfte Büchner, der beste Sonneberger Akteur, mitten in der Wacker-Druckphase unhaltbar zum 0:1 ins Netz.

Es spricht für die Moral der Gastgeber, dass sie diesen Schock wegsteckten und weiter unentwegt angriffen. Allerdings fast nur über die von den Gästen dicht gemachte Mitte. Als die Sonneberger nach einem gefühlvollen Heber des von Johne geschickt in Szene gesetzten Völker (76.) schon überwunden schienen, schlug Eber den Ball noch von der Torlinie. Damaskes Schuss nach einer der vielen Salzunger Ecken strich knapp über das Tor. Erst als Kirchner einen von Weyh vors Tor geschlagenen Querpass beim Abwehrversuch in den eigenen Kasten lenkte, war der längst fällige Ausgleich hergestellt (76.). Weitere Gegentreffer ließen die aufopferungsvoll verteidigenden Sonneberger nicht mehr zu. gh

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Bad Salzungen vom 23.8.2010


Tore:

0:1 Büchner (58.), 1:1 Kirchner Eigentor (87.)

Bad Salzungen: Zipperer, Hlawatschek (66. Völker), Patz, Gross, Hoppe, Schottmann, Johne, Weyh, Hlawtschke, Zweigelt, Lemke (66. Damaske)
Sbg.-West: Bohnenstengel, Böhm, Eber, Kirchner, A. Fischer, Rexheuser, Büchner, Meusel, F. Fischer (41. Ries), Dorst, Ditscheid
Schiri: Eib (Erfurt)
Zuschauer: 161


Das Bild zum Spiel:
 


Der Salzunger Adrian Hlawatschek (hinten) - hier will er den West-Sonneberger Nico Böhm ausbremsen - zerrte an den Ketten, meist vergebens. Foto: Heiko Matz - Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 23.8.10


 



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