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1. Mannschaft 10/11

FSV Hildburghausen vs. SG Glücksbrunn Schweina
6 : 0

Ganz anders als im Pokal
 

Tabellenführer: Matthias Schmidt hat mit Eintracht Hildburghausen einen Start nach Maß hingelegt. Foto: frankphoto.de


Hildburghausen hat mit dem auch in dieser Höhe verdienten Sieg einen Saisonstart nach Maß hingelegt und zeigte sich gut erholt von der knappen Pokalniederlage gegen den Landesligisten Rudolstadt. Dieser Erfolg hatte neben der eigenen guten Leistung aber noch mehrere andere Gründe. Denn Schweinas Trainer Holger Martius musste mit Volker Harnack, Patrick sowie Ronny Schellenberg, Christopher Friese und Patrick Hartmann gleich mehrere wichtige Akteure ersetzen. Zudem verletzte sich Sebastian Wugk, der Stammtorwart der Gäste, an der rechten Schulter und musste ausgewechselt werden (18.). Mit Stefan Fischer rückte deshalb ein Feldspieler zwischen die Pfosten - eine weitere enorme Schwächung für die Schweinaer, die chancenlos blieben, aber sich stets um das Ehrentor bemühten.

Das Geschehen auf dem Platz aber diktierte eindeutig Hildburghausen, das sich entsprechend zahlreiche Torgelegenheiten herausspielte und seiner deutlichen Überlegenheit Ausdruck verlieh. Bei Tobias Holls Freistoß verhinderte Wugk mit toller Parade noch die Hildburghäuser Führung (9.). Der Torhüter fiel bei dieser Rettungsaktion unglücklich auf seine rechte Schulter, konnte aber weiterspielen. Auch den halbhohen Schuss von Eintracht-Kapitän Patrick Bolz aus 13 Metern wehrte Wugk ab (13.). Fünf Minuten später aber war die Partie für den Torwart vorzeitig beendet: Nach dem Versuch gegen Holl, der nach Michael Schneiders Zuspiel zum 1:0 vollendete, zu klären, erwies sich Wugks Verletzung als zu schwerwiegend für ein weiteres Mitwirken. Bolz (24.) - nach flacher Eingabe von Martin Schleicher - sowie Holl mit einem seiner bekannten Effet-Freistöße in die Torwartecke (28.) erhöhten zum vorentscheidenden 3:0. Die Schweinaer hatten ihre erste Torchance nach einer guten halben Stunde als Andreas Uteschild Hildburghausens Torwart Björn Klemm, der parierte, mit einem weiten Ball überlisten wollte.


Hildburghausen schaltete in der zweiten Halbzeit einen Gang zurück. Schweina spielte ein knappe halbe Stunde lang ordentlich mit, wurde abert nur selten gefährlich, etwa durch Steffen Kolk (49.) und Martin Franke (89.), der den Ball knapp neben den Pfosten ins Toraus setzte, und damit die beste Chance zum Ehrentreffer vergab. eaugefährlich zu werden. In den letzten 20 Minuten zog die Eintracht das Tempo wieder an und verdoppelte ihre Toreanzahl. Tobias Hummels Direktabnahme zum 4:0 nach Bolz-Ecke (73.) war besonders sehenswert. Schleicher markierte nach Matthias Schmidts Zuspiel sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht (77.), ehe Jens Kirchner per Flachschuss den Endstand markierte (89.). khd

Hildburghausen: Klemm, Schneider, Schelhorn, Bolz (78. Rogowski), Wagenschwanz, Hummel (82. Appenrodt), Dötsch, Holl (71. Schmidt), Rottenbach, Schleicher, Kirchner


Schweina:
Wugk (18. Schmidt-Henning), Eckelt, Uteschil (71. Bießmann), Lesser, Kley, Quade, Kolk, Heineck, Franke, Scheel, Fischer


Aldegarmann (Gillersdorf) - 144 - 1:0 Holl (16.), 2:0 Bolz (24.), 3:0 Holl (28.), 4:0 Hummel (73.), 5:0 Schleicher (77.), 6:0 Kirchner (89.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 9.8.10


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