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1. Mannschaft 10/11

RSV Kaltennordheim vs. SpVgg Geratal
1 : 3

(kda)

Mit großen Erwartungen reiste die 1. Mannschaft der SpVgg Geratal zum Punktspielstart der neu gegründeten Landesklassenstaffel Süd zum alten Bekannten RSV Fortuna Kaltennordheim. Gegen die „Rhöner“ spielte man als SV 08 Geraberg in der vorletzten Saison auch zum Auftakt, als Ziel war wie damals mindestens ein Punktgewinn.

Dementsprechend legten die Gerataler auch los, ließen die Einheimischen in der ersten halben Stunde nicht aus deren Hälfte, sofort wurde der Gegner attackiert, die Bälle immer wieder gefährlich über die Außenpositionen in den Strafraum gespielt, wo es lichterloh brannte und die Kaltennordheimer nur mit Glück den Ball aus der gefährlichen Zone bekamen. Ein zu kurz herausgespielter Ball kam zum aufgerückten Kruse, der sich in der 11. Minute ein Herz fasste und aus ca. 30 m abzog. Der Ball sprang unhaltbar für den Tormann vom rechten unteren Pfosten ins Tor. Konsequent blieben die Gäste auf Angriff, störten mit hohem Laufaufwand immer wieder den Spielaufbau der Einheimischen. So spielte Bärwinkel einen an der Mittellinie erkämpften Ball sofort nach links zum gut aufgelegten Mielke, der passte parallel zur Grundlinie in den Torraum und Brandl spitzelte den Ball zum 2:0 für die Spielvereinigung ins Tor. Allein bis zum Anschlusstor mussten die Kaltennordheimer „erschossen“ sein. Doch es kam wie es in solchen Situationen häufig kommt, im Gefühl des sicheren Beherrschens des Gegners schlich in der 33. Minute eine Unsicherheit im Abwehrverband ein. Der routinierte Kerschner (ehemals Geisa) wurde nicht konsequent gedeckt, sein Drehschuss landete hinter dem etwas zu weit vorm Tor stehenden Mentzel zum 1:2 im Tor. Dadurch bekamen die Einheimischen wieder Luft, ohne aber bis zur Halbzeit Kapital daraus schlagen zu können.


In der Halbzeitpause ergoss sich derweil ein sintflutartiger Regenguss über dem Platz, dem ein kräftiges Gewitter folgte, was den gut leitenden Schiedsrichter Jäntsch bewog, in der 51. Minute für 17 Minuten das Spiel zu unterbrechen. Nach der Wiederaufnahme des Spiels war an Fußball “spielen“ zunächst nicht zu denken, da unter teilweise irregulären Bedingungen (Wasserlachen auf dem Platz), aufkommende Bälle entweder liegen blieben oder ins Aus klitschten. Kick and Rush war angesagt. Nicht gerade schön, aber unter diesen Bedingungen sicher, hatten die Gerataler doch einen Vorsprung zu verteidigen. Diese Spielform beherrschten sie ausgezeichnet, die schnellen und ballsicheren Brandl, Hofmann und Mielke sorgten so permanent für Torgefahr. Aus solch einer Situation hämmerte Mielke in der 70. Minute auf die Latte des Kaltennordheimer Tores und in der 86. Minute besorgte er nach einem weiten Abschlag Mentzel´s mit einem Volleyschuss aus 20 m mit dem 1:3 für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Immer wieder befreiten sich die Gäste gekonnt aus dem Druck der Einheimischen, hatten durch Gothe und Yasin Ben Achour weitere Chancen.

Ein höheres Resultat wäre dem Spiel angemessener gewesen, da auf Grund der druckvollen Spielweise über weite Strecken des Spieles der Gegner im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand gespielt wurde.


SpVgg: Mentzel, Rösler, Huck (82. Y. Ben Achour), Bärwinkel, Wollenschläger, Mielke, Brandl (88. A. Ben Achour), Hofmann (66. Gothe), Eismann, Franz, Kruse


Kaltennordheim: Wickert, Salzmann, Wolf, Kerschner, Wichert, Quentmeier (27. Lotz), Hübner, Leutbecher, Ruppert (19. Fuß), Steinbach, Fehringer


Schieri: Jäntsch (Meiningen-OT Dreißigacker),
Zuschauer: 210

Quelle: http://www.spvgg-geratal.de/ vom 22.8.10


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