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1. Mannschaft 09/10

Heldburg vs. Sonneberg-West
0 : 2

 



Die 1. Mannschaft des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

&

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366


Mit Moral und Kampfgeist zum Sieg

Steffen Rüger

Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft fuhr die Germania nach Heldburg zum Pokalspiel. Ohne sechs Stammspieler begann um 13.30 Uhr die Partie.

Heldburg versuchte von Anfang an, das Spiel zu machen und die Germania unter Druck zu setzen. Doch alle mitgereisten Fans sahen unerwartet eine Mannschaft, die sich vehement dagegen wehrte. Es dauerte nur fünf Minuten und Rexheuser hatte nach Unsicherheit des Torhüters die erste Chance. Nach elf Minuten die erste Schrecksekunde: der sonst so sichere Meusel spielt den Ball direkt in die Füße eines Heldburgers Stürmers, der jedoch allein vor dem Tor versagte.

Auf einmal merkte die Germania dass hier mehr geht, die Chancen häuften sich. Matthes kam freistehend zum Kopfball, Büchner versuchte sich mit einem Schuss. Nach einer guten halben Stunde rettete ein Heldburger gegen Matthes und erzielte dabei fast ein Selbsttor. Nach einer starken Einzelleistung in der 35. min von Büchner, der sich über links durchsetzte und überlegt am rechten Innenpfosten einschob, war die Freude auf Gästeseite riesengroß. Und die Germania machte weiter. Kurz vor der Pause trat Mahr einen Freistoß in den 16er, Rexheuser lief ein und köpfte unbedrängt und unhaltbar ins linke Eck.

Aus Trainersicht kam mit der zweiten Halbzeit die Ungewissheit. Wie geht die Mannschaft mit dieser Führung um? Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir Angst vorm gewinnen haben. Doch nicht heute. Büchner setzte sich im Strafraum durch, spielte mustergültig einen Rückpass auf Rexheuser, der jedoch aus fünf Metern links am Tor vorschoss. Es sollte eigentlich das 3:0 sein. Chancen durch Matthes, Bauer, Döbrich oder Mahr wurden durch eine vielbeinige Abwehr oder durch Glücksmomente eines eher unsicheren Torwarts zunichte gemacht. Heldburg gab sich richtig Mühe, doch sehenswertes kam nicht viel raus. Bis zur 83. Minute. Rebhan foulte einen Heldburger Stürmer im 16er. Gelb und Elfmeter. Doch was macht Kai? Er hält einfach das Ding das echt gut geschossen war, und bewahrte unsere Mannschaft vor einem Gegentor. Die letzten Minuten war Rebhan mit einem Schuss schon geschlagen, doch Rexheuser , der Teufelskerl, rettete mit letztem Einsatz auf der Linie.


Fazit des Spiels:

Eine junge, unbeschwerte Mannschaft holte souverän einen zu-Null –Sieg, der jederzeit verdient war und aufgrund der unzähligen Chancen auch höher hätte ausfallen können.

Vielleicht sollte man an dieser Stelle darüber nachdenken, ob der ein oder andere Spieler überhaupt noch für diese Mannschaft da ist? Potential ist genug vorhanden. Markus Büchner hat vorbildlich die Führungsrolle übernommen, alle Spieler angespornt und zum Sieg geführt.

Besonderen Dank an alle Spieler der 2. Mannschaft, die diesen Erfolg wahr gemacht haben. Und echte Achtungszeichen gesetzt haben, so dass nicht alle Spieler der 1. sich auf ihren Ruhepolstern ausruhen können.



Der Bericht aus Heldburg:

Fußball | Eintracht Heldburg scheitert im Viertelfinale des Südthüringer Pokals an Germania Sonneberg-West
 
Das Weiterkommen ungemein kläglich verspielt
 

Heldburg - Der SV Eintracht Heldburg hat seinen Heimvorteil nicht genutzt und ist im Viertelfinale des Südthüringer Fußball-Vereinspokals ausgeschieden. Die Gastgeber unterlagen dem TSV Germania Sonneberg-West mit 0:2 und vergaben ihre Chance auf das weiterkommen gegen einen geschwächten Gegner kläglich.

Schwierige Platzbedingungen erwarteten beide Mannschaften auf dem Sportplatz an der Veste. Der Heimelf ohne die vier Verletzten Kunkel, Florschütz, Westhäuser und T. Schmidt stand eine noch stärker dezimierte Sonneberger Elf gegenüber. Die Westler brachten sogar Akteure der dritten mannschaft und der A-Junioren zum Einsatz.


Das Spiel begann flott und Heldburg hatte gleich die erste gute Chance durch Kapitän Söllner, der allein vor Torwart Rebhan den Ball aus 14 Metern über das Tor hob. Danach kam Kreins freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber am Pfosten vorbei. Die Sonneberger fanden danach besser ins Spiel und hatten ihre erste hochkarätige Möglichkeit durch Matthes, der allein vor Kaiser den Ball nicht im Kasten unterbrachte.

Die Abwehraktionen der Heldburger wurden immer konfuser und machten es den Gästen leicht, in Führung zu gehen. In der 28. Minute war Rexhäuser allein vor Kaiser freigespielt, schob den Ball jedoch am Torwart und knapp am Pfosten vorbei. Sonnebergs Büchner narrte dann zwei Heldburger (36.) und schoss den Ball aus der Drehung an den Innenpfosten, von dem die Kugel ins Netz trudelte.

Wer jetzt dachte, das Gegentor wäre ein Wecksiglan für die Eintracht, sah sich getäuscht. Kein geordnetes Spiel nach vorn, stattdessen Verunsicherung und Ungenauigkeiten im Pass-Spiel waren die Ursache für eine zunehmend schwache Vorstellung der Heimmannschaft. Folgerichtig versetzten ihr die Gäste noch vor der pause den K.o. Rexhäuser verlängerte einen in den Strafraum fliegenden Ball freistehend ins Tor und ließ Torwart Kaiser wiederum keine Abwehrchancen (45.).


Nach der Pause versuchten die Heldburger durch mehr Laufaufwand den Druck auf den Gegner zu erhöhen, aber es kam nicht Nennenswertes heraus. Die Sonneberger nutzten geschickt die sich ihnen bietenden Räume und hatten noch drei Großchancen zur Resultaterhöhung, die sie aber überhastet vergaben.

Das Aufbäumen der Einheimischen in der Schlussviertelstunde brachte dann viel Strafraumgewühl und eine Ecke nach der anderen, aber insgesamt nichts Gefährliches für das Sonneberger Tor.

Die Krönung aus negativer Sicht erlebten die Heldburger fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, als Bastian Schmidt allein auf den Sonneberger Torwart zulief und gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verschoss der sonst sichere St. Schmidt, weshalb die Heldburger Fans enttäuscht von dannen zogen.


Schiedsrichter Uwe Sell hatte mit der fairen Partie keine Probleme.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.11.09



Tore:

0:1 - Markus Büchner - 35.
0:2 - Marian Rexheuser - 45.

West: Rebhan; Bauer, Vorndran, Meusel, Mahr, Borchert, Rexheuser, Dorst, Lehneck I (56. Döbrich), Matthes, Büchner (74. Götz)
Heldburg: Kaiser; Lehmann, Weigand, Schmidt, Lorz, Kreins (64. Krämer), P. Schmidt, S. Schmidt, Söllner, Clauss, Stößel (78. Geide)
Schiri: Uwe Sell, Neubrunn
Zuschauer: 100





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