Der Bericht aus Judenbach
Das Kreisligaspiel begann mit einer Schweigeminute für den Ende der Woche bei einem Unfall ums Leben gekommenen Marco Göhring.
Die Gäste bestimmten die Anfangsminuten. Bereits nach vier Minuten hatte Jahn per Kopf die Gelegenheit seine Farben in Front zu bringen. Judenbachs Altstar Peterhänsel, der für den verletzten Lengert das Tor hütete, stand auch in der Folgezeit im Fokus. Nach 12 Minuten konnte dieser Sommer nur regelwidrig stoppen – den fälligen Strafstoß verwandelte Krenz sicher. Judenbach kam nun besser in die Partie, zunächst verpasste Steiner nach einem langen Einwurf, wenig später aber war Klönne zur Stelle, der einen Pass von Pfeiffer veredeln konnte (28.). Hammerschmidt mit einem Versuch aus 16 Metern und Bauersachs per Kopf hätten den Gastgeber in Halbzeit Eins sogar in Front bringen können. Auf der Gegenseite vergab Mückel nach einem Pass von der Grundlinie (42.).
Nach der Pause bot sich Hammerschmidt ein Riese, jedoch behielt Bayer im Gästegehäuse die besseren Nerven. Gegenüber machte es Mückel besser und traf aus halbrechter Position in lange Eck (52.). Die Germanen verloren nun die Ordnung in der Defensive, was sich umgehend aufs Ergebnis niederschlug. Jahn nutzte zunächst eine vermeintliche Abseitsstellung und legte binnen zwei Minuten zum 4:1 nach (57./59.). Die Heimelf versuchte anschließend noch einmal etwas, Scheller aber scheiterte aus spitzem Winkel. Anschließend war Kapitän Pfeiffers Versuch mehr Glück beschieden, der von der Strafraumgrenze verkürzte (73.). Jedoch konnte der eingewechselte Blechschmidt nur fünf Minuten später den alten Abstand wieder herstellen.
Insgesamt geht der Sieg für die Queck-Schützlinge in Ordnung, auch wenn die Gastgeber mit mehr Cleverness im Abschluss für Spannung hätten sorgen können.
Judenbach: Peterhänsel, Streng, Diller (78. Bordjugow), Wötzel (59. Bauer), Steiner, Klönne, Pfeiffer, Bauersachs, Flo. Hammerschmidt, Gläser (63. Engel), Scheller
Meng.-Hämm.: Bayer, Weißenborn, Fehd, Wohlfahrt, Sperschneider, Krenz, Zimmermann (84. Knoch), Jahn, Scheler, Mückel (61. Blechschmidt), Sommer (80. Rauch)
Quelle: http://www.fsv-mengersgereuth.de/ vom 21.9.09
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