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1. Mannschaft 09/10

ThSV 1886 Geschwenda vs. SV 08 Steinach
0 : 2

Petr dreht am Ende auf
 

Geschwenda - Trotz zahlreicher Umstellungen im Team blieb die Truppe von Volker Fuchs im gesamten Spielverlauf die spielerisch überlegene Mannschaft. Vier Spieler der zweiten Steinacher Mannschaft - sie musste notgedrungen ihr Aufstiegsspiel gegen Sonneberg-West III kurzfristig absagen - spielten in der Stammformation und enttäuschten nicht.

In den ersten 20 Minuten gab es auf Seiten der 08er zahlreiche gute Gelegenheiten, doch ein Torerfolg blieb zunächst noch aus. Allein Björn. Sesselmann hatte fünf erfolgversprechende Schüsse zu verzeichnen; Geschwendas Keeper Senglaub blieb aber jedes Mal Sieger.


Nach der Pause verflachte die Partie etwas, und die Gastgeber hatten auch zwei nennenswerte Angriffsaktionen zu verzeichnen. Erst in der Schlussphase wurden die Aktionen des SV 08 wieder zwingender. Nach herrlicher Vorarbeit von Björn Sesselmann war es Goalgetter Petr Stepanek, der den Ball per Kopf aus kurzer Entfernung zur Führung ins Tor "nickte" (79.). Zwei Minuten später verfehlte Dobschanetzki das Steinacher Tor nur um Zentimeter. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff leistete wiederum Björn Sesselmann die Vorarbeit für Petr Stepaneks zweites Tor - diesmal mit dem Fuß erzielt.


Am Ende der Begegnung stand ein Auswärtssieg des Staffelmeisters zu Buche, der aufgrund der Besetzungsprobleme doch eine gewisse Bedeutung hatte.


Am kommenden Samstag, 5. Juni, gastiert die SG 51 Sonneberg zum letzten Punktspiel der Bezirksliga-Saison 2009/2010 im Steinacher Fellberg-Stadion. Die Vereinsleitung des SV 08 Steinach lädt noch einmal alle Fußballfans dazu ein und verspricht ein interessantes Rahmenprogramm rund um dieses Pflichtspiel.


Geschwenda:
Senglaub, Yorulmaz, R. Schulze, Esche (71. Lützkendorf), Jaekel, Arlt, T. Schulz (56. Hofmann), N. Schulz, Dobschanetzki, Hielscher (76. Frischmuth), Malesse


Steinach:
Möller, Wenke, Linß, Hoherz, Flemmig, Köhler-Thees, B. Sesselmann, Stepanek, Gögel, Domhardt, Brendtke (ab 84. Leutbecher) rk

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 1.6.10 



Der Bericht aus Geschwenda:

(esc) Gegen den souveränen Spitzenreiter boten die Platzherren zunächst ein beherztes Spiel und hielten couragiert dagegen, um die Männer vom Fellberg nicht so ins Spiel kommen zu lassen. Das reichte aber leider am Ende nicht, da doch bei einigen Geschwendaern die Kräfte wegen des enormen Laufaufwandes nicht bis zum Schlusspfiff hielten. Zudem mussten sie auch einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen, die aber keineswegs spielentscheidend waren, aber doch immer wieder für Unruhen sorgten. Bei Geschwenda fehlte es oft an der Präzision im Angriffsspiel, denn auch sie vergaben dadurch einige gute Einschussmöglichkeiten. Zudem zögerte man zu oft mit dem Abspiel und schleppte viel zu viel den Ball durchs Mittelfeld. Dabei fand man viel zu wenig zum schnellen Angriff vor das Gästetor. Trotzdem kämpfte die Mannschaft gegenüber den letzten Spielen vorbildlich und hemmte mit großartigem Einsatz den Spielfluss der Steinacher. Doch am Ende nutzten die cleveren Gäste doch einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr und kamen zu zwei Treffern, wobei das erste Tor nicht  regelgerecht mit der „Hand Gottes“ durch Stepanek erzielt wurde.

Schon in der dritten Minute musste Geschwendas Torwart Senglaub einen scharfen Direktschuss von Björn Sesselmann nach Zuspiel von Stepanek zur Ecke abwehren. Auch einen Freistoß aus gut 25 Metern, wieder durch Sesselmann, konnte Senglaub um den linken Pfosten lenken (8.). Auf der Gegenseite vergab Esche eine gute Einschussmöglichkeiten von der linken Angriffsseite, aber Verteidiger Wenke klärte auch zur Ecke (19.). Dann köpfte Stepanek knapp über die Latte nach einem Freistoß von Sesselmann (23.). Nach einem guten Pass von Esche auf Schulze klärte Steinachs Torwart Möller dessen Linksschuss auch zur Ecke. Dann bremste Steinachs Verteidiger Wenke den durchgebrochenen Geschwendaer R. Schulze als letzter Mann und sah dafür knapp vor dem 16-Meter-Raum nur „Gelb“ (37.).

In der zweiten Spielhälfte das gleiche Bild, wobei Steinachs Stürmer Köhler-Thees nach Zuspiel von Domhardt knapp neben den rechten Pfosten schoss (57.). Danach klärte wieder Torwart Senglaub einen Flachschuss von Stepanek nach Pass von Gögel (64.). Nach einer Linksflanke aus der Drehung von Sesselmann markierte Stepanek das 0:1 im Luftkampf — allerdings mit der Hand. Das war aber so verdeckt geschehen, dass weder der Schiedsrichter noch der Assistent dies erkannten (80.). Bei den Platzherren ließen nun doch die Kräfte und auch die Konzentration in den Zweikämpfen nach. Dann vergaben die Männer vom „Kickelhähnchen“ die große Ausgleichschance. Nach einer Flanke des eingewechselten Hofmann und Kopfballrückgabe von Frischmuth auf Dobschanetzki, strich dessen Direktschuss äußerst knapp am rechten Pfosten vorbei (82.). Am Ende markierte wiederum Stepanek aus Nahdistanz eine scharfe Eingabe von Sesselmann zum 0:2 (87.). So konnte der Spitzenreiter auch in Geschwenda die Punkte mitnehmen, ohne spielerisch zu glänzen.

Vor und in der Halbzeitpause des letzten Heimspiels nicht nur der Saison, sondern auch unter dem Namen „ThSV 1886 Geschwenda“, wurden Trainer, Nachwuchs-Übungsleiter, Vereinsschiedsrichter und Personen, die sich bei der Absicherung der Heimspiele verdient machen, durch die Vereinsführung geehrt.



Quelle: Thueringe Allgemeine + http://thsv-1886-geschwenda.de/ vom 2.6.10


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