Heldburg gewann das insgesamt sehr faire Kreisderby letztendlich etwas glücklich, aber verdient. Nach dem 2:2 im Hinspiel besserte die Eintracht mit diesem Erfolg ihre sehr gute Heimbilanz gegen diesen Kontrahenten weiter auf.
In der ersten Halbzeit kam zunächst kein konstruktives Spiel zustande. Erst nach A. Wieners Chance in der 24. Minute wurden die Aktionen gefährlicher. T. Schmidts abgefälschter Schuss konnte noch entschärft werden (34.). Erwähnenswert war außerdem Wdie Kopfballstärke von Westhäuser, der sämstliche Duelle für sich entschied.
Im zweiten Spielabschnitt nahm die Partie dann Fahrt auf. Chancen auf beiden Seiten hätten die Führung bringen können. Doch während Reurieth/Dingsleben nicht traf, schlugen die Heldburger in den letzten 20 Minuten zwei Mal zu. Nach Freistoß von P. Schmidt vollendete St. Schmidt ins lange Eck (79.). Den Schlusspunkt setzte Söllner, der einen Konter clever zur Entscheidung abschloss (88.).
Heldburg: Kreins; Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Lorz, T. Schmidt (46. Stößel), P. Schmidt (84. Hessenauer),Westhäuser (Höhn), St. Schmidt, Söllner, Clauss
Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit; M. Wiener (70. Haun), J. Voigt, Walther, A. Wiener, Luther, Simon (46. Gottwalt), v. Nordheim, Allmeritter, Lochner, Weißbrodt
Carl (Haina) – 100 – 1:0 S. Schmidt (71.), 2:0 Söllner (88.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.5.2010
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