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1. Mannschaft 09/10

SV Neuhaus-Schierschnitz vs. SV Eintracht Heldburg
4 : 1

Fußball | Bezirksligist SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz demonstriert gegen die auswärtsstarken Heldburger Heimstärke und gewinnt auf der "Biene" 4:1 (2:1).
 
Defensive bricht nur einmal auf
 

Treffsicher: Auch Klaus Meusel trug sich in die Torschützenliste ein. Foto: camera900.de

 

Neuhaus-Schierschnitz - Gegen die Gäste aus dem Nachbarkreis, die auswärts gute Ergebnisse vorweisen können, zuletzt in Ummerstadt siegten - fuhr der Gastgeber einen sicheren Erfolg ein. Gemessen an den Spielanteilen und Chancen geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung. Die Gäste stellten sich aber als kompaktes, lauf- und kampfstarkes Team vor, konnten aber letztlich den Neuhäuser Erfolg nicht verhindern.

Nach dem schwachen Spiel in Gleichamberg legte der Gastgeber - bis auf Oehne und Saddler mit komplettem Kader - vom Anpfiff an los wie die Feuerwehr. Nach gutem Durchspiel über rechts passte der laufstarke Winterstein nach innen, Motschmann vollendete clever zur schnellen Führung (3.). Nun stand das Gästetor zunächst unter Dauerdruck. Zählbares wurde aber nicht erreicht. Ungenauigkeiten im Abschluss und eine vielbeinige Gästeabwehr ließen nicht mehr zu.

Zusehends setzten die Gäste erste Achtungszeichen, echte Torgefahr erzielten sie aber nicht. Die Gastgeberdefensive stand sicher. Den Ausgleich schafften die Gäste dann durch einen Freistoß von Ph. Schmidt aus gut 25 Metern (29.). Hier half jedoch die Schiernzer-Abwehrmauer tatkräftig mit - alle Spieler sprangen hoch, Torwart Meusel kam nicht mehr an den Ball. Jetzt geriet kurzzeitig der Motor der Heimmannschaft ins Stottern und der Gast kam zu mehr Spielanteilen. Mit einer Freistoßrakete aus gut 25 Metern brachte aber Steffen Motschmann die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff wieder auf Kurs (43.).


In
der zweiten Hälfte spielte der Gastgeber sein Pensum runter, hatte wieder klarere Spielanteile, etliche gute Torchancen, benötigte allerdings die Mithilfe des sonst guten Torwarts Kaiser. Bei einem von K. Meusel getretenen Freistoß sprang ihm der Ball aus den Händen und von dort über die Torlinie (52.). Der Gastgeber spielte jetzt kontrolliert nach vorne. Dazwischen aber hatten die Einheimischen bei der einzigen gefährlichen Situation der Gäste auch Glück, als Söllners Kopfball am langen Pfosten vorbei zischte.

Nach mustergültigem Zusammenspiel - Gelbricht lupfte den Ball geschickt über die Abwehr, und der startende Wicklein vollendete sicher - war der Endstand erreicht (82.).


Neuhaus-Schierschnitz:
R. Meusel, K. Meusel, Motschmann, St. Gelhaar, M. Gelhaar, Gläser (46. Ch. Zorn Ch.), Gelbricht, Ehnes, Wicklein, Stellmacher (46. St. Schmidt), Winterstein (78. Riefenstahl).


Heldburg:
Kaiser, Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Hessenauer, T. Schmidt, Ph. Schmidt, Westhäuser, St. Schmidt, Söllner, Clauß.

 
M. Knauer (Waffenrod) - 170 - 1:0 St. Motschmann (3.), 1:1 Ph. Schmidt (29.), 2:1 St. Motschmann (43.), 3:1 K. Meusel (52.), 4:1 T. Wicklein (82.). ue

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 27.4.2010



Der Bericht aus Heldburg:
Heldburger Kampfgeist genügt nicht

Mit einigen Personalproblemen reisten die Eintracht-Kicker zum schweren Auswärtsspiel nach Neuhaus/Schierschnitz.

Dennoch begann Heldburg gleich munter nach vorne zu spielen. Die Gäste hatten durch Söllner die erste Möglichkeit (3.), die aber abgewehrt wurde. Den daraus entstandenen Gegenangriff vollendete Motschmann zur frühen Führung der Hausherren. Anschließend hatten die Gastgeber Chancen zu erhöhen, ehe Heldburg ab der 20. Minute besser ins Spiel kam und sich mehr Bälle erkämpfte. Nach einer halben Stunde stand P. Schmidt bei einem Freistoß genau richtig und erzielte den verdienten Ausgleich. Zwar waren die Spielanteile in der Folge ausgeglichen, aber Motschmann sorgte für die erneute Führung der Einheimischen.


Kurz nach dem
Seitenwechsel ließ Heldburgs Torwart Kaiser einen harmlosen Freistoß durch die Arme rutschen und Neuhaus führte mit 3:1. Als S. Claus sich gut durchsetzte und durch Schlussmann Meusel rüde am möglichen Torerfolg gehindert wurde, beließ es Schiedsrichter Knauer überraschend nur bei einer Gelben Karte für den Torwart. Heldburg kämpfte, aber Gelbricht und Söllner vergaben ihre Chancen, ehe die Gastgeber einen Konter zum 4:1 nutzten.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 26.4.10


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