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Die eingewechselten einheimischen Akteure Haun und Almeritter waren entscheidend an der Wende des Spiels beteiligt. Denn in der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber, die mit Rosemann, Weißbrodt, Löser und S. Voigt gleich vier Stammspieler ersetzen mussten, noch das Nachsehen. Die Gäste waren gedanklich schneller und immer einen Tick früher am Ball als die Hausherren. Nach einem Eckball (6.) schauten die Reuriether zu wie Kick die verdiente Führung für den TSV erzielte. Immer wieder setzten die agilen Schleicher, Lindstädt und Co. Akzente und brachten Reurieth in Verlegenheit.
In der zweiten Halbzeit aber verliehen Almeritter und Haun, der zunehmend das Kommando im Mittelfeld übernahm, den Aktionen der SG reichlich Schwung. Zudem gewannen die Gastgeber nun mehr Zweikämpfe und besaßen gute Torchancen. Der junge Wiener flankte auf von Nordheim, der zum Ausgleich traf (55.). Wenig später köpfte Almeritter einen Walther-Flanke zum 2:1 ins Netz (61.). Während auch die Gäste die eine oder andere Gelegenheit besaßen, hätte die SG ihren Vorsprung bei mehr Übersicht sogar noch ausbauen können.
Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit; Lochner, Luther, Werner, (45. Almeritter), J. Voigt, Walther, Simon, M. Wiener, von Nordheim, Gottwalt, (55.
Haun), A. Wiener.
Gleichamberg:
Popp; Kick, Hanf,Wachenbrunner, Lindstädt, Horn, (64. Leipold), Wetzel, (57. Quini), Schleicher, Lockowandt, Steigmeier, (80. Rau), Schelhorn,
Meusel (Neuhaus-Schierschnitz) – 0:1 Kick (6.), 1:1 von Nordheim (55.), 2:1 Almeritter (61.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 26.4.10
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