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1. Mannschaft 09/10

SV Eintracht Heldburg vs. ThSV 1886 Geschwenda
0 : 1

Steigerung findet keine Belohnung
 

Nach der deutlichen Niederlage in Milz musste Heldburgs Trainer Rohde zwangsläufig umstellen wegen Verletzung (Lorz) und Sperre (P. Schmidt). In die Mannschaft rückten Weigand und St. Schmidt.


Die erste Halbzeit verlief ohne große Ereignisse, da die Mittelfeld- und Abwehrreihen dominierten. Kurz vor der Pause hatte Clauss nach guter Vorarbeit von Florschütz die beste Heldburger Chance, wurde jedoch im letzten Augenblick geblockt.


Anfangs der zweiten Hälfte übernahm Geschwenda das Komando. Die Gastgeber hatten Glück, dass der Gästestürmer freistehend über das Tor köpfte. Heldburg konnte sich aber befreien und erarbeitete sich Chancen. Clauss hatte mehrfach die Möglichkeit zur Führung, scheiterte jedoch am Geschwendaer Torwart. In der Heldburger Drangphase entschieden die Gäste dann die Partie. Schulze kam am langen Pfosten freistehend an den Ball und vollendete unhaltbar ins lange Eck (72.).


Heldburg: Kreins, Weigand (Krämer), Lehmann, B. Schmidt, Stößel, St. Schmidt, T. Schmidt, Florschütz,Westhäuser, Söllner, Clauss


Meusel (Neuhaus-Schierschnitz) – 100 – 0:1
Schulze (72.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.3.2010



Der Bericht aus Geschwenda:

(esch/rd) Geschwenda hatte auf der Torwartposition Besetzungsprobleme. Stammkeeper Deltow war dienstlich verhindert, Ersatz nicht greifbar und so stellte sich der sonst als MitteIstürmer auflaufende Lützkendorf zwischen die Torpfosten. Er machte seine Sache gut und hielt seinen Kasten, trotz einiger anfänglicher Unsicherheiten auf Grund fehlender Praxis, sauber. Er hatte damit großen Anteil am Sieg der Geschwendaer.

Beide Mannschaften hatten mit dem unebenen, holprigen Rasen auf dem Platz unterhalb der Heldburger Veste einige Schwierigkeiten bei der Ballannahme und den Abspielen auf die Mitspieler. Meist wurden die Bälle beiderseits hoch in den gegnerischen Strafraum bugsiert, wo es die Abwehrreihen ziemlich leicht hatten, ihre Strafräume zunächst zu sichern. Daraus resultierten sehr wenig spielerische Höhepunkte, und zumeist war Laufbereitschaft und kämpferischer Einsatz gefragt. Einen scharfen Direktschuss von Esche nach Durchspiel von Dobschanetzki klärte Heldburgs Verteidiger Weigand (27.) per Kopf zur Ecke. Auch einen gefährlichen Linksschuss von Schulze nach gutem Pass von Frischmuth konnte Torwart Krains abwehren (33.). Dann schoss Frischmuth nach Pass von Esche Krains freistehend den Ball genau in die Arme.

Mit der Einwechslung des jungen Hofmann bei Geschwenda setzten die Gaste nun mehr spielerische Akzente und entwickelten mehr Zug zum gegnerischen Tor. Frischmuth frei vorm Tor (50.), Hofmann, der sich freigespielt hatte (57.), und Esche (67.) mit einem Schuss hatten jedoch keinen Erfolg. Lützkendorf parierte einen Schuss von Söllner (66) sowie mit einer Glanztat einen Schuss von Florschütz (68.) Den Siegtreffer erzielte Schulze mit einem herrlichen Schuss, nach Kopfballablage von Esche, von der Strafraumgrenze genau ins linke Toreck. Heldburg warf nun alles nach vorn, wollte den Ausgleich. Doch mit Moral und Kampf hielt die Gästeelf stand.

Geschwenda: Lützkendorf, Yorulmaz, Stöckel (63. T.Schulz), Arlt, Schulze, Jaeckel, N. Schulz (46. Hofmann), Frischmuth, Dobschanetzki, Esche (74 Heinze), Maleße

Quelle: Thueringer Allgemeine vom 30.03.2010 - http://thsv-1886-geschwenda.de vom 30.3.2010


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