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1. Mannschaft 09/10

ThSV 1886 Geschwenda vs. TSV 08 Gleichamberg
2 : 1

Gleichamberg vergibt zu viele Chancen
 

Gleichamberg scheiterte am Unvermögen in der Chancenverwertung. Der TSV begann konzentriert, während vom erwarteten Sturmlauf der Gastgeber nichts zu sehen war. Die erste Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Gäste wurde jedoch bestraft, als Geschwendas Kapitän Maleße per Außenrist ins untere Eck gegen Popp, den insgesamt sicheren Routinier im Gästetor traf. Gleichamberg besaß mehr Spielanteile, hatte aber wenig Torgefährliches zu bieten.


Das änderte sich in der zweiten Halbzeit, als die Gäste noch mehr Druck ausübten. Ab der 55. Minute schnürten sie die Gastgeber in deren Hälfte ein, vergaben aber Chancen im Fünf-Minuten-Takt. Zudem übersah der sonst sichere Schiedsrichter Glauner ein Handspiel im Strafraum. Schelhorn belohnte dann die Gleichamberger Bemühungen (80.). Doch der von Kick unglücklich ins eigene Tor abgelenkte Ball nur zwei Minuten später brachte dennoch die Niederlage.

Gleichamberg: Popp; Kick, Hanf, Lindstädt, Horn,Wetzel, Schleicher, Lockowandt, Wiegler (84. Roth), Leipold (70.Wachenbrunner), Schelhorn


Glauner (Sachsenbrunn) – 70 – 1:0 Maleße
(20.), 1:1 Schelhorn (80.), 2:1 Kick (82. Eigentor


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 22.3.2010



Der Bericht aus Geschwenda:

(esc) Nach einer spielerisch sehr schwachen Partie auf dem "Kickelhähnchen" verbuchten die Einheimischen die drei Punkte nur durch ein gegnerisches Eigentor. Erstaunlich waren auch konditionelle Schwächen beim ThSV. Der konnte sich beim Gast bedanken, dass dieser seine bessere Laufarbeit und auch Ballsicherheit nicht zu mehr Treffern nutzte. Dafür sorgte auch der gut parierende Torwart Deltow.


Zunächst gab es verteiltes Spiel mit beiderseits vielen Fehlpässen. Nur selten lief der Ball mal über mehrere Stationen. Die Geschwendaer Deckung wirkte zu statisch, um konstruktives Spiel einleiten zu können. Trotzdem gelang dem ThSV früh die Führung, als Maleße nach der besten Aktion des ganzen Spiels Frischmuths präzise Rechtseingabe mit links per Außenrist direkt ins rechte untere Eck beförderte (19.). Leider blieb das fast der einzige spielerische Höhepunkt des ThSV. Schulzes gekonnte Vorarbeit für Hielscher machte Gästetorwart Popp zunichte (38.). Auf der Gegenseite köpfte Schellhorn völlig frei über das Tor (40.).


Im zweiten Abschnitt wurden die Gäste stärker. Geschwenda musste Gleichamberg mehrere gute Chancen gestatten (Lokowandt/52., Lindstädt/59., Horn/71.).

Dann fiel ein äußerst ominöses Ausgleichstor: Schellhorn schoss aus Nahdistanz aufs Tor, Deltow klärte per Fußabwehr - alles schien in Ordnung. Doch plötzlich, als längst weitergespielt worden war, hob Linienrichter Amend (Hildburghausen) seine Fahne und erklärte, er habe den Ball hinter der Linie gesehen. Schiedsrichter Glauner musste auf Tor entscheiden (79.).

Nun spielten fast nur noch die Gäste aus dem Kreis Hildburghausen. Doch ein kurioses Eigentor bescherte Geschwenda noch den Sieg: Nach einem Maleße-Freistoß wurde der Ball zu Heinze abgewehrt, der nochmals schoss, aber erst Gleichambergs Verteidiger Kick schob den Ball beim Abwehrversuch endgültig über die Linie (83.). Lützkendorf vergab bei zwei Kontern die Entscheidung (85., 89.). So blieb es beim glücklichen 2:1 in einer sehr schwachen Bezirksliga-Partie.


Geschwenda: Deltow, N. Schulz,Stöckel, Arlt, Jaeckel (62. T. Schulz), Esche (76. Heinze), Dobschanetzki, Schulze, Maleße, Frischmuth, Hielscher (62. Lützkendorf)



Die Bilder zum Spiel:
 









Quelle: http://thsv-1886-geschwenda.de/ vom 22.3.2010

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