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Gleichamberg zeigte seinem Publikum im letzten Heimspiel vor der Winterpause eine ganz schlechte Leistung. Es fehlte den Gastgebern einfach an allem: an Kondition, Schnelligkeit, Zweikampfverhalten und Kreativität. Einzig Torwart Thoms bot eine vorzügliche Leistung und hielt das Ergebnis bis zur Halbzeit in schmeichelhaften Grenzen. So hatten die Gäste insgesamt leichtes Spiel und Barthelmann münzte dies mit seinen drei Treffern auch in das entsprechende Ergebnis um. Zunächst hatten die Gleichamberger ihn im Strafraum völlig alleine gelassen, dann wurde er vom alleine das Tor ansteuernden Plonski uneigennützig bedient und schließlich vollendete er aus abseitsverdächtiger Position.
Die Hausherren zeigten im zweiten Durchgang etwas mehr Willen. Einen Strategen, der das Heft des Handelns übernahm, fanden sie aber nicht in ihren Reihen. Damit hatten sie keine Chance, das Ergebnis zu korrigieren. Vor dem Nachholspiel in Stadtilm muss den Fans Angst und Bange werden. bot
Gleichamberg: Thoms, Kick, Hanf, Wachenbrunner, P. Jahn, Quni, Roth (ab 68. Rau), Schleicher, Steigmeier (ab 46. Horn), Leipold (ab 75. Wiegler), Schelhorn
Oberland/Crock:
Adelmann; Böhm, Plonski, Hörnlein, A. Schmidt, Stöcklein, Langbein, Barthelmann, Wirsing (ab 81. Handke), Pfütsch (ab 36. Ebert), M. Schmidt
Sell (Neubrunn) – 90 – 0:1, 0:2, 0:3 alle Barthelmann (27./43./78.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 30.11.09
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