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1. Mannschaft 09/10

SV Neuhaus-Schierschnitz vs. ThSV 1886 Geschwenda
3 : 1

Glanzlicht zur Winterpause
 

Neuhaus-Schierschnitz - Zum vermeintlich letzten Bezirksliga-Freiluft-Auftritt des Jahres präsentierten sich die Isolatoren in berauschender Form und besiegten völlig verdient den Ligakontrahenten ThSV 1886 Geschwenda mit 3:1. "Allen voran war eine spiel- und kämpferische erste Halbzeit, in der nahezu alles zusammen passt, der Schlüssel des Erfolges", resümierte Iso-Trainer Matthias Otto und nahm dabei vielen Zuschauern die Worte förmlich aus dem Munde.

Mit dem Anpfiff hatten die Einheimischen ihren Gegner unter Druck gesetzt. Nach S. Gläsers Kopfballablage brauchte M. Gelbricht den Ball nur noch über die Linie drücken (7.).

Schwungvoll ging es weiter: T. Wicklein und A. Ehnes prüften ThSV-Schlussmann Ch. Senglaub mit fulminanten Schüssen (12./19.), S. Gläser köpfte knapp vorbei (23.). Das zweite, sich förmlich anbahnende Tor erzielte St. Motschmann im Zusammenspiel mit Sturmpartner M. Gelbricht (28.). Der Gastgeber ließ nicht locker: Der Sekundenzeiger schaffte gerade eine weitere Umdrehung, als S. Gläser das Leder zum 3:0 einnickte (29.). Geschwenda war indes völlig von der Rolle und sah sich in der ersten Hälfte ausschließlich in der Defensive. Einzig bei M. Hielschers Schuss musste Keeper Meusel eingreifen (42.).


Mit dem Seitenwechsel kam gewaltig Sand in das Iso-Getriebe. Der Gast vom "Kickelhähnchen" übernahm die Initiative. Vor allem der eingewechselte M. Hofmann kurbelte das Spiel seitens der Gäste dauerhaft an. Unter gewaltiger Mithilfe von Iso-Keeper Meusel fand R. Schulzes Schuss den Weg in die Maschen (57.) und nährte die Geschwendaer Hoffnung, den Bock noch umstoßen zu können. Neuhaus hatte durch Gelbricht und Motschmann noch zwei "Riesen", um den Sack endgültig zuzubinden, erreichte aber nichts Zählbares.

In der Folgezeit drängte Geschwenda weiter auf den Anschlusstreffer, schaffte es aber im weiteren Spielverlauf nicht mehr, den Abwehrriegel der Heimelf zu knacken. Die Punkte blieben auf dem Nebenplatz der "Biene".


Neuhaus-Schierschnitz:
R. Meusel, K. Meusel, St. Gelhaar, M. Oehne, S. Gläser (74. M. Schmidt), M. Gelhaar, M. Gelbricht, A. Ehnes, K. Winterstein, T. Wicklein (80. S. Riefenstahl), St. Motschmann.


Geschwenda:
Senglaub; Yorulmaz (64. Lützkendorf), Schulze, Stöckel, Arlt (46. Hofmann), Jäckel, T. Schulz, N. Schulz, Esche (70. Ansorg), Hielscher, Maleße.

F. Schubert (Waldau) - 130 - 1:0 M. Gelbricht (7.), 2:0 St. Motschmann(28.), 3:0 S. Gläser (39.), 3:1 R. Schulze (57.). rem



Iso-Abwehrspieler Klaus Meusel (links) ließ auch Geschwendas Kapitän André Maleße wenig Raum. Foto: camera900.de

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 2.12.09 



Der Bericht aus Geschwenda:

(esch). Wieder leistete sich der ThSV 1886 Geschwenda eine verkorkste erste Halbzeit. Das wird inzwischen leider zur unschönen Tradition bei den Männern vom "Kickelhähnchen". Anders als in der Woche zuvor machte diesmal aber der Gegner in dieser Zeit alles klar.

Offenbar kostete es einigen Geschwendaern Überwindung, auf dem scharfen Hartplatz an der "Biene" zu spielen. Im Spiel selbst äußerte sich das in passivem Abwehrverhalten und wenig Laufbereitschaft. So kam kaum konstruktives Spiel zustande und der einsatzfreudige Tabellenzweite Isolator Neuhaus-Schierschnitz, zudem mit klarer "Lufthoheit", hatte es leicht, zu Toren zu kommen.

Bei einer hohen Linksflanke in den Torraum griff Torwart Senglaub (er ersetzte den beruflich verhinderten Deltow) nicht ein und Gelbricht vollstreckte aus Nahdistanz (7.). Der ThSV-Keeper parierte dann gut gegen Gelbricht (14.), Gläsers Kopfball (25.) und Motschmanns Schuss (35.). Das 2:0 konnte er nicht verhindern, weil Motschmann völlig frei am langen Pfosten stand (28.). Auch Gläser war bei seinem Kopfball zum 3:0 völlig frei (39.). Erst danach gab es den ersten Geschwendaer Torschuss, abgegeben von Schulze nach guter Vorarbeit von Esche (44.). Das war ziemlich beschämend für die Gäste.


Zum Glück änderte sich das nach der Pause, auch durch die eingewechselten Spieler, und es wurde zumindest ein Debakel verhindert. Durch mehr Laufbereitschaft und besseres Zweikampfverhalten dämmte man die spielerische Überlegenheit des Gastgebers ein. Freilich wirkte der ThSV vor dem Strafraum nicht immer zwingend.

Nach gutem Pass von Stöckel traf Schulze per Aufsetzer aus der Drehung durch die Beine von Schierschnitz' Torwart Meusel zum 3:1 (57.). Mehr Zählbares wurde es aber nicht. Oft fehlte beim Abschluss etwas die Konzentration und mitunter die Übersicht für den freien Mitspieler. Auch ahndete der nicht immer glücklich für die Gäste urteilende Schiedsrichter ein klares Handspiel von Öhme im Neuhäuser Strafraum nicht (88.).

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmkreis vom 1.12.09 - http://thsv-1886-geschwenda.de 


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