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1. Mannschaft 09/10

ThSV 1886 Geschwenda vs. Falke Sachsenbrunn
3 : 2

Mangelnde Konzentration kostet Punkte
 

Die Gastgeber wollten die hohe Hinspielniederlage wett machen. Doch die Falken versteckten sich nicht, so dass sich eine temposcharfe Partie entwickelte, in der aber zwingende Torchancen zunächst Mangelware blieben. Das erste Achtungszeichen setzte Geschwendas Schulz mit einem gefährlichen Kopfball (13.). Auf der Gegenseite verfehlten W. Schmidt und Hottenroth das Tor nur knapp. Kurz vor der Pause fiel die nicht unverdiente Führung der Gäste, als Löbel einen weiten Einwurf von B. Göhring gedankenschnell aus Nahdistanz verwertete.


In der 52. Minute wurde ein Sachsenbrunner Angriff abgeblockt. Im schulmäßigen Konter überlief Dobschanetzki die aufgerückte Abwehr und schloss unhaltbar ab. Durch weitere Konzentrationsfehler der Falken erhöhten die Gastgeber sogar auf 3:1. Doch der aufopferungsvoll kämpfende B. Göhring brachte mit sehenswertem Solo und fulminantem Schuss seine Mannschaft ins Spiel. Doch im offenen Schlagabtausch fiel kein Tor mehr.

Sachsenbrunn: Otto, Glauner, Angermann, Langguth, Joschner, Löbel, Köhler, Kirchner, Göhrig, Schmidt (? Bock), Hottenroth

Neumann (Suhl) – 80 – 0:1 Löbel (42.), 1:1 Dobschanetzki (52.), 2:1 Esche (61.), 3:1 Dobschanetzki (71.), 3:2 Göhring (73.)

Quelle: Lokalsport Hildburghausen vom 23.11.09




Der Bericht aus Geschwenda:
 
(esch). Geschwendas Zuschauer und Trainerteam sah in der ersten Halbzeit eine erschreckend schwache Elf der Gastgeber. Die Abwehr agierte völlig verunsichert und aus dem Mittelfeld kam so gut wie kein verwertbarer Pass auf die Sturmspitzen. So waren diese völlig auf sich allein gestellt und ohne Chance. Die Gäste waren dagegen sehr ballsicher und hatten Schnelligkeitsvorteile. Geschwenda wollte sich für die Hinspielniederlage revanchieren doch davon konnte man zunächst nur träumen. Beide Mannschaften gingen recht rustikal zu Werke, was vom Schiedsrichter leider nicht immer geahndet wurde. Er verteilte vor der Pause schon einige gelbe Karten Die spielerische Überlegenheit der Gäste dokumentierte sich auch im Eckenverhältnis zu ihren Gunsten von 15:2. Eine Chance von Lützkendorf (6.) sollte die einzig gefährliche Aktion des ThSV bleiben. Viele Ballverluste hemmten das Aufbauspiel der Gastgeber. So war es eine logische Folge, dass die Gäste kurz vor der Pause in Führung gingen. Nach weitem Einwurf von Göhring, in Höhe der Strafraumgrenze bis fast auf die Torlinie, konnte Löbel den Ball ins Tor spitzeln (42.).


Aus der Kabine kam Geschwenda mit zwei neuen Spielern und Elan. Dies brachte mehr Schwung und Ballsicherheit. So konnte Dobschanetzki nach Steilpass von Schulze mit einem Flachschuss das 1:1 (52.) erzielen. Dobschanetzki gab auch, nach glänzender Vorarbeit von Hielscher, den überlegten Querpass auf Esche, der das 2:1 (61.) markierte. Erneut war es Dobschanetzki, der nach schöner Vorarbeit von Hielscher per FIachschuss auf 3:1 (71.) erhöhen konnte. Wer dachte, nun laufe das Spiel für Geschwenda, sah sich getäuscht. Der Gast nutzte durch Göhring einen Abwehrfehler zum 3:2 (73.) und der ThSV war erneut verunsichert. Trotz eines Lattenkopfballs von Esche nach Hoffmanns Flanke (84.), mussten die Gastgeber bis zum Schlusspfiff noch um den Sieg bangen. Sie konnten sich bei ihrem Torwart Deltow bedanken, der mit einigen Paraden die drei Punkte sicherte.


Geschwenda: Deltow, Yorulmaz (46.Esche), T. Schulz, Arlt, Stöckel, N.Schulz, Schulze, Dobschanetzki, Lützkendorf (46. Hofmann), Hielscher (73.Frischmuth), Maleße.




Quelle: Thüringer Allgemeine vom 23.11.2009 + Bilder: Yvonne Wießer - http://thsv-1886-geschwenda.de 

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