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1. Mannschaft 09/10

TSV 1868 Ummerstadt vs. SV 08 Steinach
1 : 4

Fußball | Bezirksliga-Spitzenreiter SV 08 Steinach ist nach seinem 4:1-Sieg in Ummerstadt weiter auf Meisterkurs.
  
Tore-Turbo rechtzeitig gezündet
 

Ummerstadt - Bei warmen Spätherbstwetter konnten die 08er fast in Bestbesetzung zum ersten Rückrundenspiel beim Tabellendritten antreten. Der wollte Revanche für die hohe Hinspielniederlage, so dass Spannung programmiert war.


Die Einheimischen hatten nach einer kurzen Abtastphase die ersten Chancen, aber Ma. Preßler und Butzke schossen knapp vorbei. Nach zehn Minuten vier aufeinanderfolgende Ecken für die Gastgeber, die allesamt nur mit Mühe entschärft werden konnten. Abwehrschwächen der Steinacher waren unübersehbar. Bei den Gästen dauerte es 20 Minuten, ehe Stepanek erstmalig per Kopf Torwart Winkelmann prüfte. Danach lief das Spiel etwas besser, aber noch mal Stepanek per Kopf (26.) und Gögel (32.) per Direktschuss verfehlten knapp.

Nach einer Unstimmigkeit zwischen Müller-Keupert und Gröger bei einer hohen Flanke kam Butzke an den Ball, der ihn aus spitzem Winkel scharf nach innen zog - Telsers Rettungsversuch landete im eigenen Tor (33.) zur Ummerstädter Führung. Kurz darauf nutzte B. Sesselmann eine Abwehrschwäche der Gastgeber zu einem Schlenzer, den der Keeper aber aus dem Winkel holte.

Bis zur Halbzeit gab es auf beiden Seiten noch eine dicke Chance durch Eberlein und Stepanek, wobei die Torhüter Sieger blieben. Insgesamt war es von Seiten der 08er eine schwache erste Halbzeit, wobei vor allem die Laufbereitschaft und der unbedingte Siegeswille vermisst wurden.

 
Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit. Zunächst ging Stepaneks Kopfball-Torpedo noch knapp vorbei. B. Sesselmanns Effet-Stoß parierte Winkelmann. Von Minute zu Minute wurde das Steinacher Spiel druckvoller. Stepanek bedankte sich schließlich bei B. Sesselmanns Pass in die Tiefe mit dem Ausgleich (57.). In der 60. Minute der Kulminationspunkt der Partie: Parpart schlug nach einer Zweikampfaktion Gegenspieler Gröger in den Bauch, so dass Referee Jäntsch sofort Rot zückte. Unmittelbar danach setzte sich B. Sesselmann links durch; sein gefühlvoller Linksschuss schlug genau unter Latte zur SV-Führung ein (61.).

In Unterzahl gaben sich die Gastgeber nicht auf. Lautensack hatte den Ausgleich auf dem Fuß, doch Möller parierte stark. Nachdem Wenke knapp verzogen hatte (69.), war es Stepanek, der eine gut getimte Gögel-Ecke per Kopf zum dritten Steinacher Tor verwandelte (74.). Eine Minute später kam der für Gröger eingewechselte Leutbecher aus 18 Metern zum Schuss, der vom Innenpfosten in die Maschen trudelte.

In der Schlussphase passierte nicht mehr viel, da nun die Gastgeber auch ihrem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen mussten und die Gäste die Partie kontrollierten.

Unschön allerdings die Szenen nach Abpfiff, als die verbalen Entgleisungen der Gastgeber fast noch zu eskalieren drohten.


Ummerstadt: Winkelmann, Gehring, Klinnert, Bertl, Voit (68. Schunke/85. Saske), Mi. Preßler, Butzke, Parpart, Ma. Preßler, Eberlein, Lautensack.


Steinach: Möller, Wenke, Telser, Müller, Müller-Keupert, T. Roß, N. Sesselmann, B. Sesselmann, Gröger (71. Leutbecher), Stepanek, Gögel.


Jäntsch (Meiningen) - 150 -

1:0 Telser (33./Eigentor), 1:1 Stepanek (57.), 1:2 B. Sesselmann (61.), 1:3 Stepanek (74.), 1:4 Leutbecher (75.). rk

Quelle: Freies Wort Sonneberg, Lokalsport, 23.11.2009


Der Bericht aus Ummerstadt:
 

Rote Karte schockt die Gastgeber
 

Zwar fehlten Ummerstadt die beiden Abwehrspieler Ehrhardt und Vetter, dennoch wollten sich die Gastgeber für die deutliche Niederlage in Steinach revanchieren, was aber misslang.


Die ersten Cha
ncen hatte der TSV, doch Ma. Pressler und Butzke verzogen knapp. Die Abwehrschwächen bei den Gästen in der ersten Halbzeit waren unübersehbar. Für sie hatte Stepanek die erste Möglichkeit, doch Torwart Winkelmann parierte. In Führung gingen die Einheimischen. Nach einer Unstimmigkeit in der Steinacher Abwehr setzte Butzke nach und Tesler lenkte die Kugel ins eigene Tor. Keeper Winkelmann parierte einen B. Sesselmann-Freistoß prima.


Die ungenutzten Chancen sollten sich für Ummerstadt rächen. Stepanek glich aus, ehe Ummerstadts Parpart nach Foul an Gröger die Rote Karte sah (60.), was die Einheimischen überzogen fanden. Die Freistoßsituation nutzte B. Sesselmann gegen den geschockten TSV zur Führung der Steinacher, die noch erhöhten.
sas
 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 23.11.09

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