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1. Mannschaft 09/10

SV 08 Steinach vs. ThSV 1886 Geschwenda
4 : 1

Auch im achten Heimspiel mit weißer Weste
 

Steinach - Auch im achten Heimspiel der Saison wollten die 08er die drei Punkte im heimischen Fellberg-Stadion behalten. Dies gelang am Ende auch, trotz Rückstandes in der Anfangsphase. Zur Chronologie des Spieles:


Bereits nach 30 Sekunden musste sich der starke Gästekeeper Deltow lang machen, doch B. Sesselmanns Geschoss strich knapp vorbei. Nach fünf Minuten köpfte Stepanek nach Müller-Flanke aus bester Position übers Tor. Nach zehn Minuten die kalte Dusche für die Hausherren: Hielscher nutzte eine verunglückte Abwehraktion zu einem Schuss aus zwölf Metern, den Keeper Möller nicht mehr entscheidend abwehren konnte.

Nun hatte Geschwenda Oberwasser und Dobschanetzki das zweite Tor auf dem Fuß (15.), doch N. Sesselmann klärte im allerletzten Moment, nachdem Möller schon geschlagen war. In der 19. Minute - inzwischen hatte Steinach wieder die Regie übernommen - holte Deltow einen B. Sesselmann-Freistoß aus dem Winkel. Weiter rollten die Angriffe Richtung Gäste-Tor, doch weder Stepanek und N. Sesselmann, noch B. Sesselmann trafen. Nach einem groben Foulspiel an Gröger zog Schiedsrichter Reuter die Rote Karte für den Geschwendaer Jäckel. Die numerische Überlegenheit nutzten die 08er kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich, als sich Stepanek im Strafraum durchsetzte und flach ins Eck einschoss.


In der zweiten Hälfte - Brendtke kam für den angeschlagenen Gröger - Dauerdruck der Einheimischen. Zunächst schoss Stepanek um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Doch bei der nächsten Aktion des engagiert spielenden Tschechen fiel das Führungstor: B. Sesselmann spielte exakt in die Schnittstelle der Abwehr, und Stepanek verwandelte eiskalt. Drei Minuten später tanzte Gögel seinen Gegenspieler aus und zog von der Strafraumgrenze flach ab - der Ball zappelte zum 3:1 im Deltow-Gehäuse.

Weitere gute Chancen folgten, doch blieb der Torerfolg aus (N. Sesselmann). In der Schlussphase verwalteten die Fuchs-Schützlinge den ungefährdeten Sieg, ehe T. Roß mit technisch gekonnter Einzelaktion den Schlusspunkt zum 4:1 setzte. Auch hier hatte der Gästekeeper keine Chance.


Steinach:
Möller, Wenke, Telser, F. Roß, Müller (76. Flemmig), T. Roß, N. Sesselmann, B. Sesselmann, Stepanek, Gröger (46. Brendtke), Gögel (84. Domhardt).


Geschwenda:
Deltow, Yorulmaz, Stöckel, Schmitt, Arlt (46. T. Schulz), Jäckel, Frischmuth (57. Lützkendorf), Schulze, Dobschanetzki, Hielscher (66. Ansorg), Malesse.


St. Reuter (Brattendorf) - 190 - 0:1 Hielscher (10.), 1:1 Stepanek (45.), 2:1 Stepanek (50.), 3:1 Gögel (54.), 4:1 T. Roß (89.). rk


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 2.11.09



Der Bericht aus Geschwenda:

(esc). Gegen den souveränen Spitzenreiter hatten die Geschwendaer kaum Respekt und spielten anfangs sehr zielstrebig und kombinationssicher. Leider änderte sich dies nach der Roten Karte von Jaeckel in der 35. Minute. Als dann auch noch später die Gästestürmer Hielscher und Frischmuth ausgewechselt wurden, bekamen die Steinacher die Oberhand.


Nach einem gefährlichem Aufsetzer-Schuss von Björn Sesselmann in der 1. Minute knapp neben den rechten Pfosten übernahmen die Gäste vom Kickelhähnchen das Spielgeschehen und die Steinacher Abwehr sah nicht immer gut aus. Hielscher schosszur 0:1-Gästeführung nach präzisem Pass von Dobschanetzki (10.) ein. Wenig später war Dobschanetzki alleine durch. Nach gutem Durchspiel von Schulze war Steinachs Torwart Möller ausgespielt, aber Verteidiger Wenke klärte zur Ecke (14.). Auf der Gegenseite holte Geschwendas Keeper Deltow einen 17-Meter-Freistoß von Bj. Sesselmann raus (18.). Auch einen Freistoß von F. Roß konnte er sicher parieren. Dann kam ein etwas unmotiviertes Foul von Jaeckel in Höhe der Mittellinie an Steinachs Gröger - Schieri Reuter zog sofort die Rote Karte.

Diesen Schock konnten die Gäste über die gesamte Spielzeit nicht verkraften. Spielerisch gelang Geschwenda danach nicht mehr viel. Stepanek konnte kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Schuss aus der Drehung ins linke untere Eck nach gutem Zuspiel von Nico Sesselmann den Ausgleich markieren (45.).


Nach Wiederanpfiff war es erneut Stepanek, der zum 2:1 einschoss (51.). Geschwenda kam nur gelegentlich vor das Steinacher Tor und machte zu wenig aus den einzelnen Kontern. Zudem mussten dann auch noch Frischmuth und Hielscher (57./66.) ausgewechselt werden, sodass nun auch schon einige Zeit in Unterzahl nicht mehr viel zusammen lief. Zu viele Ballverluste der Geschwendaer im Mittelfeld brachten immer wieder Steinachs Stürmer in Schussposition, die dann auch gegen die resignierenden Gäste etwas zu leichtes Spiel hatten und noch zu zwei weiteren Treffern kamen. Gögel brachte einen flachen Hinterhaltschuss in der 53. Minute zum 3:1 im Netz unter und in der 90. Minute marschierte Th. Roß durch die Geschwendaer Abwehr von der linken Angriffsseite und traf zum 4:1 ins lange Eck.


Fraglich, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte Jaeckel nur nicht die rote Karte in der 35. Minute bekommen.


Quelle: Thüringer Allgemeine vom 2.11.2009 - http://thsv-1886-geschwenda.de vom 3.11.09



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