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Wegen der klareren Chancen in der zweiten Halbzeit wäre ein Heimsieg verdient gewesen. Im Gegensatz zu den Gästen, die fast in Bestbesetzung aufliefen, hatten die Falken wiederum einige Stammspieler zu ersetzen und begannen dementsprechend verhalten.
Nach Chancen auf beiden Seiten in der Anfangsphase verflachte die Partie, bis Sommer eine Sachsenbrunner Leichtfertigkeit im Mittelfeld per Flachschuss mit der Schalkauer Führung bestrafte. Im Gegenzug hätte Löbel ausgleichen können, scheiterte aber an Torwart Schindhelm. Janscher hatte Pech, als er nach Angermanns feinem Zuspiel den Pfosten traf. Kurz vor dem Wechsel parierte auf der gegenseite Mittenzwei einen Miethke-Schuss aus Nahdistanz.
Nach der Pause drängten die Falken auf den Ausgleich, der Müller per Kopf nach Kirchner-Ecke gelang. Mehr glückte trotz guter Chancen nicht.
Sachsenbrunn: Mittenzwei; Koch, Glauner, Angermann, Jonscher, Löbel, Köhler (67. Schmidt), Zenker, Kirchner, Göhring, Hottenroth
Schalkau: Schindhelm; E. Vogel, Richter, Krause, Zinner (46. Tieciak), Steiner, Götz (85. Sorg), Sommer, Rüger (90. Scheidemann), Miethke, F. Vogel
Aldegarmann (Gillersdorf) – 160 – 0:1 Sommer (27.), 1:1 Müller (64.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.9.09
Der Bericht aus Schalkau:
von Mirko Jakob
Zum Nachbarschaftsderby reiste der FC Blau-Weiß am Sonntag zum SV Falke in das nahegelegene Sachsenbrunn.
Beide Vertretungen schenkten sich über die gesamte Spielzeit nichts und so sahen die Zuschauer eine umkämpfte Begegnung, in der Chancen keinesfalls als Mangelware bezeichnet werden konnten.
Nach Rüger für Blau-Weiß hatten die Falken in Person von Löbel und Göhring die ersten Chancen, doch es dauerte bis zur 27. Minute als Sommer abzog und den Ex-Blau-Weiß Keeper Mittenzwei überwinden konnte. Weiter ging es nun fast im Minutentakt. Zuerst landete ein Schuß vom Schalkauer Kapitän Zinner an der Querlatte, dann mußte Schindhelm sein ganzes Können im 1-gegen-1 mit Löbel aufbieten und Zenker zielte wenig später etwas zu hoch. Ein Pfostentreffer durch Köhler aus halblinker Position war der nächste Versuch der Hausherren, bevor Miethke auf der anderen Seite aus Mittelstürmerposition Mittenzwei zu einer Glanztat zwang. Als Löbel aus der Distanz nochmal knapp verfehlt hatte, war es Zeit für den Pausenpfiff des ... (Hier kommt eigentlich der Standardsatz zur Schiedsrichterleistung, der aber diesmal weggelassen werden kann).
Nach den an diesem Tag sicherlich gekühlten Pausengetränken kamen die Falken zunächst besser in die Partie zurück und setzten die entscheidenden Akzente. Nachdem Löbel, Göhring und Köhler noch zu ungenau agierten oder am gut aufgelegten Schindhelm scheiterten, war beim Kopfball des eingewechselten Müller nichts zu halten.
Erst ab diesem Zeitpunkt schienen sich die Schalkauer wieder etwas aktiver an dieser zweiten Spielhälfte zu beteiligen doch die vorhandenen Hochkaräter für Treciak oder Rüger fanden an diesem Tag nicht nochmalig den Weg in den Falke-Kasten. Da auch bei der Heimelf nur noch Löbel durch einen 25m-Freistoß aufwarten konnte, bleib es beim am Ende leistungsgerechten Unentschieden, daß jedoch für beide auch mit einem Dreier hätte ausgehen können.
Hier die wirklichen Aufstellungen nach dem Spielformular und die Bestätigung, ob der Torschütze Müller wirklich mitgespielt hat bzw. die Antwort auf die Frage "Jonscher oder Janscher" (übrigens alle aus dem Quizteil des FW Hibu – oder vielleicht war's doch im Lokalsport ?):
SV Falke Sachsenbrunn – Mittenzwei, Koch, Glauner, Angermann, Jonscher, Löbel, Köhler (77. Schmidt), Zenker (49. Müller/71. Zetzmann), Kirchner, Göhring, Hottenroth
FC Blau-Weiss Schalkau – Schindhelm, E. Vogel, Richter, Krause, Zinner (46. Treciak), Steiner, Götz (85. Sorg), Sommer, Rüger (90.+1 Scheidemann), Miethke, F. Vogel
Torfolge: 0:1 Sommer (27.), 1:1 Müller (64.)
Zuschauer: 160 | 
