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1. Mannschaft 09/10

SV 09 Arnstadt II vs. TSV 08 Gleichamberg
3 : 1

Unsicherheit in keiner Phase abgelegt
 

Gleichamberg verlor im Ilmkreis verdient, die Höhe der Niederlage schmeichelte den Gästen sogar. Das Fehlen dreier Abwehrspezialisten aus privaten Gründen konnte der TSV nicht kompensieren und legte in keiner Phase seine Unsicherheit ab.


Dabei hatte die Partie für Gleichamberg verheißungsvoll begonnen: Die erste von drei Möglichkeiten im gesamten Spiel brachte sofort die Führung. Streckenbach glaubte die Situation schon bereinigt, als Schelhorn den Ball um ihn herum ins Netz schlenzte. Doch davor und danach hatte Neuling Arnstadt zahlreiche Chancen. Besonders Leischner, der einmal Torwart Popp sogar ausgespielt hatte, sündigte.

Dass alle Gegentore aus Ballverlusten im Mittelfeld resultierten und im Konterstil erzielt wurden, war purer Zufall, denn Arnstadt hatte 15 weitere Gelegenheiten.

Der Schiedsrichter war der beste Mann auf dem Platz, seine Assistenten blieben allerdings nicht fehlerfrei.

Gleichamberg: Popp; Kick, Wachenbrunner, Lindstädt, Wiegler (ab 75. Jacob), Horn, Steigmeier, Lockowandt, Schleicher, P. Jahn (ab 60. Roth), Schelhorn


Quitt (Erfurt) – 80 – 0:1 Schelhorn (12.), 1:1
Voigt (20.), 2:1 Gothe (21.), 3:1 Voigt (88.) – Gelb-Rote Karte: Voigt (Arnstadt/89.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.9.09



Der Bericht aus Arnstadt:
 
Erfolg im achten Anlauf
 
(uv). Nach sieben Punktspielen ohne Sieg gelang den Einheimischen wieder ein voller Erfolg. Die bei herrlichstem Spätsommerwetter ausgetragene Partie in der Rudislebener Kampfbahn sah einen klaren und verdienten Sieger, der auf Grund seiner Vielzahl an hochkarätigen Torgelegenheiten das Resultat gegen harmlose Gäste höher hätte schrauben müssen. Die in allen Belangen dominierenden Hausherren besaßen durch Leischner die erste Torchance, als er Gothes tolle Flanke aus Nahdistanz am Tor vorbei köpfte (3.). Um so überraschender die Führung der Gäste. Ein langer Ball erreichte Tobias Schelhorn, der aus Nahdistanz Streckenbach überwinden konnte (12.). Unbeeindruckt davon verstärkten die Hausherren ihre Offensivaktionen. So bugsierte Leischner nach Flanke Ecks den Ball an den Pfosten (16.). Eger startete ein unwiderstehliches Solo, bediente Eck, der auf den langen Pfosten flankte, dort stand Dominik Voigt und spitzelte das Leder ins lange Eck (20.). Die Hausherren setzten nach und gingen durch Gothes trockenen Schuss ins kurze Eck (21.) in Führung. Ecks Kopfball touchierte nach Güntners Flanke die Latte (24.). Als Gästekeeper Popp einen hohen Ball unterschätzte, verfehlte Leischner das leere Tor (38.).

Nach dem Wechsel kontrollierten die Hausherren die Partie. Nur vor dem Tor agierte man umständlich und unkonzentriert. Voigt köpfte einen Eckball ungedeckt am linken Dreiangel vorbei (61.), Schiels Schuss parierte Popp (65.). Danach versuchten sich drei SV-Akteure aus dem Gewühl erfolglos (77.). Der freie Merten brachte den Ball nicht an Popp vorbei (78.). Voigt schlug aus Nahdistanz nach Güntners Eingabe über den Ball (86.). Dann war Voigt doch erfolgreich, als er Krieghoffs Vorlage ins Tor wuchtete (88.).

Arnstadt: Streckenbach, Eger, Popig, Güntner, Merten, Ritz, Leischner, Eck (85. Krieghoff), Schiel (71. Beck), Gothe (27. Fahrenberger), Voigt (89. GRK).

Quelle: Thueringer Allgemeine, Lokalsport vom 29.9.09

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