In diesem Kreisderby bestimmte Heldburg die erste Halbzeit und Reurieth diktierte den zweiten Spielabschnitt. Mit dem 0:2-Rückstand zur Pause war der Gastgeber, der ängstlich agierte und sich viele Abspielfehler leistete, noch gut bedient. Heldburg dagegen kam durch seine schnellen Stürmer oft gefährlich vor das SG-Tor. Die schnellen Konter führten folgerichtig zur Führung der Eintracht.
In den zweiten 45 Minuten dann ein anderes Bild: Der Platzbesitzer spielte nun drangvoll, während die Gäste ihren Gegenspielern nun häufig hinterher liefen. Der Ausgleich innerhalb von nur acht Minuten war wegen dieser Überlegenheit verdient. Bei weiteren hundertrpozentigen Chancen der Einheimischen wuchs Heldburgs Torwart Kreins über sich hinaus und ließ keinen weiteren Treffer zu. gb
Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit (46. S. Allzeit), S. Voigt (64. Almeritter), J. Voigt, Werner (79. Haun), Löser, Luther, Simon, Rosemann, von Nordheim, Gottwalt,Weißbrodt
Heldburg: Kreins, Lehmann, Nogay, B. Schmidt, Lorz, Florschütz, P. Schmidt, S. Schmidt, Söllner, Claus
Otto (Suhl) – 80 – 0:1 Schmidt (7.), 0:2 Söllner (38.), 1:2 Gottwalt (50.), 2:2 Nogay (53. Eigentor) – Gelb-Rote Karten: Weißbrodt (Reurieth/Dingsleben/ 65.), Schmidt (Heldburg/68.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.9.09 |