Ohne großes Abtasten übernahm Gleichamberg sofort die Initiative und bereits nach drei Minuten zappelte der Ball im Netz. Doch der Abseitspfiff gegen Steigmeier war wohl berechtigt. Nur wenig später vergab Lindstädt völlig freistehend, ehe Horn eine Schelhorn-Ecke volley in die Maschen drosch. Es spielte fast nur der TSV, aber die überfällige Resultatserhöhung wollte nicht gelingen. Bei einem Kick-Schuss rettete die Latte für die Gäste.
Nach der Pause ein anderes Bild: Jetzt erzeugte Reurieth/Dingsleben Dauerdruck. Die seltenen Konter des Gastgebers gefährdeten Allzeit nicht. Doch die Abwehr um den souveränen Hanf ließ keine klare Chance zu. Wohl deshalb versuchte die SG einen Strafstoß zu "schinden". Referee Schubert fiel darauf nicht herein.
Gleichamberg: Thoms, Kick, Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, Quni, Horn, Steigmeier (ab 63. P. Jahn), Lockowandt (ab 88. Rau), Schleicher, Schelhorn (ab 80. Roth)
Reurieth: P . Allzeit, S. Voigt, J. Voigt, Werner (ab 54. Luther), Löser, Lochner (ab 58. Haun), Simon, Allmeritter (ab 46. Rosemann), v. Nordheim, Gottwalt, Weißbrodt
Schubert (Waldau) – 160 – 1:0 Horn (23.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 21.9.09
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