Eine flotte Partie, in der B. Göhring per Drehschuss nach zehn Minuten ein erstes Achtungszeichen für Sachsenbrunn setzte. Die Heldburger versteckten sich nicht und zwangen die Falken mit hohem Laufaufwand zu Fehlabspielen. Ihre klare Linie im Spielaufbau führte zu drei hochkarätigen Chancen, die Torwart Mittenzwei aber entschärfte. Die Chancen der Gäste bewirkten, dass die Falken nervös agierten. Nur Mittenzwei hielt sie im Spiel.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Geschehen. Mit der Hereinnahme der angeschlagenen Löbel und Schwalbacher erhielt das Spiel der Falken mehr Konstruktivität. Jetzt zeichnete sich der Gästetorwart bei Distanzschüssen von Göhring, Schwalbacher und Löbel aus. In der Schlussphase war es ein offener Schlagabtausch. Zunächst ließ sich Stößel zum Nachtreten ohne Ball hinreißen. Dann hielt Geusslich zwei scharfe Direktschüsse von Göhring und Löbel. Auf der anderen Seite hätte Claus mit einem Alleingang alles klar machen können, schoss aber übers Tor.
Sachsenbrunn: Mittenzwei; Angermann, Langguth, Zetzmann (52. Schwalbacher), Schnabel (52. Löbel), Müller, Köhler, Kirchner, Göhring, Hottenroth, Schmidt (25. W. Schmidt)
Heldburg: Geusslich; Lehmann, Weigand (46. Hessenauer), B. Schmidt, Lorz, T. Schmidt (57. Flörschütz), Westhäuser, St. Schmidt, Söllner, Claus, Stössel
Schubert (Waldau)– 120
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildbrughausen vom 14.9.09
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