Schütze des Ausgleichstores für Ummerstadt: Toni Parpart (links) im Luftduell mit dem Heldburger Bastian Scheidt.
Heldburg - Wegen der Chancenvorteile für Heldburg und der größeren Spielanteile für Ummerstadt war das 1:1-Unentschieden im Unterlandderby ein gerechtes Ergebnis.
Nach zwei Jahren duellierten sich die beiden Vereine wieder am Fuße der Veste. Ummerstadt begann zunächst sehr druckvoll und erspielte sich in den Anfangsminuten ein optisches Übergewicht. Heldburg dagegen agierte zu nervös und fand im Spielaufbau nicht das richtige Mittel gegen den engagierten Kontrahenten. Torgefahr entstand jedoch zunächst auf beiden Seiten keine, ehe die Heldburger nach 25 Minuten zur ersten Chance kamen. Dabei landete der ball aber am Innenpfosten und sprang von dort zurück ins Spielfeld.
Anschließend kam der Gastgeber besser ins Spiel und ging in Führung durch Stößel (39.). Der hatte aus zirka 25 Metern geschossen und Torwart Dellert erreichte den Ball zwar, ließ diesen aber unter seinen Armen weg ins Tor passieren.
In Hälfte zwei das gleiche Bild wie zu Beginn der Partie: Ummerstadt baute noch mehr Druck auf und drängte die Heldburger immer mehr in die eigene Hälfte. Allerdings waren die Schussversuche der optisch überlegenen Mannschaft zumeist ungenau und deshalb kein passenden Mittel umd gegen die Eintracht für Gefahr zu sorgen.
In der 61. Minute leistete sich die Heldburger Abwehr dann aber eine Schlafeinlage, die prompt bestraft wurde. Parpart traf zum verdienten Ausgleich. Doch Ummerstadt wollte mehr, während die Einheimischen gegen den überlegenen Widerpart nur vereinzelte Kontermöglichkeiten hatte. Dennoch blieb auch der Platzbesitzer gefährlich, etwa als S. Schmidt nach einem Freistoß die Latte traf (78.). mio
Heldburg: Greußlich; Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Lorz, Florschütz (46. Claus), P. Schmidt, Westhäuser, S. Schmidt, Söllner, Stößel (78. T. Schmidt)
Ummerstadt: Dellert; Saske, Vetter, Gehring, Klinnert, Parpart, Butzke, Schunke (82. Wiegler), Ma. Preßler, Eberlein (82. Voit), Lautensack (46. Mi. Preßler)
Thomä (Dillstädt) - 200 - 1:0 Stößel (39.), 1:1 Parpart (61.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 7.9.09
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