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1. Mannschaft 09/10

SG 1951 Sonneberg vs. ThSV 1886 Geschwenda
1 : 1

Punkteteilung...

 
Torsten Ihle
 
(Sonneberg). Nach der Vorwochen Auswärtsniederlage wollten die Schützlinge von Michael Stegle vor heimischer Kulisse einiges gut machen. Die Sonneberger begannen konzentriert und liessen nur einen Fernschuss der Gäste zu, welchen SG-Keeper Toni Schmidt in guter Manier zur Ecke klärte. Dann erhöhten die Platzherren den Angriffsdruck und erspielten sich gute Möglichkeiten. Dann konnten die Geschwendaer Stefan Gruber nur per Foul stoppen, der tadelsfreie Schiedsrichter gab Freistoss. Diesen legte sich Stefan Gruber zurecht und zündete eine Rakete und schon stand es 1:0 (16.), der Gäste-Keeper hatte keine Abwehrchance, wieder mal ein echter Sonntagschuss ! Die Geschwendaer waren sichtlich geschockt und kamen sehr schlecht mit der offensiven Spielweise der Sonneberger zurecht. Die SG´ler gaben auch im weiteren Spielverlauf die Marschrichtung vor, gingen dabei ein sehr hohes Tempo, versäumten es aber einen weiteren Treffer zu erzielen. Mit einer jederzeit verdienten Führung ging es die Kabinen.


In der zweiten Spielhälfte kam eine spielfreudigere Gäste-Elf auf den Rasen zurück. Zu erklären ist es wohl mit einer klaren Ansage des Trainers, der schon zur Halbzeit sehr angefressen war. Die Geschwendaer setzten nun die Platzherren unter Druck, die leider wieder in alte Muster zurück verfielen und es versäumten selber mit Angriffen für Gefahr zu sorgen. Die Auswärtigen spielten nun immer gefährlicher in Richtung SG-Strafraum, aber im Abschluss waren auch sie zu harmlos oder der tadelfreie Keeper Toni Schmidt klärte gekonnt.

Die Schlüsselszene im Spiel war dann ein Eckball welchen der kurz davor eingewechselte Lutz Ansorg direkt in das Sonneberger Tor zirkelte - 1:1 (68.). Im weiteren Spielverlauf schwanden den Sonneberger sichtlich die Kräfte, wohl eine Auswirkung der temporeichen Spielweise in der ersten Hälfte. Die Gäste waren nun sichtlich am Drücker, aber auch ihnen wollte kein Treffer mehr gelingen.


Am Ende ging auf Grund zwei verschiedener Halbzeiten die Punkteteilung wohl in Ordnung.


Eine sichtliche Steigerung der Leistung der SG-Kicker war zu sehen, die Leistung in der ersten Hälfte war sehr zufriedenstellend. Leider schwanden dann etwas die Kräfte.


Das Schiedsrichtergespann Sebastian Fleischmann (Schleusingen), Frank Schubert (Waldau) und Rolf Ambroz (Schleusingen) hatte mit einer fairen Partie keinerlei Probleme und verdiente sich eine gute Note, auch wenn die mitgereisten Fans von Geschwenda nicht mit der Schiedsrichterleistung zufrieden waren.

 

Tore: 1:0 Stefan Gruber (16.), 1:1 Lutz Ansorg (68.)


SG 1951
: Schmidt, Kania (C), Knerr, Brückner, Pertsch, Werner, Karl (56. Fritzlar), Gruber, Kuot (76. Peterhänsel), Marsiske, Rierl


Geschwenda: Deltow, Yorulmatz, Schulze, T. Schulz, Jäckel, N. Schulz, Arlt (74. GRK), Dobschanetzki, Lützkendorf (38. Frischmuth 58. Ansorg), Hoffmann, Maleße (C)


Schiedsrichter: Sebastian Fleischmann (Schleusingen)


Zuschauer: 100

 
Bild: Torsten Ihle

Quelle: http://www.sg1951sonneberg.de/ vom 6.9.09


 
Der Bericht aus Geschwenda:

Punkte am "Wolkenrasen" gelassen

 
Die Geschwendaer waren beim Aufsteiger SG 1951 Sonneberg zu Gast und holten einen Punkt, obwohl der Gegner zu bezwingen war.

SONNEBERG(esc). Die Männer vom "Wolkenrasen" rissen spielerisch keine Bäume aus und spielten oft mit übergroßem Einsatz, wobei manch übertriebene Härte ungeahndet blieb. Trotzdem scheiterte Geschwenda an der mangelhaften Chancenverwertung und dem derzeitigen Leerlauf im Mittelfeld. Die erste Einschussmöglichkeit ergab sich für die Meyer-Schützlinge bereits in der vierten Minute, als Dobschanetzki nach Anspiel von Schulze einen Rückpass auf Maleße spielte, dessen Schuss Sonnebergs Torwart Schmidt jedoch noch über die Latte lenkte. Auch einen Kopfball von Lützkendorf meisterte er zur Ecke nach einer präzisen Rechtsflanke vom jungen Geschwendaer Hofmann (7.).

Danach gingen die Platzherren überraschend in Führung nach einem Freistoß von Gruber aus 20 Metern Entfernung. Er schoss über die Abwehrmauer ins Torwarteck, nachdem Geschwendas Keeper Deltow beim Zwischenschritt vorher wegrutschte und nicht mehr an den Ball kam. Wenig später klärte Sonnebergs Verteidiger Kania per Kopfball auf der Torlinie einen Schuss von Yorulmaz nach vorheriger Eingabe von Dobschanetzki (17.). Danach verpasste der kurz zuvor eingewechselte Frischmuth eine scharfe Eingabe von Hofmann völlig frei in Tormitte knapp (37.). Nach Wiederanpfiff verfehlte Schulze nach Zuspiel von Frischmuth knapp das Tor. Letzterer musste dann passen, da er schon angeschlagen ins Spiel kam und die alte Leistenverletzung wieder aufbrach.


So kam der Neuzugang vom TSV Zella-Mehlis Lutz Ansorg zu seinem Debüt (59.). Nach Maleßes Freistoß schoss Verteidiger Arlt knapp neben den linken Pfosten (65.). Kurze Zeit später erkämpften die Gäste eine Ecke von links. Diese schoss Ansorg mit dem rechten Fuß und viel Effet direkt auf Sonnebergs Torwart, der den Ball nur noch ins eigene Netz abklatschen konnte. So kam Geschwenda doch zum hochverdientem Ausgleich (67.). Was danach kam, war kurios und auch provokant von Schiedsrichter Fleischmann, denn nach einem Ellenbogen-Check blieb Geschwendas Verteidiger Arlt verletzt liegen. Mindestens zwei Minuten wurde das Spiel nicht unterbrochen und nach dem Pfiff ließ er den verletzten Spieler noch über eine Minute liegen nach dessen sichtbarer "Beule" am rechten Jochbein. Da kamen allerdings ein paar unpassende Worte vom Verletzten Arlt, die sofort mit Gelb-Rot geahndet wurden (73.). Dann waren die Hausherren wieder da, doch Deltow meisterte den Schuss von Marsiske (76.). Kurze Zeit später wagte Ansorg einen Schuss aus der Drehung mit dem Rücken zum gegnerischen Tor, wobei Sonnebergs Keeper Mühe hatte, den Ball über die Latte zu lenken (77.). In Unterzahl machte Geschwenda noch einmal Druck und hatte gute Chancen. So verfehlte ein scharfer Direktschuss von Schulze nach Ecke von Ansorg knapp (79.). Kurz vor dem Abpfiff war Ansorg nach Anspiel von Maleße durch, aber sein Schuss strich knapp am Toreck vorbei. Die Sonneberger hatten in der letzten Viertelstunde konditionelle Probleme und Glück, dass sie am Ende wenigstens einen Punkt am "Wolkenrasen" behielten.

 
Quelle: Thüringer Allgemeine - Lokalsport IlmKreis vom 07.09.2009 - Jörg Becker


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