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1. Mannschaft 09/10

ThSV 1886 Geschwenda vs. SV Eintracht Heldburg
3 : 2

Vorsprung in zwei Minuten verspielt
 

Trotz einer 2:0-Führung musste sich Heldburg geschlagen geben. Der Gast begann sehr konzentriert und kompakt. Der Vizemeister der letzten Saison versuchte zwar die spielerischen Akzente zu setzen, wurde aber von der Eintracht im Spielaufbau erfolgreich gestört. Heldburg wollte durch schnelle Gegenstöße Möglichkeiten schaffen. Torgefährliche Aktionen waren aber zunächst Mangelware. Kurz vor der Pause schoß Söllner an die Latte und S. Schmidt stand genau richtig, um das 1:0 zu erzielen.

 


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Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte zwar Geschwenda ein optisches Übergewicht, aber nach einem weiteren schnellen Gegenzug erhöhte S. Claus auf 2:0. Was danach geschah, konnte sich kein Heldburger nach dem Spiel erklären. Innerhalb von nur zwei Minuten egalisierte Geschwenda diesen Rückstand und befand sich im Aufwind. In der 67. Minute verlor Heldburg im Spielaufbau den Ball und Schulze erzielte das Siegtor. Heldburg hatte Pech, als Stößels Freistoß ans Lattenkreuz klatschte (80.) mio

Heldburg: Greußlich, Stoll (65. Lorz),Weigand, Schmidt B., Schmidt P.,Westhäuser, Schmidt S. (68. Florschütz), Söllner, Claus, Stößel (86. Schmidt T.), Hessenauer

 
May (Meiningen) – 130 – 0:1 S. Schmidt (39.),
0:2 Claus (50.), 1:2 Schulz (52.), 2:2, 3:2 beide Schulze (54./67.)

 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 31.8.09



Der Bericht aus Geschwenda:

(esc). Der Hildburghäuser Kreismeister zeigte, warum er nach dem Aufstieg so erfolgreich in der höheren Klasse gestartet war: Er spielte konsequent nach vorn, erwies sich als läuferisch stark und hatte mehrere gute Chancen. Er scheiterte aber, zum Glück für den ThSV, einige Male an seiner Schußschwäche.

Bei den Platzherren ging dagegen zunächst fast gar nichts. Fehlabspiele, kaum spielerische Akzente und zu häufig fruchtloses Spiel durch die Mitte - einfach grottenschlecht. Ein früher Fernschuss von Frischmuth wurde sichere Beute von Gästetorwart Greußlich (2.). Nach einer von Söllner vergebenen Riesenchance (13.) gingen die Gäste hochverdient in Führung. Söllners Lattenschuss konnte Deltow zunächst abwehren, doch im Nachsetzen stocherte Claus den Ball über die Linie (39.).


Nach dem Wechsel erhöhen die Gäste durch Hessenauer, der nach präzisem Steilpass von Claus aus spitzem Winkel von rechts ins kurze Eck traf (49.), auf 0:2. Es bahnte sich die zweite Heimniederlage an. Aber nach der Einwechslung von Yorulmaz und Hofmann lief es beim ThSV im Spielaufbau etwas besser. Auch kämpferisch legte man einen Zahn zu. So brachte ein Kopfball von N. Schulz nach Freistoß von Maleße den Anschluss (51.). Nun hofften die Männern vom "Kickelhähnchen", das Spiel noch kippen zu können. Sie benötigten aber wieder einen Standard zum Ausgleich. Wieder ein Maleße-Freistoß von halblinks und der am langen Pfosten lauernde Schulze schoss gekonnt aus spitzem Winkel ein (53.).

Diese beiden schnellen Treffer hinterließen bei den Gästen Wirkung. Sie ließen läuferisch etwas nach. Verpasste Lützkendorf eine gute Flanke per Kopf noch sehr knapp (57.), so setzte dann Schulze einen scharfen Distanzschuss mit Hilfe des Innenpfostens zum 3:2 ins Netz (66.). So hatte sich der verstärkte Kampfgeist in der zweiten Halbzeit ausgezahlt. Aber die Gäste blieben gefährlich und hatten nochmals einen Pfostenschuss durch Stößel (79.).


Nach dem Abpfiff waren sich die Geschwendaer Zuschauer einig: "Schlecht gespielt, aber gewonnen." Immerhin war es der dritte Sieg in Folge, und am Ende helfen die drei Punkte, um ins Mittelfeld der Tabelle zu gelangen.


Geschwenda: Deltow; N. Schulz, T. Schulz (46. Hofmann), Arlt, Stöckel, Jaeckel, Dobschanetzki (56. Yorulmaz), Schulze, Maleße, Frischmuth, Lützkendorf

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 31.8.09


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