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1. Mannschaft 09/10

TSV Sonneberg-West vs. SV 08 Steinach
2 : 3

 



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Petrus hielt Wort, Steinach auch

Lars Fritzlar, C. Schelhorn
Fußball | Das Bezirksliga-Kreisderby beim TSV Germania Sonneberg-West gewann Favorit SV 08 Steinach gestern äußerst knapp mit 3:2.

Bettelhecken - Die Freies Wort-Wetter-Prognose für gestern passte; der Kassenwart der Germania durfte sich ebenso freuen: 450 Fans zahlten ihren kleinen Obolus für ein packendes Derby des Tabellendritten gegen den Primus aus Steinach. Auch die Prognosen der Insider, Stepanek auf der Gäste-, Ditscheid auf der Platzhirschseite könnten ihr Scherflein zur Spielentscheidung beitragen, erfüllten sich. Und die Fans sahen ein Spiel voller Emotionen, mit toller Stimmung. Hektisch, ja lautstark, aber nicht unfair.

Doch nicht der Favorit, sondern der Platzherr ließ zuerst von sich hören. Kirchner versemmelte aber seinen Riesen allein vor SV-Torsteher Möller (2.). Das war für die Gäste ein Warnschuss zur rechten Zeit; sie saßen fortan am Ruder. Björn Sesselmann zielte aber noch drüber, bis - wer sollte es anders sein -, ja bis Stepanek nach einem Freistoß den besten Riecher offenbarte und zum 0:1 (15.) traf. Wirkten die Bettelhecker schockiert ? Die Antwort gab die Germania-Abwehr, als sie den Ball nicht wegbekam und Björn Sesselmann am schnellsten reagierte - 0:2 (22.). Das war die Quittung für zu viele Abspielfehler in der ersten halben Stunde.

Doch das Derby war noch jung. Die Westler drückten nun vehementer, energischer und wurden belohnt. Nach einer Flanke von rechts war Büchner zur Stelle und sorgte mit dem Anschlusstreffer für Hoffnung auf den Heimrängen. Diese zerschlugen sich aber noch vor der Pause, als Referee Liebermann auf den Punkt zeigte - Handstrafstoß. Zuvor soll er schon ein, zwei Sonneberger Handspiele übersehen haben; jetzt schien das Fass voll zu sein. Vom Punkt aus erhöhte Stepanek sein Torekonto und das der Steinacher.

Die Gäste drehten nach dem Seitentausch auf; Rebhan musste nun sogar aus seiner Zone, um zu klären. Doch die Bettelhecker blieben die Antwort nicht schuldig. TSV-Einwechsel-Joker Ditscheid hätte für einen Doppelpack im Sonneberger Westen sorgen können, blieb aber im Duell gegen Möller nur zweiter Sieger oder wurde noch haarscharf abgeblockt. Als aber Ditscheid im Strafraum gelegt worden war, trat Haas zum Foulstrafstoß an. Teufelskerl Möller parierte jedoch großartig (70.). Wenig später dann doch ein Germania-Treffer, den jedoch Liebermann abpfiff. Dem Flachschuss von Mahr soll eine Torwartbehinderung vorausgegangen sein. Die Gastgeber sahen das anders; ein Steinacher soll seinem eigenen Schlussmann im Wege gestanden haben. Es blieb beim 1:3, es blieb auch spannend. Und der Bogen spannte sich noch weiter, als Meusel in den Steinacher 16er eindrang, zurück legte und Ditscheid auf 2:3 verkürzte (80.).

  

"Füchse" standen hinten

Zehn Minuten, also 600 Sekunden waren noch Zeit, um den nun stotternden Chorleiter im Bezirksliga-Ensemble den ersten falschen Ton, also keinen Sieg mehr zu bescheren. Und die Germania stand kurz davor. Die "Füchse" vom Fellberg kamen hinten nicht mehr raus, mit Mann und Maus standen sie da und brachten - auch das muss ein Primus können - den Dreier sicher auf ihr Konto.

Stimmen zum Spiel:

Selbst der verletzte Steinacher Sebastian Flemmig gestand an der Linie: "Das war das erste Mal, das unsere Abwehr so richtig unter Druck stand - ein schwerer Brocken." Und TSV-Präsident Jürgen Schubert ergänzte: "Ich denke, dass die Zuschauer ein gutes Derby sahen. Unsere Elf hat leider am Anfang ihre Chancen verpasst. Steinach war cleverer und ging deshalb auch in Führung. In der zweiten Halbzeit besannen wir uns auf die Bettelhecker Tugenden und hatten klare Feld- und Chancenvorteile. Auf diese Leistung können wir aufbauen."

Quelle: Freies Wort Sonneberg, Lokalsport, 29.08.2009

Tore:

0:1 - Petr Stepanek - 15'
0:2 - Björn Sesselmann - 22'
1:2 - Markus Büchner - 35'
1:3 - Petr Stepanek - 45' (HE)
2:3 - Frank Ditscheid - 80'

West: Rebhan; Haas (82. A. Fischer), Vorndran, Meusel, Borchert, Rexheuser, Kirchner, Böhm, Döbrich (46. Ditscheid), Bätz (46. Mahr), Büchner
Steinach: Möller; Wenke, Telser, (46. Müller-Keipert), Leutbecher (42. Hertel), Roß, Stepanek, N. Sesselmann, B. Sesselmann, Gögel, Gröger (90. Köhler-Thees)
Schiri: Renè Liebermann (Hildburghausen)
Zuschauer: 450



 



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