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1. Mannschaft 09/10

TSV 08 Gleichamberg vs. ThSV 1886 Geschwenda
1 : 3



Rumpfelf zeigt die beste Saisonleistung
 

Ausgerechnet als die Gottwalt-Freunde ihre übrigen Kameraden Richtung Hohenfelden im Stich ließen, als Schmidt und Quni nach Blessuren im Freitags-Spiel passen mussten und auch noch der Kapitän unmittelbar vor Spielbeginn verunfallte, da raffte sich die Gleichamberger Rumpfelf zu ihrer besten Saisonleistung auf. Der TSV entdeckte seine kämpferischen Qualitäten wieder, offenbarte aber auch spielerische Lichtblicke.



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In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit musste Frank nur einen Freistoß passieren lassen. Doch nach dem unverhofften Geschwendaer Ausgleich zeigte der Gast seine Cleverness und Klasse. Angetrieben von Schulze drängt er vehement auf die erneute Führung, die nach Rückpass schließlich auch gelang.

Mit dem Mut der Verzweiflung versuchten die Hausherren in den letzten zehn Minuten sogar das Unmögliche noch möglich zu machen. Sie fingen sich aber bei diesen Bemühungen prompt einen Konter ein. Auf dieser ansprechenden Leistung lässt sich für die Gleichamberger trotz der Niederlage aufbauen.

Gleichamberg: Frank; Wiegler (ab 61. S. Rüger), Hanf, Wachenbrunner, Kolb (ab 55. P. Jahn), Roth, Horn, Steigmeier, Lockowandt, Leipold (ab 76. Rau), Schelhorn


Leistikow (Altersbach) – 75 – 0:1 Maleße (25.)
, 1:1 Lockowandt (63. Foustrafstoß), 1:2

Schulze (74.) Schulze, 1:3 Frischmuth (87.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.8.09



Der Bericht aus Geschwenda:

(esch). Nach dem ersten Heimsieg am Freitag Abend holte Geschwenda nun auch auswärts den ersten Sieg, bei einem allerdings spielerisch schwachem Gegner. Doch letztendlich zählen nur die Punkte, mit denen man vom Tabellenende wegkommt. Das Ergebnis hätte noch deutlicher für die Meyer-Schützlinge ausfallen müssen, denn erneut wurden hundertprozentige Torchancen nicht genutzt.


In der Anfangsphase des Spieles schob man sich viel zu viel in der Abwehr zu und suchte oft zu spät den Weg zum gegnerischen Tor. Die Platzherren versuchten es mit langen Bällen, die aber kaum bei ihren Stürmern landeten. Zudem spielte die Gästeabwehr aufmerksam und kompromisslos. Maleße schoss einen Freistoß von halblinker Position hoch ins kurze Eck über die Mauer zum 0:1 (24.). Torwart Deltow meisterte einen Schuss von Kolb mit Glanzparade (31.). Nach einem zu kurz abgewehrten indirekten Freistoß „hämmerte“ Verteidiger Arlt den Ball an die Latte (45.).


Schiedsrichter Leistikow verhängte einen Elfmeter gegen Geschwenda als Gleichambergs Stürmer Steigmeier kurz hinter der Strafraumlinie ohne gegnerische Berührung zu Fall kam . Lockowandt verwandelte sicher zum 1:1 (62.). Der Torwart der Platzherren rettete per Fußabwehr nach einem Direktschuss von Heinze nach präziser Eingabe von Dobschanetzki (68.). Auch einen gefährlichen Schuss von Yurolmaz parierte Torwart Frank (72.). Es folgte das 1:2 (73.) durch Lützkendorf, der einen hohen Steilpass von Schulze erlief und aus Nahdistanz einschoss. Danach vergab Frischmuth frei vorm leeren Tor aus Nahdistanz nach präzisem Pass von Lützkendorf (77.). Bei den Platzherren ließen nun die Kräfte nach und Geschwenda machte in der Schlussphase Druck auf das gegnerische Tor. Dies sollte nochmals von Erfolg gekrönt sein. Frischmuth spielte nach Pass von R. Schulze Gleichambergs Torwart aus und schoss aus spitzem Winkel das 1:3 (87.).


Ob der Knoten beim ThSV nun geplatzt ist, müssen die nächsten Spielen beweisen, denn Gleichamberg war sehr schwach. Aber die Mannschaft hat gekämpft und konnte auch spielerische Akzente setzen.


ThSV:
Deltow, T. Schulz, ArIt, N. Schulz, Stöckel (ab 46. Heinze), Jaeckel, Dobschanetzki, Frischmuth, Lützkendorf, Maleße (ab 65. Yurolmaz), Schulze.


Quelle: http://thsv-1886-geschwenda.de vom 25.8.09

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