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1. Mannschaft 09/10

SG Reurieth/Dingsleben vs. ThSV 1886 Geschwenda
5 : 1

Reurieth/Dingsleben gelingt Heimerfolg
 
Drei Mal Rosemann
 

Schneller: Reurieths Thomas Löser vor Peter Wettengel.



Reurieth - In der letzten Saison verlor die SG Reurieth/Dingsleben noch zwei Mal gegen den ThSV Geschwenda, doch diesmal lief es besser. Der Gastgeber landete einen 5:1-Sieg dank einer guten Mannschaftsleistung und eines seht gut aufgelegten Robin Rosemann, der wieder drei Tore schoss.


In der ersten Halbzeit zeigte der Gastgeber gute Kombinationen, die mit drei Treffern belohnt wurden. zwar hatten die Gäste die erste Chance, aber Philipp Allzeit lenkte die Kugel bei einem Schulze-Freistoß über die Latte. Auf der Gegenseite traf Rosemann nach einem Freistoß von Andre Simon nur den Pfosten. Der mit nach vorn geeilte Björn Weißbrodt staubte reaktionsschnell ab und erzielt das 1:0 (15.). Bereits zwei Minuten später erhöht Rosemann auf 2:0, als er nach einem Rosemann-Pass dem Torwart keine Chance ließ.

Nun spielte Reurieth unbekümmert auf. Geschwenda kam nur bei Standards gefährlich vor das Tor, doch die von Ludwig Lochner gut organisierte Abwehr stand. Rosemann nutzte einen Abpraller des Gätekeepers nach Florian Walthers Schuss per Schlenzer aus spitzem Winkel sogar zum 3:0 (36.).


Von der 53. bis zur 56. Minute überschlugen sich die Ereignisse, als gleich drei Treffer fielen. Rosemann nutzte eine Ablage von Nordheims zum 4:0, dann flankte Rosemann und Simon köpfte freistehend zum 5:0 ein. Dann traf Schulze per Freistoß die Latte, ehe ihm per Strafstoß das Ehrentor gelang. Dann verflachte die Partie.
gb


Reurieth/Dingsleben:
P. Allzeit; von Nordheim, S. Voigt, J. Voigt, Walther, Löser, Luther (67. Almeritter), Simon, Rosemann, Lochner (67. Werner), Weißbrodt


Sell (Neubrunn) - 50 - 1:0 Weißbrodt (15.), 2:0, 3:0, 4:0 alle Rosemann (17./36./53.), 5:0 Simon (55.), 5:1 Schulze (56.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 17.8.09



Der Bericht aus Geschwenda:

(esc) Die vierte Saisonniederlage, dazu die zweite mit vier Toren Differenz, brachte die Männer vom „Kickelhähnchen" endgültig in den Tabellenkeller. Es nützte wenig, dass die Geschwendaer auch in dieser Partie die ersten Chancen hatten — sie wurden halt wieder nicht genutzt. Etwas Pech hatte zudem Schulze, denn seinen Freistoß faustete Reurieths Torwart-Oldie Allzeit aus dem linken Winkel zur Ecke (10.), und seinen Hinterhaltschuss parierte er im Nachfassen (27.).
Im weiteren Spielverlauf häuften sich aber die Geschwendaer Ballverluste im Mittelfeld, und zu viele Fehlpässe ließen keinen echten Spielfluss in den Aktionen der schwachen Meyer-Schützlinge aufkommen. Die Gastgeber hatten klare Schnelligkeitsvorteile, und so wurde die Gästedeckung oft durch die Reuriether Angreifer Rosemann, Löser und von Nordheim überlaufen. So kam auch der frühe Zwei-Tore-Rückstand zustande: Nach einem Freistoß von Simon köpfte Rosemann an den linken Pfosten und Simon beförderte den Ball im Nachsetzen und ebenfalls per Kopf ins Netz (15.). Anstoß, Ballverlust bei Geschwenda und Reuriether Steilpass auf Rosemann — der überläuft auf rechts die gesamte ThSV-Deckung und schießt zum 2:0 ein (16.). Eine Viertelstunde später parierte Deltow zwar einen Scharfschuss von Löser, doch Rosemann nutzte den Abpraller zum 3:0 (37.).

Da war die Moral der Gäste, die schon im ersten Auswärtsspiel der Saison in Sachsenbrunn in einen so hohen Rückstand geraten waren, eigentlich schon gebrochen.

Und auch nach dem Wechsel dominierten die Reuriether und schafften wieder einen Doppelpack innerhalb von zwei Minuten: Nach einer Linkseingabe durch von Nordheim schoss Rosemann unbedrängt zum 4:0 ein (54.) und kurz darauf erhöhte Simon per Kopf nach Flanke von Rosemann auf 5:0 (55.).

Geschwenda gab zwar nicht auf und Schulze erzielte per Foulstrafstoß den Ehrentreffer, nachdem Dobschanetzki im Strafraum gelegt worden war. Aber alle weiteren Chancen führten zu nichts (T. Schulz/63., Lützkendorf/68., 83., Dobschanetzki/74.). Statt dessen gab es noch eine Schreckensbotschaft für den ThSV, als Wettengel nach einem Zweikampf mit Verdacht auf Kreuzbandriss verletzt ausscheiden musste. Es wäre schon sein zweiter innerhalb kurzer Zeit.


Es nützt aber nichts — Geschwenda muss in den nächsten Spielen punkten. Dafür aber müsste man viel konzentrierter und abwehrstärker auf treten.


ThSV: Deltow, Stöckel, N.Schulz, Jaeckel, T.Schulz, Arlt, Schulze, Dobschanetzki, Lützkendorf , Wettengel (84. Maleße), Heinze (46.Hielscher)


Quelle: http://thsv-1886-geschwenda.de/ vom 20.8.09
Homepage ThSV 1886 Geschwenda

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