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1. Mannschaft 09/10

SV 09 Arnstadt II vs. SG SV Eintracht Oberland
1 : 0

Entscheidung per Strafstoß
 

Mit einer knappen Auftaktniederlage beim Neuling startete die SG Oberland/Crock.

Hoffnungsvoll reiste die Spielgemeinschaft mit ihrem neuen Trainer Rolf Löffler zum Aufsteiger, der sich als äußerst spielstarker Gegner erwies. Die junge Truppe zeigte sehr gutes Passspiel mit gefährlichen Flanken, die im ersten Durchgang mehrfach für Gefahr sorgten. Oberland/Crock hielt spielerisch mit, ohne Gefahr zu erzeugen. Die einzige gute Chance besaß Barthelmann, der im Konter die Latte traf. Die Entscheidung des Referees Leistikow, der einige versteckte Fouls ungeahndet ließ, auf Strafstoß ging in Ordnung. Das kurze Ziehen von Mathias Schmidt war sichtbar. Sebastian Eck verwandelte sicher für Arnstadt.


Nach der Pause entwickelte Oberland/Crock mehr Druck und bestimmte das Geschehen, aber Torgefahr blieb Mangelware. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich vergab der eingewechselte Philip Licht, der per Kopf den Kasten knapp verfehlte. Die SG verspielte mit schlechten Zuspielen und zu wenig Durchsetzungskraft ein besseres Ergebnis.


Oberland/Crock: Oeckel; Böhm, Standke, Pfütsch, A. Schmidt, Stöcklein, Barthelmann, Leipold (66. Licht), M. Schmidt, Langbein, Wirsing (80. Plonski)


Leistikow (Altersbach) – 100 – 1:0 Eck (34.
Foulstrafstoß)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.8.09



Der Bericht aus Arnstadt:

Auftakt nach Maß

 
In einem sehenswerten Auftaktspiel fuhr der Aufsteiger mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdientermaßen drei Punkte ein. Da beide Mannschaften frei von taktischen Zwängen agierten und voll auf Offensive setzten, entwickelte sich eine kurzweilige Begegnung in der sowohl die Nullneuner, als auch Crock überzeugten. Die technisch beschlagenen Hausherren versuchten mit schnellen Kombinationen das Mittelfeld zügig zu überbrücken und ihre Sturmspitzen wirkungsvoll in Position zu bringen. Da einzige Manko der Einheimischen war die schwache Chancenverwertung, denn diese ergaben sich zu Hauf. Nach einem Solo des emsigen Christopher Seel zischte dessen Schrägschuss aus vollem Lauf nur Zentimeter am Tor vorbei (9.), die Gäste besaßen anschließend durch Barthelmann eine Möglichkeit, als dieser einen abprallenden Ball nach einer Ecke nur knapp neben das Tor bugsierte (14.). Zwei Minuten später flankte Seel von der rechten Seite auf Denny Gothe, der freistehend vorbeiköpfte (16.). Die größte Chance bis dahin vergab Ricardo Ritz, der völlig ungedeckt am langen Pfosten per Kopf einen Eckball Sebastian Ecks aus Nahdistanz am Tor vorbei wuchtete (24.). Aber auch die Gäste spielten gefällig und kamen durch Barthelmann zu ihrer klarsten Chance, als von den Gastgebern keiner angriff und die Crocker sich ungehindert durch das Mittelfeld kombinierten. Letztlich landete der Ball beim freistehenden Barthelmann, der aus halbrechter Position im Strafraum postiert die Kugel an die Querlatte hämmerte (29.). Das Tor des Tages entstand durch einen berechtigten Foulelfmeter, denn Philipp Lesch wurde klar im Sechzehner umgerissen, den folgenden Elfmeter verwandelte Sebastian Eck sicher (38.). Noch vor der Pause vergab Julien Schiel eine weitere hundertprozentige Torchance, als er nachdem Torwart Decker einen Schuß Dominik Voigts zu kurz abwehrte einen Gegenspieler auf der Torlinie anschoß (44.).

Nach dem Seitenwechsel konnte der SV zunächst nicht an seine Vorpausenleistung anknüpfen und überließ den Gästen weitestgehend das Terrain, fehlende Präzision im Passspiel und unnötige Ballverluste erschwerten oftmals den Spielaufbau. Crock drängte auf den Ausgleich, ließ jedoch vor dem Tor die letzte Konsequenz vermissen. So verfehlte Barthelmanns Kopfball nach einer Ecke das Tor (48.), wie auch Licht, der am langen Pfosten freistehend Barthelmanns Rechtsflanke über Rüdiger Rose hinweg am leeren Tor vorbei köpfte (73.). Im weiteren Verlauf fanden die Hausherren wieder ins Spiel und setzten die Gäste unter Druck, doch weder Gothes kläglicher Schuß in bester Position nach Vorarbeit Voigts (74.), noch Seels Knaller aus 18 m, den Decker über die Querlatte faustete fanden den Weg ins Tor (75.). Leichtfertig vergab Lesch die letzte Chance im Spiel, als er mutterseelenallein auf Decker zusteuerte, aber diesem den Ball in die Arme schoss, anstatt den besser postierten Gothe anzuspielen (90.).

Alles in allem eine Klasseleistung beider Teams, der sich auch Schiri Leistikow anschloss.


SV 09 II : Rose, Eger, Seel, Güntner, Eck (46. Vester, 84. GRK), Ritz, Beck, Voigt (89. Schimmel), Schiel (81. Mascher), Gothe, Lesch


Quelle: http://www.svrudisleben.de/ vom 10.8.09


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