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1. Mannschaft 09/10

TSV 08 Gleichamberg vs. TSV Sonneberg-West
1 : 3

 



Die 1. Mannschaft des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

&

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366


Noch viel Luft nach oben

Uwe Stark

Gleichamberg. Das erste Punktspiel begann denkbar unglücklich. Ein Freistoß kurz hinter der Mittellinie passierte „Freund und Feind“ einschließlich des Bettelhecker Keepers Rebhan zum 0:1 (4.). Die Germania war noch nicht im Spiel, und Steigmeier hatte nach einem Missverständnis in der Bettelhecker Hintermannschaft den nächsten Riesen, verzog aber aus guter Position (11.). Endlich auch der erste verheißungsvolle Angriff über Büchner auf Böhm, dessen Abschluss aber kein Problem für den Gleichamberger Keeper darstellte (15.). Die Westler wollten nachsetzen, doch Schiedsrichter Stöcklein ahndete ein klares Handspiel im Strafraum des Gastgebers nicht (19.). Kurz darauf setzte erneut Büchner Böhm in Szene, dessen Direktabnahme am Pfosten vorbei zischte (21.). Nach einem Ballverlust des sonst gut spielenden Vorndrans in der gegnerischen Hälfte ging es blitzschnell und Gottwalt tauchte alleine vor Rebhan auf, der jedoch im letzten Moment klären konnte (26.). Die Dreilich-Schützlinge erarbeiteten sich nun immer mehr Spielanteile. Nachdem Kirchner im Strafraum zu Fall kam, entschied Stöcklein auf Elfmeter, den Bätz unter die Latte jagte – 1:1 (34.). Nach schöner Büchner-Vorarbeit musste Meusel dann die TSV-Führung erzielen, scheiterte jedoch freistehend am gegnerischen Torwart Frank (36.).


Kurz nach der Pause parierte Rebhan einen verdeckten Schuss von Lockowandt (46.). Das war für einige Zeit die letzte Aktion der Gleichamberger, denn nun ließen die Germanen immer besser den Ball laufen, vergaben jedoch weitere gute Gelegenheiten (Büchner, Bätz). Die Führung entsprang einem Böhm-Freistoß, den Rexheuser an die Latte köpfte und der junge Kirchner mit großem Einsatz einnickte. Da der Ball durch ein Loch im Netz an den hinter dem Tor stehenden Pfosten - und von dort zurück ins Feld sprang, gab es eine kurze Irritation, doch Stöcklein entschied korrekt auf Tor, was auch die Gleichamberger Spieler später bestätigten (62.). Eigentlich hatten die Westler das Spiel nun im Griff und das dritte Tor schien eine Frage der Zeit. Plötzlich tauchte Quni alleine vor Rebhan auf, doch der Germania-Torwart hielt (77.). Mit Büchners Treffer zum 3:1 war das Spiel entschieden, auch wenn die Kolb-Schützlinge durch einen Quni-Kopfball an die Latte noch eine gute Chance hatten.


Fazit: Zwar gewann die Germania das Spiel aufgrund der zweiten Hälfte gegen allerdings stark abbauende Gastgeber völlig verdient, doch lief das Spiel noch lange nicht rund und es bedarf einer Steigerung aller, um ganz oben mitspielen zu können.
 



Der Bericht aus Gleichamberg:

Quittung für die Passivität
 

Die Niederlage war die Quittung für zu passive Spielweise Gleichambergs zu Beginn der zweiten Hälfte. Dabei hatte der Gastgeber die Partie mit einem Paukenschlag begonnen: Von der Mittellinie hatte Hanf drauf gehalten und den verdutzten Torwart Rebhan überwunden. Danach rannte der Favorit an und Böhm scheiterte mehrfach in verheißungsvollen Situationen. Mit Kontern aber blieb der TSV aber im Spiel. Der Elfmeter zum 1:1 hatte etwas von einer Konzessionsentscheidung. Danach klärte Frank nur noch einmal mit dem Fuß gegen Meusel.


Ohne Bäume auszureißen kontrollierten die Sonneberger nach der Pause das Geschehen und Kirchner staubte nach einem Lattenkopfball zur Führung ab. Erst in der Schlussviertelstunde rafften sich die Gastgeber auf. Doch beim Büchner-Gegentor sah die Abwehr schlecht aus. Eine Resultatsverbesserung durch Quni verhinderten Latte und Linienrichter, der ein reguläres Tor nicht gab.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.8.09


Tore:

1:0 Hanf (4.), 1:1 Bätz FE (33.), 1:2 Kirchner (62.), 1:3 Büchner (82.)

Gleichamberg:

Frank, Kick, Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, Florschütz (46. Leipold), Horn, Steigmeier, Lockowandt (62. Quni), Schleicher, Gottwalt

Sbg.-West:

Rebhan, Haas, Vorndran (63. C. Bauer), Meusel (53. Rexheuser), Borchert, M. Eber, Kirchner, Böhm, Büchner, F. Fischer (53. Döbrich)

Schiri:

Stöcklein (Ummerstadt)

Zuschauer: 120



Haas und Borchert gegen Gottwalt und Steigmeier


Renè Kirchner auf dem Weg zum Elfer


Marian Rexheusers Kopfball geht an die Latte, dennoch fällt das 2:1


Rexheuser, Döbrich (Nr.12), hinten Böhm


Markus Büchner freut sich nach dem 3:1



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