Es war wie so oft in letzter Zeit: Die ersatzgeschwächten Gäste hatten zunächst mehr Spielanteile und durch den überhastet agierenden Gottwalt auch die erste Chance, verloren die Punkte aber letztendlich verdient.
Der FSV dagegen ging mit seiner ersten Gelegenheit nicht so fahrlässig um. Beim Kopfballtreffer von Soer verloren gleich mehrere Gleichamberger Verteidiger entscheidende Zweikämpfe. In die Ausgleichs-Bemühungen des TSV setzten die Hausherren dann immer wieder gefährliche Konter. So musste Jacob in der 30. Minute vor der Linie klären, und beim 2:0 ließ Weber den Keeper schlecht aussehen. Damit waren alle Messen gelesen. Gleichamberg wehrte sich kaum noch, es traten regelrechte Auflösungserscheinungen zu Tage. Erst als sich Gottwalt und Schleicher spät doch einmal fanden und zielstrebig agierten, wurde aus 20 Metern unhaltbar verkürzt. Beim folgenden Alles oder Nichts fing man sich aber den endgültigen K.o. ein. bot
Stadtilm: Gössinger, Schliefer, Hartrumpf, Döhler (75. Assinner), Körner, Weber, Wunder, Heerwagen (68. Rost), Würfel (79.Walther), Soer, Becker
Gleichamberg: A. Schmidt, Kick, Jacob, Wachenbrunner, Lindstädt, Roth, Wetzel (10. Thiess, 60. P. Jahn), Rau ( 68. St. Wiegler), Ch. Wiegler, Schleicher, Gottwalt
Wagner – 170 – 1:0 (9.) Soer, 2:0 (51.) Weber, 2:1 (86.) Schleicher, 3:1 (89.) Soer
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.9.08
Der Bericht aus Stadtilm:
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