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1. Mannschaft 08/09

SV Falke Sachsenbrunn vs. SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz
0 : 1

Knapper Sieg gegen die Falken im Pokal


von Stefan Eisentraudt
 

SACHSENBRUNN- Auf dem kleinen Hartplatz von Sachsenbrunn waren zunächst die Gastgeber die tonangebende Mannschaft, die durchaus zwei gute Chancen besaßen um hierbei in Führung zu gehen. Aber die Neuhäuser, die mit einigen Veränderungen in der Startformation aufliefen, festigten sich mit zunehmender Spieldauer. Viel Kombinationsfußball war an diesem Tag nicht zu erwarten, weil einfach die Räume fehlten um den Ball über mehrere Stationen laufen zu lassen. Die Partie war ausgeglichen und auch die wenigen Chancen verteilten sich gleichmäßig, weil beide Abwehrreihen sicher standen. Andreas Ehnes und Holger Metzler bemühte sich im Spiel nach vorne, doch die Lücke um die beiden Spitzen Löffler und Saddler in Position zu bringen suchten sie vergeblich. Dann bot sich trotzdem die größte Chance für Neuhaus in der ersten Halbzeit. Tobias Wicklein bekam den Ball nach einem Abpraller auf dem Fuß, verzog ihn aber freistehend und aus bester Entfernung zum Tor (34.). Mit diesem torlosen Zwischenergebnis ging es in die Pause und Trainer Enke appellierte an seine Jungs die taktische Linie beizubehalten.

Nach dem Wiederanpfiff stand Sauer nun auf der Liberoposition um Oehne wie auch andere Spieler für das Sonntagsspiel gegen Martinroda etwas zu schonen. Am Spielverlauf änderte sich allerdings recht wenig und beide Mannschaften warteten geduldig auf die Gelegenheit ein Tor zu erziehen. Die Gäste bekam die dann auch, per Strafstoßentscheidung (68.) nach einem Foul an Löffler, der viel im Angriff wirbelte. Wicklein trat an, suchte sich eine Ecke aus und in der lag dann auch Keeper Beez und bewahrte die Falken vor einem Rückstand. Die Chance war vertan, aber Neuhaus erhöhte den Druck. Räder probierte es mit einem seiner bekannten Schüsse aus der Distanz und da fehlten nur wenige Zentimeter (77.). Dann endlich die Erlösung, David Saddler spielte den Ball prima in den Lauf von Andreas Ehnes und dieser überlupfte mit all seiner Routine den herausgelaufenen Torhüter der Platzherrn zum 0:1(83.). Hinten jetzt dicht machen, so die Rufe von der Trainerbank und das Bollwerk hielt dem letzten Aufbäumen der Sachsenbrunner bis zum Schlusspfiff auch stand.

 

Tore: 0:1 (83. Ehnes)

Schiri: Hofmann (Dietzhausen)

Zuschauer: 70


SV Falke Sachsenbrunn:

Beez, Koch, Glauner, Angermann, Zetzmann (74. Schwabbacher), Kreußel, Löbel (74. Schmidt), Gottschalk, Lehmann, Göhring, Hollenroth


SV Neuhaus-Schierschnitz:

R. Meusel, K.Meusel, Oehne (46. Sauer ), Riefenstahl, Löffler, Wicklein (75. S.Gelhaar ), Saddler (86. S.Schmidt ), Räder, Ehnes, Metzler, M.Schmidt


Trotz kleiner technischer Vorteile der Sachsenbrunner summten am Ende die „Bienen“ – hier wird Benjamin Göhring (Sachsenbrunn) von Holger Metzler (links) „ausgebremst“, im Hintergrund lauert Stefan Schmidt (Neuhaus-Schierschnitz) – ins Viertelfinale. Foto: Lars Fritzlar - Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 4.10.08



Der Bericht aus Sachsenbrunn:
 

Vor dem Spiel wurde eine Gedenkminute für den verstorbenen Sportfreund der Gäste, Patrick Notthoff, eingelegt.


Im Spiel bestimmten zunächst die Falken das Geschehen und arbeiteten zahlreiche Torchancen heraus, doch es fehlte die Präzision im Abschluss. So köpfte beispielsweise B. Göhring eine Löbel-Ecke nur haarscharf am Winkel vorbei, und Ch. Zetzmann beendete eine sehenswerte Kombination per Direktschuss, doch Gästetorhüter Meusel erwies sich als Meister seines Faches.

Die Gäste beschränkten sich zunächst auf die Defensive. Kurz vor der Pause noch eine sehenswerte Kombination der Falken, als B. Göhring mit Übersicht seinen Mitspieler Lehmann bediente und dieser mit einem Kunststoß Gottschalk in den Lauf spielte, der wiederum nur um Zentimeter das Tor verfehlte.

In der zweiten Hälfte investierten die Falken mehr in die Offensive, erarbeiteten sich mehrere gute Chancen, doch der Abschluss war meist erneut ungenau oder der fehlerfreie Meusel fischte selbst die schwierigsten Bälle aus dem Winkel. So kam es wie es so oft im Fußball passiert: Die Gäste nutzten die nachlassenden Kräfte der Falken und kamen durch schnelles Umkehrspiel zwei-, dreimal gefährlich vors Falke-Tor. Konnte Torhüter Beez in der 70. Minute noch einen Elfmeter halten, war er in der 83. Minute machtlos, als Elmes mit geschicktem Heber das glückliche Ende für die Gäste hatte. zez


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.10.08


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