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1. Mannschaft 08/09

ThSV 1886 Geschwenda vs. FSV Martinroda
3 : 2

Fußball, Bezirkspokal
 
Zwei Krämer-Tore drehten die Partie
 
Gastgeber ohne sechs Stammspieler und lange in Unterzahl
 

GeschwendaIn diesem mit Spannung erwarteten Pokalderby dominierten zunächst die Gäste, doch nach der Pause übernahmen die Meyer-Schützlinge die Initiative und machten aus dem 0:2 ein 3:2, obwohl sie nach „Gelb-Rot“ gegen N. Schulz (57.) lange in Unterzahl spielten. Wenn man bedenkt, dass bei den Geschwendaern mit Wettengel, D. Schmidt, Belger, Jaeckel, Heinze und Wollenschläger gleich sechs Stammspieler fehlten, so ist diese Leistung gegen den Favoriten wirklich bemerkenswert.


Gleich nach dem Anpfiff des nicht immer sicher amtierenden Schiedsrichters Neumann aus Suhl musste sich Gastgeber-Torwart Senglaub mächtig strecken, um Baranowskis gefährlichen Freistoß aus dem linken Winkel zu holen. Es folgte das 0:1, als Fabricius aus Nahdistanz nach Raffels Ecke traf (8.).

Es folgten mehrere Chancen zum Ausgleich. Gäste-Keeper Fabig klärte im Nachfassen bei Krämers Flachschuss (11.) und vollbrachte sein größte Tat, als Frischmuth nach gutem Zuspiel von N. Schulz allein durch war. Fabig klärte zur Ecke (19.).

Gegenüber fischte Senglaub den Ball bei einem tückischen Hinterhaltschuss des agilen Martinrodaer Stürmers Schumacher aus spitzem Winkel mit einer Reflexreaktion aus dem kurzen Eck. Kurz vor der Pause fiel das 0:2 erneut durch Fabricius, der ein gutes Kurzpass-Zuspiel von Baranowski nutzte. Allerdings stand er dabei klar im Abseits, doch das wurde vom Assistenten übersehen (44.).


Nach Wiederanpfiff kamen die Platzherren besser ins Spiel und sorgten für mehr Gefahr. Ein Direktschuss von Krämer ging nur knapp am linken Pfosten vorbei (52.). Wenig später erlief Frischmuth einen Steilpass von Libero Kappaun und passte überlegt auf Hielscher, der den Ball gekonnt zum 1:2 ins leere Tor schlenzte (54.).

Danach ließ sich N. Schulz von Kellner provozieren und sah die Gelb-Rote Karte (57.). Wenig später hatte Martinrodas Torwart Fabig viel Glück, als er nach einem Foul als letzter Mann nur „Gelb“ sah (63.). Den Freistoß vollendete Krämer mit einem wuchtigen Flachschuss zum 2:2 ins rechte untere Eck an der Abwehrmauer vorbei.

Trotz ihrer Unterzahl bestimmten die Platzherren das Geschehen und machten durch ein sehenswertes Kopfballtor von Krämer nach Ecke von Kappaun den Sieg perfekt. esc


Geschwenda:
Senglaub, T. Schulz (73. Knoch), Arlt, R. Schmitt, Krämer, N. Schulz (57. Disqualifikation), Frischmuth, Kappaun, Lützkendorf, Hielscher, Maleße.

Martinroda:
Fabig, St. Hartung, Kellner, Schumacher (78. Kästner), Wolf, Hopf (83. Rottmann). Raffel, Kah, Baranowski, Fabricius, F. Hartung.


Neumann (Suhl) - 250 - 0:1, 0:2 Fabricius (8., 44.), 1:2 Hielscher (54.), 2:2, 3:2 Krämer (63., 76.).
 
Quelle: Freies Wort, Ilmkreis vom 18.8.08


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