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Im Duell zwischen den beiden Traditionsvereinen gab es am Ende mit dem FSV 07 einen klaren Sieger. Doch danach sah es vor 80 Zuschauern zunächst nicht aus.
Beide Mannschaften begannen bei besten Bedingungen die Partie recht nervös. Spielerisch wurden zunächst wenig Akzente gesetzt, der Kampf überwog. Viele Nicklichkeiten beiderseits führten immer wieder zu Spielunterbrechungen, so dass der konsequent leitende Schiedsrichter Blechschmidt (Blechhammer) seine liebe Müh und Not hatte. Die erste Chance hatten die Gäste, doch der Kopfball von Kanitz nach einer Ecke ging knapp vorbei (10.). Dann prüfte Mannel mit einem Schuss Oberlinds Torwart Bischoff (17.). So wogte das Geschehen zwischen den Strafräumen auf und ab, ohne nennenswerte Höhepunkte. Bei Lauscha machte sich das Fehlen von Routinier Müller-Schmoß doch bemerkbar. Es fehlte die ordnende Hand im Mittelfeld. Wie aus dem nichts dann aber die Führung der Gastgeber, die Eingabe von Mannel konnte Greiner unbedrängt einschieben. (40.). Eine Minute später prüfte Queck noch einmal Torhüter Bischoff. Trainer Jens Lehnert war zur Pause mit der spielerischen Leistung seiner Elf gar nicht zufrieden.
Auch nach der Pause änderte sich zunächst nicht viel. Die Begegnung war jederzeit offen, alles war möglich. Oberlinds Jakob hatte den Riesen zum Ausgleich (57.), scheiterte aber freistehend am glänzend reagierenden Mario Geyer im Tor der Glasbläser. Die Entscheidung sollte dann innerhalb von sechs Minuten zugunsten des FSV 07 fallen. Nach einem Konter scheiterte Kästner zunächst noch an Bischoff, doch der mitgelaufene Lars Walter konnte einnetzen (64.). Lauscha legte nun nach. Nur drei Minuten später das 3:0 durch Kästner nach glänzender Vorarbeit von Böhm-Hennes. Und nur weitere drei Minuten später das 4:0 durch Greiner. Alle Tore waren durchaus sehenswert. Lauschas Spiel wurde besser und weitere Treffer waren noch möglich. Doch auch Oberlind hätte verkürzen können, war aber im Abschluss zu harmlos.
Nach der Steigerung im zweiten Durchgang war der Lauschaer Erfolg auch in dieser Höhe verdient. Auch nach sechs Spielen behalten die Glasbläser ihre weiße Weste.
Lauscha: Mario Geyer, Friedrich (80. Pfennig), Böhm-Hennes, Landgraf, Heinze, Lars Walter, Bäz, Queck, Mannel (71. Eike Walter), Kästner, Greiner
Oberlind: Bischoff, Schultheiß, Trabhardt, Rudolph, Maik Saatzen, Mario Saatzen, Naghawitteybati (57. Döbrich), Kanitz, Jäger, Jakob, Zeh (58. Kanies)
Quelle: http://www.fsv-07-lauscha.de vom 9.9.08
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