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1. Mannschaft 08/09

TSV 08 Gleichamberg vs. SG Reurieth/Dingsleben
2 : 0

Gleichamberg - Das Urteil war eindeutig: "Das Beste am Spiel für meine Mannschaft war der Schlusspfiff", sagte Sandro Haun (Foto links), Trainer der Spielgemeinschaft SG Reurieth/Dingsleben und zeigte sich als fairer Verlierer: "Mein Glückwunsch geht an den TSV - zum Klassenerhalt."

Den Ligaverbleib verdiente sich Gleichamberg mit einer guten Leistung, auch wenn in der starken Schlussphase beste Chancen ungenutzt blieben. Zwar verlief die Partie eine Stunde lang nahezu ausgeglichen, dann aber setzte sich mit dem Gastgeber das entschlossenere der beiden Teams verdient durch. "Wir haben eine taktisch starke Leistung geboten", befand Trainer Reinhard Kolb. "Wir wollten trotz Heimvorteils den Gegner kommen lassen, um Konter zu setzen. Die Vorgaben hat die Mannschaft vorbildlich umgesetzt."


Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie gewillt waren, den Klassenerhalt auch theoretisch perfekt zu machen. Während Jahn zunächst an Allzeit scheiterte, wartete Steigmeier wenig später im Strafraum geschickt auf das Foul, das zum Strafstoß führte, den Schleicher verwandelte (13.).

Das Gegentor war wie ein Wecksignal für einige Akteure des Gastes. Angetrieben von Wiener und Kriegel schaffte Reurieth anschließend zumindest ein optisches Übergewicht. Außerdem zerrte Rosemann ungemein emsig an den Ketten. Da aber Lindstädt und Hanf ihr stärkstes Rückrundenspiel zeigten, kam keine ernsthafte Gefahr auf. Im Gegenteil: Als Allzeit eine weite Flanke unterlief, hatte Reurieth Glück, dass der ansonsten sichere Schiedsrichter Otto auf Foul des nachsetzenden Lockowandt entschied und nicht umgekehrt.


Nach der Pause erarbeitete sich Reurieth keine Chance mehr. Lediglich nach einem Fehler von Schmidt drohte Gefahr. Nach einer Wachenbrunner-Attacke an Wiener forderten das Lager des späteren Verlierers zudem Elfmeter. Dazwischen hatte Schelhorn, der nicht angegriffen wurde, mit einem Scharfschuss von der Strafraumgrenze das Ergebnis für Gleichamberg erhöht. Mit der Einwechslung von drei TSV-Stammspielern war nur noch Einbahnstraßenfußball in Richtung Reuriether Tor zu erleben. Doch auch beste Gelegenheiten vergaben die Akteure des Platzbesitzers oft eigensinnig im Zwei-Minuten-Takt.


Gleichamberg:Schmidt, Leipold , Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, Schelhorn, Quni (ab 72. Roth), Steigmeier, Lockowandt (ab 68. Gottwalt), Schleicher (ab 75. Kick), P. Jahn

Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit, Yorulmaz (ab 55. Almeritter), J. Voigt (83. Gelb-Rote Karte), Kriegel, Fröhner, Löser, Wiener, Schneider, Rosemann, v. Nordheim, Weißbrodt (ab 12. Erkenbrecher)


Otto (Suhl) - 190 - 1:0 Schleicher (13. Foulstrafstoß), 2:0 Schelhorn (52.)





Abgegrätscht: Gleichambergs Fabian Lindstädt stoppt den ungemein emsigen Robin Rosemann (Reurieth/Dingsleben).



Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 18.5.09


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