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1. Mannschaft 08/09

SG Kirchheim/Elleben vs. TSV 1868 Ummerstadt
2 : 1

Ummerstadt einfach desolat
 

Ummerstadt zeigte beim Tabellenletzten eine desolate Vorstellung und verlor verdient. Allerdings haderte der Gast mit dem Schiedsrichter. Denn beide Gegentreffer fielen nach Ansicht des TSV-Lagers durch fragwürdige Elfmeter, die Heyer verwandelte. Auch die Rote Karte gegen Wiegler wegen Handspiels war heftig umstritten.


Kirchheim pflegte eine robuste Gangart. Ummerstadt ließ sich beeindrucken und sah in der Abwehr mehrfach nicht gut aus. Torwart Winkelmann stand gleich mehrfach im Blickpunkt. Nach Wieglers Ausgleich zog sich der Schiedsrichter in der Schlussphase mehrfach den Unmut der Gäste zu. Die sorgten für zu wenig Entlastung und kassierten per Strafstoß das zweite Tor. sas

Ummerstadt: Winkelmann, Saske, Vetter, Gehring, Oestereicher, Schmidt, (46. Scheibel), Hauser, (86. Dellert), Wiegler (89. Rote Karte), Pressler, Voit, Schunke


Eichhorn (Erfurt ) – 100 – 1:0 Heyder
(27. Foulstrafstoß), 1:1 Wiegler (51.), 2:1 Heyer (85. Handstrafstoß)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 27.4.09



Der Bericht aus Kirchheim:
 
Zwei Elfer
 

Beim letzten Auswärtsspiel noch stark kritisiert, zeigten sich die SG-Kicker im Spiel gegen Ummerstadt von einer ganz anderen Seite. Vom Anpfiff weg wurden die Zweikämpfe angenommen und so ergaben sich auch schon in der Anfangsphase verheißungsvolle Chancen. Barth verfehlte aus der Drehung knapp das Tor (4.). Dann traf Barth eine Eingabe von Jaud nicht voll, so dass Gästekeeper Winkelmann klären konnte (9.). Auch bei der dritten Gelegenheit fehlte Barth das nötige Quäntchen Glück, als sein Heber übers linke Dreiangel ging (20.). In der 27. Minute wurde Buzer im Strafraum von Gehring gefoult und es gab Elfmeter. Steffen Heyder verwandelte zum 1:0 flach ins linke Eck. Dann war es noch einmal Jaud, der Ummerstadts Keeper mit einem Freistoß aus größerer Distanz prüfte (45.). Die Gäste enttäuschten in der ersten Halbzeit, hatten lediglich durch Presslers Freistoß und Hauser, hier klärte Torwart Schlundt im Rauslaufen, zwei nennenswerte Chancen (25./38.).

Die ersten zwanzig Minuten nach dem Wechsel gehörten dann aber den Gästen. Wiegler nahm eine Vorlage geschickt im Strafraum an und vollendete gekonnt zum 1:1 halbhoch ins rechte Eck (51.). Da gab es nichts zu halten. Die Gastgeber fanden über den Kampf ins Spiel zurück und kamen innerhalb weniger Minuten zu mehreren Hochkarätern. So, als Petersohn freie Bahn hatte und am Keeper scheiterte (69.). Eine Minute später jagte Nico Heyder einen Freistoß von Jaud volley am rechten Pfosten vorbei. Nach Barths Eckball verpassten zwei Mitspieler den Ball (79.). Petersohns Rechtsflanke landete auf dem Tornetz (83.). Die Entscheidung fiel in der 83. Minute. Nach Barths Linksflanke köpfte Steffen Heyder aufs Tor und Wiegler unterlief dabei ein eher unglückliches Handspiel. Referee Eichhorn (Bischleben) entschied vor 60 Besuchern auf Elfmeter und dazu gab es noch "Rot". Steffen Heyder verwandelte knallhart zum viel bejubelten 2:1.

Der Sieg im Kampf um den Klassenerhalt ging auch in Ordnung, was natürlich einige Gästeanhänger anders sahen und im Schiedsrichter den Sündenbock suchten. Lobenswert die Einstellung von Ummerstadts Sturm-As Matthias Pressler nach dem Abpfiff: "Wir haben ganz einfach schlecht gespielt. Die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen, kommt für mich nicht in Frage".

Quelle: Thueringer Allgemeine vom 27.4.09


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