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von Jüren Krogel
Mit seinen beiden Toren war Baranowskiwieder einmal der Garant für den Martinrodaer Erfolg. Die Gäste, besonders über den agilen S. Schmidt über die linke Außenbahn kommend, und dem ständig um Entlastung bemühten Löbel, waren der erwartet unbequeme Gegner. Erst als postwendend zum 2-1 für Sachsenbrunn Baranoski das 3-1 gelang, fügten sich die nicht enttäuschenden Gäste der Niederlage.
Ein Spiel mit vielen Unterbrechungen und zahlreichen Freistößen auf beiden Seiten, brachte selten durchdachte Situationen. Nutzte man den direkten Weg mit Tempoverschärfung und Zug zum Tor, ergaben sich zwangsläufig Gelegenheiten zum Abschluss. Sachsenbrunn, kompromisslos in der Abwehrarbeit, hatte bei Freistößen von John und Raffel einen glänzend aufgelegten Torwart Mittenzwei zwischen den Pfosten, der jeweils klären konnte. Auf der Gegenseite versuchten sich Köhler und Göhring ebenfalls mit Freistößen, jedoch ohne Gefahr für das von L. Fabig gehütete Tor.
Als jeder mit einem direkt ausgeführten Freistoß rechnete, hob John das Leder über die Mauer auf Illhardt und dessen Querpass schob F. Hartung zur verdienten Führung ins Tor. Zwei Minuten später gelang F. Hartung ein präzises Anspiel auf Baranowski. Mit schnellen Antritt überlief er die Sachsenbrunner Innenverteidigung und vollendete von der 16 m Linie zum 2:0. Gottschalk vergab die bis dahin beste Gästechance, als er von Angermann hoch im Strafraum angespielt, mit seinem Direktschuss knapp verzog. Mittenzwei konnte sich nochmals im ersten Durchgang bei Schüssen von John und Baranowski auszeichnen.
Die ersten 10 Minuten nach Wiederbeginn verliefen ausgeglichen. Die erste Gelegenheit ergab sich für den Gastgeber als Baranowski einen weiten Abschlag von Fabig direkt aufs Tor zog und Mittenzwei mit Fußabwehr klären konnte. Zwischen der 55. und 70. Minute zeigte der FSV guten Kombinationsfußball, ohne jedoch eine der sich ergeben Möglichkeiten zu nutzen (Kah 57., Schumacher 62., John 68.). Die Gäste hatten die gute Gelegenheit durch Göbel zum Anschluss zu kommen nach Fabigs Rettungsaktion auch vergeben. Martinroda verkrampfte unerklärlicher Weise in dieser Phase und baute die Gäste durch konfuse Abwehrleistung auf. Angetrieben von Köhler und S. Schmidt gelang Löbel nach Lehmanns Eingabe der verdiente Anschlusstreffer.
Baranowski klärte unmittelbar danach mit seinem 31. Saisontreffer die Fronten, als er, von Kah angespielt, von der Strafraumgrenze Mittenzwei keine Chance ließ.
Ein interessantes Spiel mit teils unnötigen Unterbrechungen, fand am Ende einen verdienten Sieger. SR Neumann zog seine Linie konsequent durch.
FSV Martinroda: L. Fabig, Kästner (Wolf 34.), Raffel, Kah, Blaschczok, Schurig ( 73. Fabricius), Illhardt (35. Schumacher), Schubert, John, Baranowski, F. Hartung
1:0 F. Hartung 21., 2:0 Baranowski 23., 2:1 Löbel 84., 3:1 Baranowski 85.
SR Neumann/ Suhl
Zuschauer: 110
Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 26.4.09
Der Bericht aus Sachsenbrunn:
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