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1. Mannschaft 08/09

SG Reurieth/Dingsleben vs. FSV Martinroda
1 : 2
Spielort: Dingsleben

von Jürgen Krogel

Als SR Meusel nach 93 Minuten das Spiel abpfiff, freute sich der Martinrodaer Tross zwar über den Sieg, konnte aber mit der gezeigten Leistung nicht zufrieden sein. Schwierige Platzverhältnisse, ein unberechenbarer Wind und der verhältnismäßig kleine Platz, lud beide Mannschaften zu lang geschlagenen Bällen ein und ließ spielerische Elemente nur sporadisch aufkommen.


Bereits nach 30 Sekunden nahm Baranowski einen Steilpass von Schumacher auf und zog aus 20 Meter ab. Fabig musste bei einem Flatterball kurz darauf sein ganzes Können aufbringen und lenkte den Ball um den Pfosten. Bei Johns Flanke kam Schubert einen Schritt zu spät. Ein weiter Abschlag wurde zu leichtfertig nach Ballbesitz an der Außenlinie vertändelt. Der in den Strafraum eindringende Stürmer kam zu Fall. Den Elfer nutzte v. Nordheim zur Führung. Es folgten reihenweise Möglichkeiten des FSV. Baranowskis Volleyschuss (21.), einen Schrägschuss Johns (27.), ein hart getretener Freistoß von Berlt nach 30 Spielminuten und Wolfs Kopfball, den ein Reuriether vor der Linie noch erwischte, waren die aussichtsreichsten Chancen. Als Kah und Hartung an der Außenlinie gepflegt wurden, nahm John einen Flankenball auf, täuschte an und schob zum 1:1 ein.


Fabig hielt nach dem Wechsel zweimal glänzend bei Schüssen von der Strafraumgrenze. Baranowski verlängerte Schumachers Freistoß mit dem Kopf auf Schubert, der im Luftkampf Sieger blieb und zum 1:2 einköpfte. Reurieth versuchte nun alles. Die besser organisierte Gästeabwehr störte jetzt rechtzeitiger und verlagerte mit besserer Spielanlage und mehr Ballbesitz in der Mittelfeldzone das Spiel in die Reuriether Hälfte. Möglichkeiten zur Resultatserhöhung waren durchaus vorhanden, blieben aber ungenutzt. Die Reuriether - nicht zimperlich in der Wahl ihrer Mittel, die Angreifer der Gäste im Zaum zu halten - konnten dies bis teils über die Grenzen des Erlaubten hinaus ungeahndet tun.


FSV Martinroda: Fabig, Wolf, Berlt, Raffel, Schumacher (Fabricius 84.), Kah (Rottmann 44.), Hartung, Blaschczok, Schubert, Baranowski, John


Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 29.3.09



Der Bericht aus Reurieth:
Fußball, Bezirksliga | Spielgemeinschaft beweist Kampfgeist
 
Dicht vor dem Ausgleich
 

Dingsleben Die Tormaschine der Staffel II erzielte in Dingsleben gegen die Spielgemeinschaft nur zwei Treffer. Die aber reichten zum Sieg, um den der Gast am Ende zittern musste.


Martinroda war zwar spielerisch überlegen, doch der Platzherr setzte großen Kampfgeist dagegen. Bereits in der 3. Minute sorgte Martinroda für ein Achtungszeichen, als Wolf frei vor P. Allzeit stand und S. Voigt noch klärte. Im Gegenzug erkämpfte sich Rosemann auf der linken Seite den Ball und wurde im Strafraum von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte von Nordheim flach ins linke Toreck (6.).

Löser organisierte hervorragend die Abwehr der SG, die dennoch gegen die großen Stürmer Baranowski, Schubert und Hartung einen schweren Stand hatte. Etwa, als Schubert eine scharfe Eingabe nur knapp verpasste. Auch Baranowskis 18-Meter-Schuss strich knapp am Tor vorbei. Durch schnelles Überbrücken des Mittelfeldes zwangen die SG-Stürmer den Gegner zur Fehlern. Die Konter brachten aber nichts ein.

Auf der Gegenseite klärte Wiener einen Baranowski-Schuss auf der Linie, ehe der schussgewaltige Berlt per Freistoß an der Mauer vorbei Torwart P. Allzeit zu einer Parade zwang (27.). Mit weiteren guten Reaktionen bewahrte der Keeper seine Mannschaft in der kampfbetonten Partie zunächst vor einem Gegentor. Nachdem Rosemann nach Schneider-Pass für die SG nicht traf, fiel noch vor der Halbzeit der Ausgleich: John erlief sich eine halbhohe Eingabe und hob den Ball an Allzeit vorbei in die Maschen.


Nach der Pause bestimmte Martinroda das Spiel. Nach einem fragwürdigen Freistoß sprang Schubert am höchsten und vollendete per Kopf gegen P. Allzeits Laufrichtung zum 1:2 (58.). Nun setzte sich die spielerische Überlegenheit der Gäste, die auch mit versteckten Fouls aufwarteten, durch. Ein weiterer Treffer gelang dem FSV nicht und kurz vor Schluss hatte Reurieth plötzlich die Chance zum Ausgleich. Doch Torwart Fabig parierte gegen J. Voigt und wurde danách von Rosemann angeschossen.
gb

 
Reurieth/Dingsleben:
P. Allzeit; Schneider (52. Joseph), S. Voigt, J. Voigt, Kriesel, Fröhner, Wiener, haun (9. Löser), Rosemann, von Nordheim, Wirsing

 
Meusel (Neuhaus-Schierschnitz) – 70 – 1:0 von Nordheim (6. Foulstrafstoß), 1:1 John (45.), 1:2 Schubert (58.)

  

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 30.3.09

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