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1. Mannschaft 08/09

SG Auengrund Oberland vs. SG Reurieth/Dingsleben
3 : 1

Erst mit einer späten Steigerung verdient sich der Gastgeber den Sieg
Lange ein Spiel der Leiden
 

Sorgte für den krönenden Abschluss: Falk Barthelmann (Oberland, links), den Jan Voigt stoppen will. Foto: ehrlichbild.com

Crock Auf Grund der Steigerung blieben die Punkte letztlich verdient in Auengrund. Über weite Strecken aber war dieses Kreisderby eine Partie der Leiden. Die Zuschauer litten unter einem niveauarmen Gekicke, bei dem die von Aufstellungssorgen geplagten Gäste noch den konstruktiveren Eindruck hinterließen. Das Spiel litt natürlich auch unter dem rutschigen Untergrund und dem teilweise böigen Wind. Das allein erklärt aber nicht die vielen Abspielfehler vor allem bei Auengrund.


Die besseren Möglichkeiten besaß Reurieth durch Rostalski und immer wieder durch den kaum zu stellenden Rosemann. Doch in Führung gingen die Gastgeber. Freundliche Schützenhilfe leistete Torwart Allzeit, der eine Rückgabe unglücklich ins eigene Netz stocherte. Oeckel, der Keeper auf der anderen Seite, verhinderte mit einem tollen Reflex gegen einen Kopfball von Rosemann kurz vor der Pause den Ausgleich.


Der fiel dann nach dem Wechsel durch ein Eigentor von Norman Wirsing, der einen Freistoss mit dem Kopf abfälschte. Die Enstehung der Tore bis dahin war Ausdruck eines wenig erbaulichen Agierens beider Teams. Bei kaum zwingenden Aktionen war jeglicher Spielaufbau auf Zufall begründet. Der kam noch einmal zum Zuge, als Norman Wirsing einen seiner gefürchteten Freistösse in den Fünfmeterraum schnibbelte, der ohne weitere Berührung im Netz zappelte.

Mit der Führung im Rücken lief der Ball bei Auengrund plötzlich besser. Bei Reurieth dagegen schien die Moral gebrochen. Den krönenden Abschluss markierte Falko Barthelmann mit einem tollen Schuss in die lange Ecke. Einige Hochkaräter für Auengrund nach ansehnlichen Spielzügen wurden danach lvergeben. Auf der Gegenseite parierte Torwart Oeckel erneut einen Rosemann-Kopfball. hoe


Auengrund:
Oeckel, Böhm, Hörnlein, Standke, Mathias Schmidt (85. Müller), Langbein, A, Schmidt, Eibisch, Wirsing, Plonski (56. Martin Schmidt), Barthelmann


Reurieth/Dingsleben:
Ph. Allzeit, Schneider, S. Voigt (86. Lauterbach), J. Voigt,

Kriesel, Fröhner, Joseph, Wiener, Rosemann, Rostalski (58. Erkenbrecher), Wirsing


Rauh (Mupperg) – 100 – 1:0 21. Ph. Allzeit (21. Eigentor), 1:1 N. Wirsing (49. Eigentor), 2:1 N. Wirsing (70.), 3:1 Barthelmann (77.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.3.09


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