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Nachdem das Spiel zwischenzeitlich durch die Staffelleitung abgesagt worden war, konnte die Winterpause endlich doch beendet werden. Dies geschah allerdings recht unsanft, denn Barthelmann überlistete Germaniakeeper und Neuzugang Kai Rebhan bereits nach 4 Minuten mit einem Heber.
Danach zogen die Bettelhecker die Zügel etwas an und setzten die Gäste mehr unter Druck. Kapitän Fischer prüfte den gut aufgelegten Oeckel per Drehschuss (13.), bevor Rexheuser einen Eber- Freistoß ins Netz verlängerte (21.) – 1:1.
Die SG Auengrund versuchte zu antworten. Kai Rebhan behielt gegen Plonski die Nerven und meisterte die Eins- gegen- Eins- Situation mit Bravour (33.). Gegen Andreas Schmidts Lattenkracher kurz darauf wäre er allerdings machtlos gewesen. Zehn Minuten vor dem Wechsel bugsierte Frank Ditscheid eine Flanke von Markus Mahr „mit irgendwas zwischen Hals und Knie“ zur Bettelhecker Führung ins Tor (36.).
Nach der Pause versuchten die Hausherren weiter Druck aufzubauen, vernachlässigten dabei aber immer wieder die Defensivarbeit. So kamen die Gäste zu einigen guten Gelegenheiten, wovon sie Mitte der zweiten Hälfte auch eine nutzten. Matthias Schmidt zog trocken ab und traf per Flachschuss zum Ausgleich (67.).
Auf der anderen Seite legte sich Routinier Mike Eber die Kugel zum Freistoß zurecht und jagte diese mit viel Wucht zum Siegtreffer ins Gästetor. In der Schlussphase hatten die Gastgeber noch zwei gute Gelegenheiten. Rexheuser versuchte sich mit einem 20-m-Schuss, Ditscheid traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (85.).
Am Ende stand ein verdienter Sieg der Heimelf zu Buche, wobei den Gästen viel Raum - und zu viele Chancen zugestanden wurden.
Der Bericht aus Oberland:
Ein Punkt war durchaus drin
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Auf dem für die Jahreszeit erstaunlich trockenen, dennoch schwer bespielbaren Platz in Bettelhecken war für die SG mindestens ein Punkt möglich. Sie scheiterte aber wieder an ihrer Chancenverwertung und mangelnder Cleverness.
Die Gastgeber rissen sicher keine Bäume aus, ließen aber den Ball besser laufen. Mit Zweikampfstärke und Glück konnten sie die Führung der SG wettmachen. Falko Barthelmann überlistete den zu weit vor seinem Kasten stehenden Keeper mit einem Heber. Doch dann fiel ein Freistoß aus dem Mittelfeld in den Fünfer. Ohne weitere Berührung zappelte die Kugel im Netz. Nach der Verletzung von Barthelmann agierte Auengrund harmlos im Angriff. Wieder nach Standard lauerte Ditscheid für die Westler am langen Pfosten und stocherte den Ball ein.
Auengrund konnte im zweiten Durchgang kaum echte Torgefahr erzeugen. Doch ein energisches Solo im Strafraum von Mathias Schmidt zum Ausgleich weckte die Hoffnung auf wenigstens einen Punkt. Die Entscheidung markierte Routinier Eber mit – was sonst ? – einem Freistoß vom 16er an der schlecht postierten Mauer vorbei ins Torwarteck (72.). hoe
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 17.3.09
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