Hiergeblieben: Schalkau stoppt Sachsenbrunn. Foto: camera900.de
Schalkau - Auch in dieser Partie zeigte sich die Sachsenbrunner Misere der letzten Wochen. Die Gäste erarbeiteten ihre Chancen mit viel Aufwand, vergaben dieser aber bis auf eine.
Nach einer Abtastphase sorgte Treciak für ein Achtungszeichen der Gastgeber per Volley-Schuss knapp übers Tor. Beide Abwehrreihen hatten die Stürmer gut im Griff, so dass zunächst Tormöglichkeiten Mangelware blieben. Doch Mitte der ersten Halbzeit setzte sich die bessere Spielanlage der Gäste durch, woraus sich einige hochkarätige Möglichkeiten ergaben. W. Schmidt verpasste knapp. Löbels Schuss nach Göhring-Rückpass klärte Schindhelm mit den Fingerspitzen. Löbels Alleingang vereitelte ebenfalls der Keeper. Müller verfehlte mit einem verdeckten Schuss das Ziel nur knapp.
Nach dem Wechsel fiel die verdiente Führung, als Müller nach Ecke von Lehmann einköpfte. Danach besaß Sachsenbrunn weitere Chancen ohne zählbaren Erfolg. Den hatte Schalkau, das n Hälfte zwei sonst keine gefährliche Szene verzeichnete, aber durch Treciak einen Abwehrfehler von Mittenzwei und Müller nutzte.
Bauroth (Benshausen) - 155 - 0:1 Müller (48.), 1:1 Treciak (80.) - Gelb-Rote Karte: Müller (Sachsenbrunn/89.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.5.09
Der Bericht aus Schalkau:
von Mirko Jakob
Das immer unter Spannung stehende Nachbarschaftsderby zwischen den Blau-Weißen aus Schalkau und den Falken aus Sachsenbrunn fand als Nachholbegegnung am Maifeiertag statt und lockte einige Zuschauer aus beiden Lagern an die Katzberger Straße.
In der von beiden Seiten mit großem Einsatz geführten Partie setzte Treciak für die Heimelf das erste Achtungszeichen, doch bis zur Halbzeit lagen die besseren Möglichkeiten dann bei den Falken. Im Duell Löbel gegen Schindhelm (29., 33. und 37.) blieb der Schalkauer Keeper 3 mal Sieger und Müller verzog aus Nahdistanz (35.).
Nur kurz nach Wiederanpfiff gelang den Gästen die Führung, die Kapitän Müller nach einem Eckball per Kopf ins lange Eck besorgte. Die Schalkauer hielten jedoch auch nach diesem Rückstand weiter dagegen und konnten die nachfolgenden Angriffe der Falken durch Lehmann (60., 70.) und Löbel (76.) entschärfen, um dann einen ihrer wenigen gefährlichen Angriffe zum Ausgleich zu nutzen. Tobias Treciak und der an diesem Tage bei den Blau-Weißen wieder einmal "aushelfende" Christian Häusler waren es, die in Zusammenarbeit die Eingabe von der rechten Seite über die Linie des Mittenzwei-Tores wuchteten.
Zwar setzte danach der mittlerweile ins Sachsenbrunner Spiel gekommene Sebastian Schmidt in der Endphase noch 2 Geschosse in Richtung Schindhelm-Gehäuse, doch fehlte diesen die Präzision. So blieb es bei je einem Punkt für jede der beiden Mannschaften, die beide nach den 90 Minuten nicht unzufrieden den Rasen verließen.
FC Blau-Weiss Schalkau – Schindhelm, Körner, Richter, Krause, Marbach, Zinner (62. Vogel), Götz (67. Stammberger), Treciak, Rüger, Babisch (75. Hofmann), Häusler
SV Falke Sachsenbrunn – Mittenzwei, Koch, Glauner, Kreußel, Schirm (78. Schwabbacher), Löbel, Müller (89.GRK), Lehmann, Göhring (61. Zetzmann), W. Schmidt (61. S. Schmidt), Hottenroth
Torfolge: 0:1 Müller (48.), 1:1 Treciak (80.)
Zuschauer: 155
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Gleichauf: Zumindest im Feiertagsspiel gegen Lokalrivalen Falke Sachsenbrunn - hier der Schalkauer Eric Vogel (rechts) im "Duett" mit Randy Zetzmann - holte Blau-Weiß einen Punkt. Foto: camera900.de
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