www.sonneberg-west.de

Spielbericht von Jürgen Krogel
 
Wieder einmal Garant für den Erfolg war Baranowski, der alle drei Martinrodaer Tore erzielte.

Einem Übergewicht an Chancen für den Gastgeber, standen allerdings zwei 100%ige Möglichkeiten der Gäste gegenüber, die L. Fabig zu Glanztaten zwangen. Auf der anderen Seite zeigte Nischan eine klasse Leistung im Gästetor. Bereits nach sechs Minuten hielt er einen Schuss Berlts - von der Strafraumgrenze abgefeuert - hatte allerdings beim Nachschuss Glück, als dieser am Pfosten vorbei zischte. Fabricius (9.), Baranowski (10., 12.), sowie Hartung in der 13. Minute konnten Nischan nicht überwinden. Das 1:0 durch Baranowski nach Vorarbeit von Kah, flach ins äußere Eck geschlagen, war längst überfällig. Kah aus 18 Meter und Wolf mit dem Kopf zielten zu ungenau (21., 23.). Funke schaffte mit seinem Solo Entlastung, wurde jedoch beim Torschuss erfolgreich von Wolf geblockt (28.). Kurz darauf schlug Berlt über den Ball und Funke ging allein auf das Tor zu. Fabig nahm ihm mit Hechtsprung den Ball vom Fuß. Zwei Freistöße Berlts aus zentraler Position brachten nichts Zählbares. Hartung mit einem verdeckten Anspiel in die Tiefe sah Baranowski im Antritt, mit hartem Schrägschuss ins lange Eck erzielte der Torgarant das 2:0. Raffel mit Freistoß und Kah aus 12 Meter scheitern wiederum an Nischan (41., 44.).

In der 2. Halbzeit der FSV unverdrossen weiter um den Torerfolg bemüht. Rottmann mit dem Kopf (51.) und Berlt mit sattem Linksschuss, verfehlten das Ziel jeweils nur knapp (55.). Weiter nur Chancen für den FSV, das 3:0 gelang trotz zahlreich gut heraus gespielter Möglichkeiten nicht. Die Beste in der 74. Minute, als Hartung über rechts in der Mitte Fabricius bediente und sein direktes Anspiel zurück auf Baranowski, mit hartem Abschluss nur um Zentimeter das Ziel verfehlte.

Das schönste Tor jedoch erzielten die Gäste, wenn auch in Folge eines unberechtigt gegebenen Freistoßes. Funke flankte hoch in den Strafraum, Fabricius klärte mit dem Kopf und Porazil, volley aus 25 Meter, traf unhaltbar in den rechten Winkel. Effelder wurde plötzlich agiler und hatte durch Funke die 100% ige Ausgleichsmöglichkeit auf dem Fuß. Fabig klärte mit Glanztat gegen den allein auf ihn zulaufenden Gästestürmer.

Baranowski rüttelte seine Mitspieler noch mal wach und zeigte mit zwei Abschlüssen die Richtung an. In der 84. Minute nutzte er ein Anspiel von Wolf zum entscheidenden 3:1 mit unbändigem Drang in den Strafraum und kraftvollen Abschluss ins Toreck.

Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 16.11.08
 

Martinroda – Wie nicht anders zu erwarten, hat der Tabellenzweite Martinroda sein Heimspiel gegen die ersatzgeschwächten Hinterländer – Kober, Fischer, M. Rempel und Langbein fehlten - gewonnen. Am Sieg des FSV gab es nichts zu deuteln, denn im Blickpunkt stand zumeist Effelders Torwart Marcel Nischan, der trotz der drei Gegentore bester Spieler der 09er war. Doch auch dies darf nicht unerwähnt bleiben: Hätte Stefan Funke, der alleine vor Torwart Fabig die Riesenchance zum Ausgleich verwertet, wer weiss…. „Wir sind hier Außenseiter. Aber wir haben gewiss eine Chance, wenn wir konzentriert zu Werke gehen“, sagte Effelders Coach Wolfgang Hopf vor der Partie. In Effelder beispielsweise hatte „David“ Effelder dem „Goliath“ Martinroda ein Remis abgetrotzt.

Diesmal begannen die Gastgeber gleich offensiv, sodass Nischan in den Blickpunkt rückte. Zunächst blieb er Sieger gegen Berlts Schuss (6.) und im Nachschuss ging der Ball vorbei. Fabricius (9.), Baranowski (10., 12.), sowie Hartung (13.) konnten Nischan auch nicht überwinden. Das Führungstor der Heimelf lag längst in der Luft. Nach einer guten Viertelstunde war es soweit. Baranowski, der zu viel Freiräume hatte und von der Effelder Defensivabteilung nicht gehalten werden konnte, war nach Vorarbeit von Kah zur Stelle und schoss flach ins äußere Eck. Danach boten sich dem FSV durch Kah und Wolf weitere Chancen. Von den Gästen war bis dahin kaum etwas zu sehen. Erst Stefan Funke schaffte mit seinem Solo Entlastung, wurde jedoch beim Torschuss erfolgreich von Wolf geblockt (28.). Kurz darauf schlug Berlt über den Ball und Miethke ging allein auf das Tor zu, doch Effelders Torjäger scheiterte am herauseilenden Torwart Fabig. Anstatt des möglichen Ausgleichs schlug der FSV zu. Ein Anspiel von Hartung auf Baranowski dann ein harter Schrägschuss und schon war es passiert, das 2:0. Raffel per Freistoß und Kah aus zwölf Metern scheitern zum Abschluss des ersten Abschnittes wiederum an Nischan (41., 44.).

In der 2. Halbzeit war der FSV bemüht, sein Torkonto aufzubessern. Doch Rottmann mit dem Kopf (51.) und Berlt (55.) verfehlten das Ziel jeweils nur knapp. Das schönste Tor des Tages jedoch erzielten die Gäste. Funke flankte hoch in den Strafraum, Fabricius klärte mit dem Kopf und Senior Bernd Porazil mit Volleyschuss aus 25 Meter ins Kreuzeck sorgte für den

Hoffnungsfunken aus Sicht der 09er. Effelder wurde plötzlich agiler und hatte durch Funke die große Ausgleichsmöglichkeit. FSV-Torwart Fabig klärte mit Glanztat gegen den allein auf ihn zulaufenden Gästestürmer. Wieder lag der Ausgleich in der Luft, wieder folgte ein Gegentor: Baranowski nutzte er ein Anspiel von Wolf zum entscheidenden 3:1 mit unbändigem Drang in den Strafraum und kraftvollen Abschluss ins Toreck.

 
FSV Martinroda: L. Fabig, Melchert, Raffel, Kah, Gröfke, Wolf, Berlt, Baranowski, Fabricius, J. Rottmann (88. Kalinowski), Hartung (74. Kellner)

Effelder: Nischan, B. Porazil (73. T. Rempel), Bätz, M. Müller, Günther, Schwesinger, R. Müller, Miethke, S. Funke, R. Porazil (73. C. Schulze)

Paul (Seligenthal) – 100 - 1:0, 2:0, 3:1 Baranowski (17., 37., 84.), 2:1 B. Porazil (75.)
 
Quelle: http://www.sc09effelder.de vom 17.11.08