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1. Mannschaft 08/09

ThSV 1886 Geschwenda vs. TSV 08 Gleichamberg
1 : 0

Vehement gegen gehalten
 

Auf dem vorbildlich geräumten, aber dennoch schwer bespielbaren Kickelhähnchen mussten beide Teams auf ihre etatmäßigen Keeper verzichten. Beim Neuling Gleichamberg fehlten außerdem der zuletzt überragende Abwehrchef Hanf und Manndecker Wachenbrunner.

Doch das verbliebene Häufchen stemmte sich vehement gegen einen übermächtigen Rivalen, der sich zunächst Chancen im Drei-Minuten-Takt erarbeitete. Besonders Wiegler im Tor der Gleichamberger hielt seine Mannschaft mit unorthodoxen Paraden und Glück im Spiel. Mit zunehmender Spielzeit konnten Schleicher, Jahn und Gottwalt aber auch einige Abwehrschwächen des Tabellenführers aufdecken, ohne zu ganz klaren Gelegenheiten zu kommen. Gegen den Schuss von Altmeister Kappaun war dann aber kein Kraut gewachsen. Einen zu kurz abgewehrten Ball feuerte er von der Strafraumgrenze volley in die Maschen.


Die zweite Hälfte stand im Zeichen sicherer Abwehrreihen. Nach vorne ging beiderseits nur noch wenig – auch, wenn Schüler einen Freistoß von der Linie köpfen musste und Frischmuth bei einem Pfostenschuss Pech hatte.

Schiri Meusel bot eine überzeugende Leistung.
bot

Geschwenda: Wenig, T. Schulz, Wollenschläger, Arlt, Jaekel, N. Schulz, Frischmuth, Kappaun (69. Lützkendorf), Kühn (77. Heinze), Hielscher, Maleße


Gleichamberg
: Ch. Wiegler, Kick, Roth, St. Wiegler, Lindstädt, A. Schüler, Wetzel (65. Rau), P. Jahn, Schleicher, Gottwalt, Schelhorn


Meusel – 110 – 1:0 Kappaun (39.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.12.08



Der Bericht aus Geschwenda:

Routinier Kappaun nahm Maß zum goldenen Tor
 

Geschwenda– Mit dem knappen Sieg vergrößerte der Tabellenführer im letzten Spiel vor der Winterpause seinen Vorsprung vor Verfolger Martinroda auf fünf Punkte.


Die Platzherren taten sich auf dem schwierigen Geläuf des Kickelhähnchens sehr schwer gegen den derzeitigen Tabellenelften. Man spielte zwar besonders im ersten Abschnitt viele Chancen heraus, scheiterte aber immer wieder bei deren Verwertung an der Präzision beim Abschluss. Zum Teil hatten die Gäste auch das nötige Quäntchen Glück, so dass es am Ende nur bei einem Treffer blieb.


Bereits in der sechsten Minute scheiterte Frischmuth nach gutem Pass von Kappaun bei einem Pressschlag mit Torwart Wiegler am Einschuss. Danach parierte Gleichambergs Keeper per Fussabwehr einen scharfen Flachschuss von Kühn (10.), und wenig später hatte er bei Frischmuths knallhartem Distanzschuss noch die Faust am Ball (12.).

Auf der Gegenseite startete Gleichambergs Gottwalt einen Alleingang über die linke Seite und schoss flach aufs kurze Eck; Geschwendas Torwart Sebastian Wenig wehrte den Ball aber zur Ecke ab (13.). Das war auch schon die einzige Einschussmöglichkeit der ansonsten harmlosen Gäste in der ersten Halbzeit.

Bei einer zu kurzen Kopfball-Abwehr durch Gleichambergs Mittelfeldakteur Wetzelein landete das Leder vor den Füßen von Routinier Kappaun, der mit einem sehenswerten Dropkick zum 1:0 ins linke Eck des Gästetores traf (38.).


In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zusehends. Das lag allerdings zum großen Teil an dem tückisch glatten Platz. Viele gutgemeinte Pässe fanden keinen Mitspieler, und fast jeder Akteur machte einige Rutschpartien auf dem teilweise schneebedeckten Boden.

Nach 52 Minuten lenkte Gästetorwart Wiegler nach einer Ecke von Wollenschläger einen scharfen Kopfball von N. Schulz gerade noch über die Latte. Dann schoss Kappaun nach Wollenschlägers Freistoß aus Nahdistanz am rechten Pfosten vorbei (67.).

Da der zweite Treffer einfach nicht fallen wollte, mussten die Hausherren bis zur letzten Minute auf der Hut sein. Bei einem der wenigen gefährlichen Gästeangriffe passte Jahn verdeckt auf Schleicher, aber Torwart Wenig parierte gut im kurzen Eck (81.).

Nachdem auch Frischmuth drei Minuten vor Ultimo in aussichtsreicher Position freistehend am rechten Pfosten vorbeigeschossen hatte, war die letzte Chance vertan, und es blieb beim knappen, aber verdienten 1:0-Sieg.


Schiedsrichter Meusel pfiff eigentlich sehr gut, hatte nur Schwierigkeiten bei der Verteilung von Gelben Karten. esc


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 1.12.08

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