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1. Mannschaft 08/09

SG Auengrund Oberland vs. FSV Martinroda
1 : 2

Spielbericht von Jürgen Krogel 
 

Bei schwierigen Platzverhältnissen in Crock hätte der FSV in der 1. HZ bereits die Fronten klären müssen. Oberland meistens in die eigene Hälfte gedrängt, konnte sich erst zum Ende der 1. HZ aus der Umklammerung lösen. Anders die 2. Hälfte des Spiels, als Oberland einige viel versprechende Angriffsaktionen starten konnte. Die klareren Möglichkeiten hatte jedoch der FSV, die teils überhastet oder wegen der guten Torwartleistung von Rudolph nicht zur Vollendung gebracht werden konnten.


Bereits in der 5. Minute hatten Fabricius und Baranowski nach einem weitem Ball von Berlt die Möglichkeit zur Führung. Torwart Rudolph konnte die Situation jedoch meistern. Nach Schumachers Ecke in der 14. Minute lief Baranowski gegen die Flugrichtung des Balles und schob aus Nahdistanz ein. Eine Eckballserie mit mehreren vergebenen Einschussmöglichkeiten brachten im 4. Versuch das 0:2. Baranowski konnte den zurückgelegten Ball ohne Mühe mit Linksschuss ins lange Eck einschieben. Rottmann traf in der 30. Minute mit einem Freistoß die Lattenunterkante. Kurz darauf prüfte Berlt nach Zuspiel Schumachers Torwart Rudolph. In der 43. Minute kam Oberland erstmals gefährlich zum Abschluss. Wirsing mit einer Körpertäuschung verschaffte sich freie Schussbahn und zog aus 14 m ab. Fabig klärte den hart getretenen Ball mit Reflex.


Die 2. HZ begann wieder mit einer Möglichkeit für Wirsing. Diesmal konnten Melchert und Berlt den Schuss gemeinsam blocken. Oberland spielte jetzt mutiger und kam zu mehr Spielanteilen. Barthelmann mit sehenswertem Distanzschuss, sah Fabig jedoch auf dem Posten. Im Gegenzug über drei Stationen, umspielte Baranowski drei Verteidiger und verfehlte nur um Zentimeter (54.). Langbeins Abschluss auf der Gegenseite misslang, als er über links den Ball freistehend nicht Richtung Tor brachte (60.). Bartelmann und Langbein blieb gegen die rechtzeitig eingreifenden Melchert und Raffel das Nachsehen und Raffel inszenierte aus der Balleroberung heraus einen schnellen Konter, bei dem Hartungs Anspiel auf Baranowski fälschlicherweise als Abseits gesehen wurde (75.). Wirsing mit schnellem Antritt, überlief die in der Vorwärtsbewegung befindliche Hindermannschaft der Gäste und zog aus 16 m ab. Fabig tauchte rechtzeitig ab und parierte(83.) Die Entscheidung auf dem Fuß, vergab Wolf freistehend aus 12m, als er beim Schussversuch im “Rasen” hängen blieb (85.) In der 4. Minute der Nachspielzeit zeigte der Schiedsrichter zur Überraschung aller auf den Elfmeterpunkt, als Berlt an der Torauslinie nach einem Zweikampf auf den Ball fiel und mit der Hand berührt haben soll. Barthelman nahm die Einladung an und verwandelte den Elfer. Unnötiges Reklamieren nach einigen strittigen Entscheidungen brachten zwei vermeidbare Gelbe Karten ein, die im Laufe der Saison der Mannschaft schaden könnten.

 
FSV: L. Fabig, Raffel, Berlt, Wolf, Kästner, Melchert, Schumacher ( 75. Eger), F. Hartung, Rottmann, Baranowski, Fabricius ( 83. Hopf)


0:1, 0:2 Baranowski (14., 25.), 1:2 Bartelmann (90+5)


SR Rauh / Mupperg

Zuschauer: -120-

Quelle: www.fsv-martinroda.de vom 3.11.08



Der Bericht aus Brattendorf: 
 

SG Auengrund musste sich dem besseren FSV Martinroda beugen
 
Anschlusstreffer kam zu spät
 

Routinier mit Torriecher: Martinrodas Jörg Baranowski (l.) ließ sich von Auengrunds Benjamin Müller (r.) nicht aufhalten. Foto: Ehrlich

 

Crock In einer niveauarmen Partie auf schwerem Geläuf setzten sich die Gäste aus Martinroda eindeutiger durch, als es das knappe Ergebnis vermuten lässt.

Vor allem in der ersten Halbzeit drückte sich die Überlegenheit der Gäste in allen Mannschaftsteilen durch zwei Tore von Routinier Baranowski aus. Beide Male kam er an der Strafraumgrenze nach Standardsituationen frei zum Schuss und der ansonsten gute Torwart Rudolph hatte keine Chance.

Auengrund brachte in der gesamten ersten Hälfte kaum einen geordneten Angriff zu Stande. Es mangelte an der Bewegung ohne Ball und an der Genauigkeit im Zuspiel. Erst in der letzten Viertelstunde vor der Pause, als die Gäste spürbar einen Gang zurückschalteten, konnte sich die SG etwas vom Druck befreien.

Ganz anders der Beginn des zweiten Durchganges aus Sicht der Hausherren. Plötzlich setzten sich die Stürmer durch und es ergaben sich sofort mehrere Gelegenheiten. Doch in der Folge verpufften die Bemühungen des Gastgebers, weil zu selten ein planvolles Aufbauspiel gelang. Zehn Minuten vor dem Ende kam Norman Wirsing urplötzlich frei zum Schuss, verfehlte aber den Kasten. Ein Anschlusstor zu diesem Zeitpunkt hätte sicher etwas mehr Spannung aufkommen lassen. Der Treffer fiel dann doch noch: In der Nachspielzeit verwandelte Falko Barthelmann einen Foulstrafstoß – zu spät, um der Partie eine Wende zu geben. hoe


Auengrund:
Rudolph; Böhm, Standke, Müller, Pfütsch (73. Griessig), Langbein, Mathias Schmidt, Wirsing (86. Eibisch), A. Schmidt, Ebert (46. Martin Schmidt), Barthelmann


Rauh (Mupperg) – 120 – 0:1, 0:2 beide Baranowski (16./25.), 1:2 Bartelmann (90. Foulstrafstoß)

 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.11.08

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