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1. Mannschaft 08/09

SV Germania Judenbach vs. SG Auengrund Oberland
2 : 3

Matchwinner Barthelmann
 

Wie eine Erlösung ertönte der Schlusspfiff für die SG Auengrund. Endlich ein Sieg gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn, der das Team einen deutlichen Sprung nach oben in der Tabelle machen lässt. Matchwinner war der nach seiner Verletzungspause das erste Mal von Anfang an auflaufende Falko Barthelmann, der alle drei Treffer für die SG erzielte. Auengrund schlug die technisch etwas feinere Klinge, soweit das bei der robusten Spielweise der Germania überhaupt möglich war. Der Führungstreffer nach feinem Zuspiel von Langbein war Ausdruck der anfänglichen Überlegenheit.


Die Gastgeber erkämpften sich aber bis zur Pause vor allem im Mittelfeld Gleichwertigkeit. Der Ausgleichstreffer kurz vor der Pause wurde durch inkonsequentes Abwehrverhalten ermöglicht. Im zweiten Durchgang verlegte sich Auengrund auf Konter, die zweimal von Erfolg gekrönt waren. Beide Male überlief Barthelmann die entblößte Abwehr der Germania. Der Anschluss kurz vor Ultimo ließ die Spannung nochmal gehörig steigen.
höh
 

Auengrund: Rudolph, Böhm, Standke, Müller, Pfütsch (77. Ebert), A. Schmidt, Langbein, Mathias Schmidt, Martin Schmidt (46. Leipold), Wirsing, Barthelmann

 
Meusel (Neuhaus-Schierschnitz) – 150
– 0:1 Bartelmann (16.), 1:1 Pfeiffer (42.), 1:2 Bartelmann (77.), 1:3 Bartelmann (84.), 2:3 Stellmacher (89.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 27.10.08
 


  
Der Bericht aus Judenbach:

Fußball | Bezirksliga: Zu viel „kassiert“ ?
Kein Punkt zur Kirmes
 

JudenbachAuch am Kirmes-Wochenende reichte es für die Judenbacher nicht zu einem Punktgewinn. Gegen die SG Auengrund, die mit nur neun Treffern vor diesem Spiel den schwächsten Sturm der Liga hatte – „kassierte“ man drei Gegentore – zu viel, um Zählbares einzustreichen.


Die Germania zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche verbessert und versuchte, durch einen frühen Treffer Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Streng (Freistoß) und Stellmacher (Böhm klärte in höchster Not) scheiterten aber. Die bis dahin wenig auffälligen Gäste machten es besser:. Barthelmann setzte sich rechts durch, marschierte auf Lengert zu und vollendete ins lange Eck (16.). Die Hausherren versuchten, den frühen Rückstand wett zu machen, der letzte Pass jedoch wollte nicht gelingen.

Nach 25 Minuten wurde es wieder hektisch im Judenbacher 16-er, doch Lengert hielt seine Farben im Spiel. Gläser versuchte es drüben mit dem schwächeren Rechten, verfehlte aber knapp. Altstar Thomas Pfeiffer war es vergönnt, seine Elf ins Spiel zurück zu bringen. Drei Minuten vor der Pause hatte er keine Mühe, einen Grundelinienpass zu veredeln.


Nach der Pause sahen die 150 Zuschauer viel Leerlauf. Oberland besaß deutliche Vorteile im Ballbesitz, jedoch landeten die zahlreichen Flanken meist in den Armen von Germania-Keeper Lengert. Eine große Chance ergab sich auf der Gegenseite. S. Mack trat einen weiten Freistoß aus dem Mittelfeld, Gögel ließ abtropfen auf den eingewechselten Kahlau, der gegen Rudolph nur zweiter Sieger blieb.

Judenbach verpasste nun mit sehenswerten Angriffen die Führung (Gögel, T. Pfeiffer). Gerade in dieser Druckphase setzte Sturmtank Barthelmann auf der Gegenseite die gesamte SV-Verteidigung matt und spitzelte den Ball ins kurze Eck (77.). Judenbach gab sich nicht geschlagen (S. Mack), doch wiederum Barthelmann machte es drüben besser: Nachdem er einen SV-Verteidiger ausgedribbelt hatte, umkurvte er Lengert und vollendete zum 1:3. Stellmachers schöner Treffer in den Winkel zum 2:3 (89.) war nur noch Ergebniskosmetik.


Judenbach:
Lengert, Streng (73. K. Friedrich), Diller, Benn, Stellmacher, M. Pfeiffer, Gögel, T. Pfeiffer, T. Gläser (46. Kahlau), S. Gläser (80. K. Mack), S. Mack.


Oberland:
Rudolph, Böhm, Standke, Pfötsch (77. Ebert), A. Schmidt, Mathias Schmidt, Langbein, Müller, Martin Schmidt (46. Leipold), Wirsing, Barthelmann. rd

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 28.10.08


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