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1. Mannschaft 08/09

Falke Sachsenbrunn vs. TSV Sonneberg-West
1 : 1

 



Die 1. Mannschaft des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

&

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366


1:1 im Werragrund
C. Schelhorn

Die Gäste, ohne Lichtenstein, Baumann, Rexheuser, Hessland angereist, kamen etwas besser aus den Startlöchern, Fischer wurde von zwei Falken geblockt. Auf der Gegenseite verzog Göhring, bevor Bätz die Kugel aus zentraler Position an die Querlatte drosch. Das war aber fast schon alles, was die Germania in Durchgang Eins zeigte. Etliche Fehlpässe verhinderten einen Angriff nach dem anderen. Die Anfangsphase endete mit einer vergebenen Chance der Hausherren, Göhring konnte die Verwirrung in der Bettelhecker Abwehr nicht nutzen (15.).


Das Spiel verflachte weiter, bevor der Ball im Tor Germania lag. Schiedsrichter Sell hatte aber ein Stürmerfoul gesehen. Dann doch noch die Führung für die Falken, Göhring nagelte das Leder von halbrechts an Vorndran vorbei ins Tor (31.). Die Gäste brauchten eine Weile, um sich vom Rückstand zu erholen. Stev Bätz, im defensiven Mittelfeld noch der aktivste Spieler der Gäste, flankte von rechts. Torsteher Mittenzwei fing den Ball vor dem einschussbereiten Büchner ab (45.).

Mario Recknagel hatte wohl etwas lautere Worte in der Kabine gewählt, denn nach zwei Auswechslungen traten die Gäste endlich offensiver auf. Ditscheid erzielte den Ausgleich nachdem Büchner einem verloren geglaubten Ball hinterher ging und mustergültig vorlegte (54.). Noch ein, zwei Mal brachte Ditscheid Gefahr, doch zählbares sprang nicht heraus. Wieder verstrickten sich die Germanen in Klein- Klein- Situationen, sahen den freien Mitspieler nicht oder wählten lange Pässe, die für Stopper Beilicke meist kein Problem darstellten.

Das tiefe Geläuf forderte seinen Tribut, die Kräfte ließen nach, die Fouls häuften sich. Schiedsrichter Sell verlor langsam aber sicher die Übersicht und zog sich in fast jeder Situation den Unmut einer der beiden Mannschaften und ihrer Anhänger zu. Ein guter Indikator dafür ist, das selbst Peter Borchert Gelb wegen Reklamierens sah.

Die Schlussphase hatte es nochmal so richtig in sich: Büchner drückte den Ball ins Sachsenbrunner Tor, Assistent Matthes wollte hier Abseits gesehen haben. Die Bettelhecker Verwirrung nutzten die Falken beinahe zur erneuten Führung, der Querschuss Gottschalks prallte von der Lattenunterkante wieder aus dem Tor heraus (83.).

Nun stand am Ende wieder ein Remis zu Buche. Damit ist die Germania zwar weiterhin ungeschlagen, verliert aber den Anschluss an die Spitze mit jedem weiteren sieglosen Spiel.



Der Bericht aus Sachsenbrunn:
 
Es wurde nie langweilig
 

Vom Start weg entwickelte sich eine schnelle und technisch gute Partie, die nie langweilig wurde. Das erste Achtungszeichen setzte B. Göhring, als er aus einer Spielertraube heraus knapp übers Tor lupfte. In der 25. Minute hatten die Falken Glück, als Angermann gerade noch den durchgestarteten Büchner abfangen konnte. Bald darauf konnten die Falke-Fans jubeln: B. Göhring hatte den Ball fast von der Grundlinie in den Winkel gedonnert.


Nach dem Wechsel verstärkten die Gäste mit Ditscheid und Ries den Angriff. In der 54. Minute nutzten sie eine zerfahrene Situation der Falken aus. B. Göhring war schwer gefoult worden und musste behandelt werden. Eine unscheinbare Aktion im linken Mittelfeld brachte einen Pass plötzlich auf den einlaufenden Ditscheid, der Mittenzwei im Tor keine Chance ließ. Kurz vor Ende erzielte Sonneberg in Abseitsposition ein Tor, und der Schiedsrichter pfiff zurück. Im Gegenzug brachte B. Göhring den Ball zunächst unter die Latte, dann landete das Leder aber nur auf der Torlinie. zez

Quelle: Freies Wort Hildburghausen, Lokalsport, 20.10.2008


Tore:

1:0 Benjamin Göhring (31.)
1:1 Frank Ditscheid (54.)

West: Vorndran; Meusel (46. Ries), Mahr (46. Ditscheid), Borchert, Büchner, M. Eber, Fischer, Bätz, Rosenbauer, N. Eber, Matthes
Sachsenbrunn: Mittenzwei; Glauner, Angerman, R. Kreußel (46. A. Kreußel), Löbel (70. Gottschalk), Müller, Köhler, Beilicke, Lehmann, Göhring, Hottenroth
Schiri: Sell (Neubrunn)
Zuschauer: 120





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