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1. Mannschaft 08/09

FC Blau Weiss Schalkau vs. FSV Blau Weiß Stadtilm
3 : 1

Fußball | Bezirksliga: Blau-Weiß-Duell
 
Gleich dreimal „Benji“
 

SchalkauAuf, für die derzeitigen Witterung gut bespielbarem Grund entwickelte sich eine Begegnung, in der beide Teams über Einsatz und Kampfgeist den Erfolg suchten. Dies gelang den Hausherren zunächst besser. So hätte die Führung für die Hinterländer schon früh fallen müssen, doch Treciak (6./15.) und Schröder (9.) vergaben aussichtsreich. Erst, als Schröder eine Treciak-Kopfballverlängerung aus 10 Metern volley unter die Latte setzte, wurden die Einheimischen belohnt. Sorg hätte mit seinem 20 Meter-Schuss nachlegen können, doch Gössinger war auf dem Posten (22.).

Mit der Führung im Rücken ließen die Hinterländer die Zügel etwas schleifen, was durchaus hätte „ins Auge“ gehen können, doch ein Kopfball landete an der Latte des Krumholz-Gehäuses (29.).


Nach dem Wechsel versuchte der FSV, dann mehr fürs Spiel zu tun, doch fehlte meist die Genauigkeit. Die von E. Langbein gut organisierte FC-Abwehr stand in den entscheidenden Situationen sicher. Anders auf der Gegenseite: Mit schnellem Spiel in die Spitze sorgten Schalkaus Angreifer immer wieder für Gefahr. So war es der immer besser ins Spiel findende Schröder, der nach Rüger-Vorlage Keeper Gössinger umkurvte und aus spitzem Winkel zum zweiten Treffer einnetzte (50.).

Der ersten Aktion für die Gäste (Bloß-Kopfball knapp neben den Pfosten) folgte ein „Riese“ von Treciak, der jedoch in Gössinger seinen Meister fand. Als dann „Benji“ Schröder seinen dritten und schönsten Treffer an diesem Tag nach einer Ecke in den linken, oberen Dreiangel markiert hatte (63.), war die Entscheidung gefallen. Beinahe hätte Reißenweber nachgelegt, doch der FSV-Keeper zeigte seine nächste Glanzparade.

Aufregung dann vor dem Schalkauer Tor: Die Kugel lag im Krumholz-Kasten, doch der Torwart war vorher bedrängt worden. Schiedsrichter Annemüller lag hier, wie in allen entscheidenden Situationen dieser Begegnung, richtig. Der Ehrentreffer für den nie aufgebenden FSV fiel zwei Minuten vor Ultimo, als Bloß nach einem Strafraum-Getümmel am schnellsten geschaltete hatte.


Schalkau:
Krumholz, Körner, Vogel, Krause, Marbach, Schröder (68. D. Langbein), Freiberg, Treciak (68. Reißenweber), E. Langbein, Rüger, Sorg.


Stadtilm:
Gössinger, Schlieter, Hartrumpf, Döhler, Walther, Weber, Wunder, Seichter, Heerwagen (58. Linke), Bloß, Soer. mj

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 21.10.08



Der Bericht aus Stadtilm:

Enttäuschung auf der ganzen Linie

Eigentlich fuhren die Stadtilmer mit voller Zuversicht nach Schalkau, doch wie sich die Mannschaft diesmal präsentierte war ganz einfach enttäuschend.

Es lief einfach nichts zusammen, vor allem in der Abwehr wurden zu viele Fehler gemacht, aber auch im Angriff wurde kaum Durchschlagskraft erzielt, sodass die Einheimischen ziemlich leichtes Spiel hatten, Schalkau ging dabei robust zu Werke und brachte die Stadtilmer dadurch aus dem Rhythmus. In der 20. Minute erlief Schröder einen langen Pass und sein 20-Meter-Schuss schlug zum 1:0 im linken Dreiangel ein. Die erste Chance für die Stadtilmer ergab sich in der 29. Minute. Heerwagens Freistoß von der linken Seite köpfte Soer aus Nahdistanz an die Latte. Das war in der ersten Halbzeit auch schon alles.

Fünf Minute waren nach dem Wechsel gespielt, da konnte die Gastgeber erneut jubeln. Schröder erwischte in Höhe der Mittellinie das Leder, überlief die Abwehr, spielte auch Torwart Gössinger aus und vollendete sicher zum 2:0 (50.). Nur eine Minute später marschierte Rüger allein aufs Tor, doch diesmal konnte Gössinger glänzend parieren. Auf der Gegenseite verfehlte Wunder mit einem Distanzschuss den Schalkauer Kasten (63.). In der 65. Minute machten die Gastgeber dann den Sack endgültig zu. Eine weite Linksflanke bracht die Abwehr nicht aus der Gefahrenzone und der überragende Schröder ließ Gössinger aus acht Metern mit seinem Flachschuss zum 3:0 keine Abwehrchance. Es spricht aber für die Moral der Gäste das sie nicht aufsteckten und in ihrer stärksten Phase zum Ehrentreffer kamen. Zunächst verpasste Weber eine Eingabe von Soer (73.), ehe Bloß eine Minute vor Schluss den Ball aus Nahdistanz zum 3:1 Endstand über die Linie drückte (89.).

Referee Annemüller hatte mit der insgesamt schwachen Begegnung keine Probleme. Am kommenden Wochenende ist dann Neuhaus-Schierschnitz zu Gast und das wird auch schwer.

FSV Blau-Weiß Stadtilm: Gössinger, Schlieter, Hartrumpf, Döhler, P. Walther, Weber, Wunder, Seichter, Heerwagen (57. Linke), Bloß, Soer.

Quelle: Thüringer Allgemeine - Lokalsport Ilmkreis (wd), 20.10.2008


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