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1. Mannschaft 08/09

FSV Martinroda vs. ThSV 1886 Geschwenda
0 : 1

Senglaub hielt Dreier fest: Elfmeter pariert
 
Fußball, Bezirksliga | St. 2: Martinroda – Geschwenda 0:1 (0:0)
 
Martinroda
Bei herrlichem Fußballwetter und vor der stattlichen Kulisse von 350 Zuschauern konnte das Kreisderby des Zweiten gegen den Spitzenreiter die Erwartungen nicht erfüllen. Zwar blieb es spannend bis in die Schlussminuten, doch es gab nur wenig Torraumszenen und viele ungenaue Aktionen. Zudem war die Partie durch viele Unterbrechungen geprägt.


In den ersten 25 Minuten dominierten auf beiden Seiten die Abwehrreihen. Es gab kaum Offensivaktionen. Langsam erhöhten beide Teams das Tempo, und die Gäste kamen zu ihrer ersten Gelegenheit, als Krämer verdeckt abzog (32.).

Die Geschwendaer, nicht zimperlich, aber fair in ihren Abwehraktionen, hatten bei Schumachers Fernschuss und einem Kopfball von Fabricius das nötige Glück, da Torwart Senglaub beide Male glänzend reagierte (37., 40.).

In den letzten Minuten vor der Pause waren die Gäste klar spielbestimmend und strahlten besonders über die Außen Torgefahr aus. Die beste Möglichkeit ergab sich jedoch gegenüber, als F. Hartung flankte und Fabricius erneut zum Kopfball kam. Senglaub parierte, aber der Ball prallte gegen den Kopf von Arlt und flog wieder Richtung Tor.


Nach der Pause begann Geschwenda zielstrebiger und mit mehr Offensivdrang. Die sich daraus ergebenden Räume machten das Spiel ansehnlicher und brachten Chancen auf beiden Seiten. Knoch nach Hielschers weitem Ball und auf der Gegenseite Baranowski nach Schumachers Zuspiel kamen jeweils einen Schritt zu spät (55.). Als Hielscher erneut vorlegte, nahm Frischmuth den Ball aus vollem Lauf direkt und überwand Torhüter Fabig mit einem trockenen Schuss ins lange Eck zum 0:1 (57.). Kurz darauf verpasste Krämer Jaeckels Flanke nur um Zentimeter.

Martinroda schaffte es nicht, in günstige Schusspositionen zu kommen. Ungenaue Anspiele und falsche Laufwege zwangen die Angreifer zu unnötigen Sprints. Baranowski, meist gedoppelt, fand wenig Unterstützung bei seinen Nebenleuten.

Dann gab es doch noch zwei Riesenchancen zum Ausgleich. Als N. Schulz Wolfs Flanke unterlief, stand Fabricius überraschend frei vor Senglaub, scheiterte jedoch mit schwachem Abschluss. Nach Foul an Wolf zeigte Schiri Bauroth auf den Punkt, und Raffel trat zum Elfmeter an. Senglaub spekulierte jedoch richtig und hielt den Strafstoß mit glänzender Reaktion. Krämers Freistoß (86.) und Gröfkes Direktschuss waren die letzten Möglichkeiten.


Geschwenda war in den entscheidenden Momenten wacher und gewann mit dem notwendigen Glück am Ende verdient. Trotz der Brisanz war es ein äußerst faires Spiel, in dem Schiri Bauroth meist richtig lag. kro


Martinroda:
Fabig, Hartung (85. Eger), Melchert, Kellner, Schumacher, Wolf, Raffel, Baranowski, Fabricius, Rottmann (78. Gröfke), F. Hartung (78. Kästner).


Geschwenda: Senglaub, Schulz, Wollenschläger, Arlt, Jaeckel, N. Schulz, Frischmuth, Kühn, Lützkendorf (46. Knoch), Hielscher, Krämer.


Bauroth (Benshausen) - 350 - 0:1 Frischmuth (57.).


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 13.10.08 


 
Kommenta der Geschwendaer Homepage:


Der Spielbericht aus Sicht von Martinroda enthält einige Ungenauigkeiten. Daher einige ergänzende Bemerkungen:

Der ThSV 1886 Geschwenda bestimmte über weite Strecken das Geschehen und ließ die Heimmannschaft nicht ins Spiel kommen. Unsere Mannschaft spielte taktisch klug, diszipliniert, konsequent in der Abwehr und war mit Kontern immer gefährlich. Der Spielfluß wurde jedoch häufig durch Fouls auf beiden Seiten unterbrochen. Zwei gelbe Karten je Mannschaft waren die Folge. Ein Kopfballtor von N.Schulz wurde wegen Behinderung nicht anerkannt, obwohl der Torwart den Ball nicht unter Kontrolle hatte.

Nach der Pause führte der Geschwendaer Druck zum schönen Treffer, der durch eine Kopfballvorlage von Wollenschläger eingeleitet wurde. Nach dem umstrittenen Strafstoß, den Senglaub aber großartig hielt, kamen die Gäste besser auf. Diese Minuten wurden jedoch gut überstanden.

In den letzten Minuten kam noch R.Kappaun für Frischmuth.

Alles in allem ein verdienter Sieg für den Spitzenreiter.

Quelle: http://thsv-1886-geschwenda.de vom 13.10.08


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