Das hatte sich der Spitzenreiter anders vorgestellt. Nur mit Mühe und viel Glück setzte sich Geschwenda gegen die SG Auengrund durch. Lange Zeit sah es gut für die im ersten Durchgang agileren Gäste aus. Durch konsequentes frühes Stören produzierte die recht anfällige Abwehr des Tabellenführers doch einige Unruhe in ihrem eigenen Strafraum. Auengrund gefiel durch gefälliges Spiel aus dem Mittelfeld, garniert mit einigen guten Fernschüssen bei böigem Wind. Folgerichtig und verdient die Führung der SG zur Pause durch ein feines Tor nach einer Ecke von Geburtstagskind Mathias Schmidt.
Natürlich verstärkten die Hausherren den Druck im zweiten Durchgang, doch es dauerte bis zur 67. Minute, ehe ihnen der Ausgleich gelang. Auengrund konnte nun nach vorne keine Akzente mehr setzen, und der äußerst kleinlich pfeifende Referee unterband jeglichen Spielfluss auf beiden Seiten. Eine zu weit aufgerückte Abwehr der Gäste brachte dann die Entscheidung, als Wollschläger zwei Gegner aussteigen ließ und verwandelte. hoe
Auengrund: Rudolph, Böhm, Standke (81. Ebert), Stöcklein, Langbein (52. Pfütsch), A. Schmidt, Mathias Schmidt, Martin Schmidt, Wirsing, Müller, Leipold
Eckardt (Bad Berka) – 0:1 Mathias Schmidt (26.), 1:1 Schulz (67.), 2:1 Wollenschläger (83.), 3:1 Wollenschläger (85.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 6.10.08
Der Bericht aus Geschwenda: |