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1. Mannschaft 08/09

ThSV 1886 Geschwenda vs. SG Auengrund Oberland
3 : 1

Unter Wert geschlagen
 

Das hatte sich der Spitzenreiter anders vorgestellt. Nur mit Mühe und viel Glück setzte sich Geschwenda gegen die SG Auengrund durch. Lange Zeit sah es gut für die im ersten Durchgang agileren Gäste aus. Durch konsequentes frühes Stören produzierte die recht anfällige Abwehr des Tabellenführers doch einige Unruhe in ihrem eigenen Strafraum. Auengrund gefiel durch gefälliges Spiel aus dem Mittelfeld, garniert mit einigen guten Fernschüssen bei böigem Wind. Folgerichtig und verdient die Führung der SG zur Pause durch ein feines Tor nach einer Ecke von Geburtstagskind Mathias Schmidt.


Natürlich verstärkten die Hausherren den Druck im zweiten Durchgang, doch es dauerte bis zur 67. Minute, ehe ihnen der Ausgleich gelang. Auengrund konnte nun nach vorne keine Akzente mehr setzen, und der äußerst kleinlich pfeifende Referee unterband jeglichen Spielfluss auf beiden Seiten. Eine zu weit aufgerückte Abwehr der Gäste brachte dann die Entscheidung, als Wollschläger zwei Gegner aussteigen ließ und verwandelte.
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Auengrund: Rudolph, Böhm, Standke (81. Ebert), Stöcklein, Langbein (52. Pfütsch), A.  Schmidt, Mathias Schmidt, Martin Schmidt, Wirsing, Müller, Leipold


Eckardt (Bad Berka) – 0:1 Mathias
Schmidt (26.), 1:1 Schulz (67.), 2:1 Wollenschläger (83.), 3:1 Wollenschläger (85.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 6.10.08



Der Bericht aus Geschwenda:
 
Wollenschlägers späte Tore retteten den Sieg
 

Geschwenda –Drei mühsam erkämpfte Punkte in einem schwachen Spiel. Zunächst bestimmten die Gäste das Geschehen gegen stark ersatzgeschwächte Hausherren. Nach einem Freistoß von A. Schmidt verfehlte Oberland das Senglaub-Tor nur knapp (13.). Einen gefährlichen Distanzschuss parierte Senglaub; beim anschließenden Kopfball klärte er zur Ecke (18.).

Bei den Geschwendaern erreichten nur wenige Zuspiele den eigenen Mitspieler, und im Mittelfeld wurden die Bälle durch viele Einzelaktionen vertändelt. Zwei eher zufällig entstandene gute Chancen brachten nichts ein.

Die Gäste nutzten eine Standard-Situation zur verdienten Führung. Nach Ecke von Wirsing bestrafte Matthias Schmidt die Verunsicherung in der Abwehr des ThSV und hämmerte den Ball unter die Latte (25.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff parierte Oberlands Torwart Rudolph einen Flachschuss von Wollenschläger (44.).


In der zweiten Halbzeit traf Geschwendas Routinier Volker Schmidt nach Zuspiel von Krämer ans Außennetz (56.). Die Hausherren wollten mit Windunterstützung das Blatt unbedingt wenden. Dem aufgerückten Verteidiger T. Schulz gelang mit einer Bogenlampe ins rechte Eck der Ausgleich (67.).

Das Spiel der Gastgeber wurde etwas besser; dennoch musste man vor den gefährlichen Oberländer Kontern auf der Hut sein. In der Schlussphase rettete Wollenschläger mit einem Doppelschlag doch noch den Sieg. Nach gutem Pass von Kühn umspielte er Oberlands Libero Standke und schoss flach zum umjubelten 2:1 ein (83.). Nur zwei Minuten später trat Wollenschläger zum Freistoß an, und Böhm fälschte den Ball zum 3:1 ins eigene Netz ab.


Am Ende feierte man einen etwas glücklichen Sieg in einem zerfahrenen Spiel, in dem auch Schiedsrichter Eckardt sehr viel pfiff und oft sehr kleinlich entschied. Solche Spiele gewinnt man nur, wenn man in der Tabelle weit vorn steht. esc


Geschwenda:
Senglaub, T. Schulz, Wollenschläger (87. Grunenberg), Arlt, Jaeckel, Kühn, Wedekind (58. R. Schmitt), Krämer, Lützkendorf, Hielscher, V. Schmidt (75. Kellner).


Eckardt (Bad Berka) - 110 - 0:1 M. Schmidt (25.), 1:1 T. Schulz (67.), 2:1, 3:1 Wollenschläger (83., 85.).


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 7.10.08

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