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1. Mannschaft 08/09

TSV Sonneberg-West vs. SG Reurieth/Dingsleben
0 : 0

 



Die 1. Mannschaft des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von

&

Dachdecker Glückauf GmbH
Flurstraße 4
96515 Sonneberg

Tel.: 401366


Mageres Remis am Karpfenteich
C. Schelhorn

Nach dem ersten Pfiff des Schiedsrichters Ringo May hielten Spieler, Betreuer und Zuschauer für eine Minute inne, um dem verunglückten Patrick Notthoff vom SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz zu gedenken.


Die Westler, bis auf Rexheuser mit der vollen Kapelle angetreten, begannen wie auch die SG Reurieth/Dingsleben recht verhalten. Deutlich merkte man, dass beide Teams viel Respekt voreinander hatten und nicht ins offene Messer laufen wollten. Keinem der Kontrahenten sollte es gelingen, diesen Respekt im Laufe des Spiels abzulegen. Die Gäste versuchten sich mit einem Distanzschuss, der das Tor verfehlte, Germania- Keeper Lichtenstein hatte bei einem Freistoß keine Mühe. Ansonsten liefen die Spitzen beiderseits oft ins Leere oder erreichten die lang gespielten Bälle nicht mehr. Für den ersten echten Aufreger sorgte Bätz, der einen Büchner-Freistoß aufs lange Eck köpfte. Allzeit, Torsteher der Gäste, machte sich lang und lenkte das Leder um den Pfosten (13.).

Nachdem sich Wirsing mit einem eher harmlosen Freistoß versucht hatte, zog Routinier Mike Eber aus zentraler Position und gut 35 Metern ab. Allzeit ließ die Kugel prallen, entschärfte jedoch Ditscheids Nachschuss (23.). Die Fehlpässe auf Seite der Gastgeber häuften sich nun und langsam begann sich Unmut bei den heimischen Anhängern breit zu machen. Sätze wie „da fehlt einfach die Bewegung“ hörte man des Öfteren am Spielfeldrand. Die Gäste versuchten weiter mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, Simon verzog (32.). Ansonsten wollte der SG auch nicht viel gelingen. Nach einem Eckstoß gelangte der Ball zu Andreas Fischer, der aus Nahdistanz und mit dem linken Schlappen in die Allzeits Arme schoss (35.). Zum Ende der ersten Hälfte gerieten die Hausherren nochmal gehörig unter Druck, Fischer sprang für den geschlagenen Lichtenstein ein und verhinderte die Führung der Gäste (40.).

Mario Recknagel stellt in der Pause auf einigen Positionen um: Mike Eber rückte ins zentrale Mittelfeld, Nico Eber übernahm die Stopper-Position und Markus Mahr übernahm die Manndeckung gegen Erkenbrecher. Mike Eber konnte sich auch gleich einen an Ditscheid verwirkten Freistoß angeln, verzog jedoch knapp (50.). Eber leitete auch den wohl schönsten Spielzug ein. Ein gekonnter Seitenwechsel erreichte Kapitän Fischer, der passte flach auf Ditscheid. Keeper Allzeit warf sich zwischen Ball und den Bettelhecker Stürmer und entschärfte die Situation. Bis auf wenige Situationen wollte aber der finale Pass auf beiden Seiten einfach nicht ankommen. Plötzlich tauchte der schnelle von Nordheim allein vor Lichtenstein auf. Der Schlussmann der Westler machte sich breit und wurde von seinem Gegner angeschossen (65.). Überhaupt stand die Germania nun hinten des Öfteren zu offen und ermöglichte den Gästen einige schnelle Gegenstöße.

Plötzlich große Aufregung an der Reuriether Bank – Der Betreuer Helmut Bradatsch erlitt einen Schwächeanfall und musste medizinisch behandelt werden. Ihm wünscht der TSV natürlich gute Besserung. Die fünfminütige Unterbrechung brachte der Partie aber keine entscheidende Wende. Der lange Allzeit unterlief eine Ecke, einziger Fehler des Torwarts, Ditscheid war überrascht und köpfte über das Tor (76.). In der Schlussphase brannte es noch ein, zwei Mal im Strafraum der Gäste. Der umsichtig leitende Schiedsrichter May unterband aber beide Möglichkeiten. Kurz vor dem Schlusspfiff versuchte sich Wiener noch mit einem 25m-Schuss, den er aber etwas halbherzig über das Tor setzte, halbherzig wie der gesamte Spielverlauf.



Der Bericht aus Reurieth:

Dieser Punkt ist ein Erfolg
 

Die SG musste einige Stammspieler ersetzen, und so ist dieser Punkt beim Spitzenreiter hoch zu bewerten.

Die Westler begannen sehr druckvoll, doch manche Aktion war am Rande des Erlaubten. Die Werrataler ließen sich davon nicht beeindrucken. Sonnebergs M. Eber hatte Glück, als er bei einer Notbremse an von Nordheim vor der Strafraumgrenze keine Karte sah (8.). Bei Standardsituationen hatten die Werrataler wenig Glück, die Abwehr der Westler stand sicher. Einen Gewaltschuss von M. Eber konnte Allzeit erst nur abklatschen, doch im Nachfassen bereinigte er die Situation vor dem heranstürmenden Büchner (24.).

Nun versuchten die Westler, das Tempo zu erhöhen, doch die SG-Abwehr konnte einen Torerfolg der Gastgeber verhindern. Als Wirsing das Spiel erneut ankurbelte, schickte er rechts Wiener, der einen Gegner stehen ließ. Seine flache Eingabe ging aber durch alle Beine am Tor vorbei (40.).

Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit drückte Sonneberg nochmal und wollte das Spiel entscheiden, doch die Werrataler standen sicher und erzwangen durch gute Kombinationen wieder Gleichstand.
gb

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 30.9.08


 

Tore:

Fehlanzeige

West: Lichtenstein; Meusel, N. Eber, M. Eber, Fischer, Baumann, Borchert, Bätz (46. Mahr), Rosenbauer, Büchner, Ditscheid
Reurieth: Allzeit; Quini, J. Voigt, Kriesel (66. Carl), Fröhner, Wiener, Erkenbrecher, Simon, Haun, von Nordheim, Wirsing
Schiri: Ringo May (Meiningen)
Zuschauer: 100

%STATISTIK01%




Angriff Reurieth - Lichtenstein sicher


Freistoß Büchner - drüber


Rosenbauer im Luftduell


Hohe Flanken - kein Problem für den langen Haun


oder den langen Ph. Allzeit



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